1234567890
Bild hier Wie viel IT braucht die Energiewende? Für die Entwicklung eines intelligenten Stromnetzes fehlt es weiterhin an technischen Standards. Ohnehin wollen die Netzbetreiber nicht mehr jeden Haushalt mit einem "Smart Meter" ausstatten. (GreenIT, Datenschutz) Bild hier Bild hier
Bild hier Bild hier
Weiterlesen...
Sag deine Meinung zu der Meldung und diskutiere im Roboternetz.
News Quelle: Golem
Diese Nachricht wurde automatisiert vom Roboternetz-Bot gepostet. Verantwortlich für den Inhalt ist daher allein der Herausgeber, nicht das Roboternetz.de oder deren Verantwortliche.
Bild hier
1234567890
Geändert von i_make_it (04.02.2015 um 20:45 Uhr)
Ist dann also ein Waschvorgang möglich bei dem der Energieversorger den Waschvorgang auslöst und der heimische Wecker den Schleudervorgang?
Kann man Bonuspunkte für Waschmaschinen verteilen die intelligentere Lösungen anbieten?
Immerhin ist die Steuerung einer solchen Waschmaschine heute grundsätzlich in der Lage, einen Schachweltmeister im Schach zu schlagen, was ihr leider beim effizienten Waschen nicht hilft.
Das kann es doch noch nicht gewesen sein, mit der Intelligenz in Netzen zur Effizienzsteigerung.
Geändert von Manf (19.08.2014 um 08:28 Uhr)
1234567890
Geändert von i_make_it (04.02.2015 um 20:52 Uhr)
Hallo,
Alles was heute schon über die Rundsteuerung geschaltet wird, kann sofort umgesetzt werden, da ändern sich nur die Schaltzeiten.
Eigentlich müsste man nur die Tarife ändern, da stehen heute die Schaltzeiten drin. Nachrüsten müsste man nur die Schaltprogramme in den EVUs, vor Ort müsste gar nichts geändert werden.
Da weiss ich nicht, wie Effizient das bestehende System heute in Deutschland überhaupt ausgenutzt wird.
Technisch ist die Verträglichkeit von Nachbar und WaMa auch kein Problem, da programmiert man einfach Sperrzeiten.
Grundsätzlich gibt es einiges an Verwaltungsaufwand, wenn ich vor der Arbeit die WaMa frei gebe, will ich, dass die WaMa fertig ist, wenn ich wieder heim komme. Hier wäre natürlich eine flexible Tarifpolitik angesagt: je grösser die vorgegebene Zeitspanne für die WaMa ist, umso günstiger der Strom.
Unterm Strich stellt sich dann noch die Frage, wie viel des gesparten oder zeitlich umverteilten Stroms, durch die zusätzliche Verwaltung wieder aufgefressen wird?
Die ganzen Berechnungen zum Sparpotential durch den Standbyverbrauch sind ja noch nicht lange her ...
Wie schon geschrieben wurde, kommt dann noch die rechtliche Frage der Beaufsichtigung.
Aquastopp-Systeme gibt schon. Denkbar wäre auch eine Norm, bei welcher das Magnetventil bauseitig installiert ist. Da dürfte aber das grösste Problem sein, dass sich die Industrie auf einen einheitlichen Stecker einigen kann
Grundsätzlich muss die Rechtsprechung beim Thema Haftung und Überwachung sowieso umdenken, das ist auch das Problem bei selbstfahrenden Fahrzeugen im Strassenverkehr.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Hallo!
Warum so kompliziert ? Man könnte doch die bestehende drei Phasen mit Prioriteten schalten.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Ehrlich gesagt, verstehe ich das Abschweifen in rechtliche Bedenken nicht wirklich.
Die Idee dahinter ist doch an sich ganz gut.
Nicht jeder wohnt in Miete oder hat gleich einen Brief vom Anwalt, wenn nachts die WaMa rumpelt.
Interessanter finde ich die eigentliche Richtung, in die sich das entwickelt:
Weg von der propagierten Dezentralisierung, um die alten Strukturen zu sichern.
Cui Bono?
Die Lobby, die das Smartmeter nicht durchsetzen konnte, versucht es jetzt andersherum.
Wenigstens hat man in der Studie der Dena endlich erkannt, dass es erneuerbare Energien gibt.
Vielleicht sollten wir einen anderen Weg gehen?
Weg vom Anspruch, immer 230 Volt mit 50Hz zu haben. Sollen doch die erneuerbaren etwas an der Schraube drehen dürfen.
Eine Schwankung von 45-60 Hz und eine Bandbreite von 190 bis 260V überlastet die bestehende Installation nicht und die Geräte können selbst erkennen, wann die Spannung und Frequenz hoch sind und der Strom dabei billig.
Wär das was?
Gruß, Michael
Hallo Michael,
Das geht in einem Verbundnetz technisch nicht, dann wird's Dunkel!
Wenn die Spannung sinkt ist das Netz überlastet und die Frequenz sinkt auch.
Geräte mit Leistungsregelung erhöhen dann ihren Strom, damit I*U konstant bleibt, was zu einem weiteren Spannungsabfall führt.
Die Generatoren der überlasteten Kraftwerke werden gebremst, wodurch deren Drehzahl sinkt. Nun werden aber diese Generatoren zu Motoren! Das Netz wird weiter überlastet.
Dieses Problem hatte schon Edison. Bei einer der ersten Beleuchtungsanlagen bestand das Kraftwerk aus zwei Dampfmaschinen, welche je einen Generator antrieben. Die Generatoren wurden dann parallel geschaltet. Das Ganze oszillierte dann, weil die gerade unterlastete Maschine ihre Drehzahl erhöhte und somit dann überlastet war. Edison bekam das Ganze dann zum Funktionieren indem er die Drehzahlen der beiden Maschinen synchronisierte.
Das selbe Problem hatte, im Prinzip, die SBB 2005:
http://www.gotthardbahn.ch/downloads...konferenz2.pdf
http://www.vde.com/de/fg/ETG/Archiv/...trompanne.aspx
(Hier ist der Text unterhalb Bild 4.2 aufschlussreich)
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Politisch mag ja vieles gewollt sein - und wird von den EVU sicher auch am grünen Tisch den noblen Damen und Herren versprochen. Aber ein EVU ist ein Wirtschaftsunternehmen. Warum soll es Techniken fördern, die seinen Umsatz schmälern und deren Umsatzsteigerung meist nicht mit seinem Portefeuille verbunden sind? Und dann noch den Tarif senken . . . baaaah. Ich würde das nicht - oder nur seehr ungern tun.
Mal abgesehen jetzt von der Idee unterschiedlicher Netzfrequenzen und -spannungen. Das Netz kanngelegentlich von der Frequenzkonstanz isoliert werden, wird auch gelegentlich - lokal begrenzt. Dann laufen schon mal frequenzgesteuerte Uhren anders uns so Kleinkram. Aber großflächig . . . Wenn ein größeres Netz mit deutlicher Phasenverschiebung dem Verbund zugeschaltet wird - möcht ich nicht im Umspannwerk stehen, oder ?
Ciao sagt der JoeamBerg
man könnte also sagen, das Verbundnetz ist systemrelevant bzw. alternativlos? Irgendwo hab ich das schonmal gehört.Das geht in einem Verbundnetz technisch nicht, dann wird's Dunkel!
naja, das Problem hast du ja sowieso. Bei einem aus der Toleranz laufenden Netz können sich intelligente Verbraucher bzw. Einspeiser selber abschalten. Solaranlagen machen das ja heute schon.Geräte mit Leistungsregelung erhöhen dann ihren Strom, damit I*U konstant bleibt, was zu einem weiteren Spannungsabfall führt.
genau so ist es. Man muss sich halt endlich mal von der zentralen Struktur des Verbundnetzes lösen und dezentrale Energieversorung zulassen.Mal abgesehen jetzt von der Idee unterschiedlicher Netzfrequenzen und -spannungen. Das Netz kanngelegentlich von der Frequenzkonstanz isoliert werden, wird auch gelegentlich - lokal begrenzt.
Man kann ja trotzdem die Netze über FUs locker ankoppeln und so den Austausch ermöglichen.
Funkwecker gibt es schon seit Jahrzehnten.
Für mich sieht das aus wie die Bemühungen einer Lobby, die mit überholten Argumenten ihre Stromtrassen und ihre Überwachungstechnik durchsetzen will.
Die Dena, die die Studie erstellt hat, ist dieselbe, die 2008 eine Stromlücke sah und durch Großkraftwerke schließen wollte, die Dena ist auch die, die Stromtrassen fordert.etc. etc.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Energie-Agentur
Ich könnte gar nicht so viel essen...Gruß, Michael
Lesezeichen