@BW
1. stimmt, gleichrichten und TP-filtern ...
2. Korrelationsmethode ist besser, würde ich eigentlich auch lieber so machen. Die Phasenbeziehung ist eindeutiger. Aber der Aufwand ist höher. Ich ging vom Spielzeugcharakter der Lösung aus. Vllt. könnte man - wie du schon sagst - das Signal stark bandbegrenzen, dann über einen Schmidt-Trigger grob digitalisieren (1/0) und die Zeitdifferenz von Rechts- und Linksimpulsen messen. Das könnte mit einer einfachen Logik gehen....
3. Das >180°-problem könnte man so lösen: 3 Mikrofonmodule im Winkel von 120° , dann die Differenzen 1-2, 2-3, 3-1 analog oder digital bilden. Die Auswertung kann dann jeder Low-Performance-µC machen.
Die Korrelation würde ich schon eher über aufnehmen des Sounds über ADC Eingänge machen. Wenn man die Bandbreite begrenzt reicht auch eine moderate Abtastrate von 2-5 kHz. Das Schafft auch noch ein 8 Bit µC mit 2 Kanälen. Bei einem Abstand der Mikrofone von 10 cm hat man ja auch nur eine maximale Verzögerung von rund 3 Millisekunde oder etwa 6 Samples bei 2 kHz. Es sind also nur 13 Korrelationen die man berechnen muss, und das schafft ein AVR wohl noch in Echtzeit. Wenn nötig könnte man sich auf 8 Bit AD Werte beschränken. Es könnte aber schon helfen den kritischen teil in ASM zu schreiben. Ich hab das zwar noch nicht gemacht aber schon mal geplant. Als Ergebnis gibt es dann halt die Lautstärke für 13 Winkelbereiche.
Die Auswertung nach einem Schmidt-Trigger wäre nur einfach, wenn die Mikrofone dicht zusammen liegen (etwa < 2 cm), so dass man nicht abklären muss welche Flanken zusammengehören.
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