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Thema: AT32 oder doch was anderes?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... wenn ich schon auf 32bit ... setze auf die ARM Controller ... FPU wär schonmal geil ... armer Student ...
    Hallo Chris,

    die 32Bit hatten mich auch angemacht, und das Argument "arm" kennt ja fast jeder Hobbyist. Ich hatte mir für den Einstieg in die 32Bitter/ARM/schnell... das
    STM32F4DISCOVERY-Board gekauft, ein richtiges Schnäppchen. Vielleicht wär das was für Dich? 32-bit ARM Cortex-M4F core, LQFP100, FPU, etliche Peripherie on board, und Hertz ohne Ende (na ja, hört irgendwo jenseits 150 MHz auf) und das für 17 Flocken. IDE gibts (auch) als Freeware, Programmer on board - alles klingt bestens.

    Bisher bin ich noch nicht in dieser Leistungsklasse, weil der Einstieg wohl für meine dünnen Kenntnisse reichlich schwer ist, mein aktuelles Projekt mit mehreren Controllern ausreichend bestückt ist und mich schwer beschäftigt - aber ganz vordergründig bin ich wohl eher für den aufwendigen Einstieg (noch) zu bequem.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #12
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    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    bin ich wohl eher für den aufwendigen Einstieg (noch) zu bequem.
    Ja, das ist der Knackpunkt. Wenn man das angeht, wie bei den 8-Bit Controllern, ist der Einstieg ziemlich hart.

    Deswegen gibt es ja z.B. neben den ST-Discovery auch die ST-Nucleo (genauso die Freescale Freedom oder NXP mbed Boards).
    http://www.watterott.com/de/NUCLEO-F401RE

    Zum ersten Programm vergehen da nur ein paar Minuten. Lass mal hier rechts oben das Video laufen:
    http://developer.mbed.org/getting-started/

    Später kann man immer noch auf eine große IDE umsteigen. DMA oder auch der Bedarf an Hardware-Debugging wären so ein Punkt. Aber es ist nicht so, dass sich die Chiphersteller nicht Arduino genau angesehen haben. Man braucht nicht erst tagelang das Datenblatt studieren, um ein erstes Programm zu schreiben. Die meisten großen Hersteller haben auch Boards, die man wie einen Arduino "einfach benutzen kann".
    Geändert von Mxt (09.12.2014 um 10:07 Uhr)

  3. #13
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    Hi,

    danke für eure Antworten, ich habe mich entschieden, erstmal nen Arduino Due zu bestellen, um mir das ganze mal anzusehen. Wenns mir zusagt, werde ich wohl die Chips wieder selbst in meine Platinen verbauen, wie immer.
    Mir ist aber aufgefallen, dass die Auswahl bei den Cortex-M3-Typen (ATMEL) relativ gering ist (also was die blanken Chips angeht). Welche "Generation" würdet ihr mir den empfehlen? Denke mal, da gibts dann keine allzu großen Unterschiede mehr (außer bei Ausstattung)?!
    Am liebsten hätte ich einen mit FPU, also >=M4 ?!
    Prinzipiell brauche ich einen Chip mit einiger Hardware (2x SPI, 2x USART, 1x TWI, 8x PWM), max. QFN100 (64 wär mir lieber).

    Gruß
    Chris
    Geändert von Che Guevara (12.12.2014 um 09:44 Uhr)

  4. #14
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    Hallo,

    also den Cortex M4 gibt es mit und ohne FPU. Typische Vertreter mit M4 ohne FPU im Bastelbereich sind z.B. FRDM-K20D50M oder der Teensy 3.1
    https://www.pjrc.com/teensy/teensy31.html
    Letzterer ist eine preiswerte Alternative zum Due, wenn man was für die Steckplatine sucht.

    Wenn wir mal die FPU beiseite lassen, ist ein M4 immer noch etwas schneller als ein gleichgetakteter M3. Der M4 braucht teilweise weniger Takte pro Befehl und hat auch einen erweiterteten Befehlssatz. Insbesondere hat er SIMD-Befehle, die Schleifen stark beschleunigen können.

    Gibt auch ein Buch dazu: "Definitive Guide to ARM Cortex-M3 and Cortex-M4 Processors".

  5. #15
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    Hi,

    also ich habe mich jetzt für den STM32F407VG (auf dem Discovery Board) entschieden und NICHT für den Arduino Due. Grund dafür ist, dass ich (subjektiv) mehr Infos zu den STM32 finde. Außerdem ist auf dem Discovery Board schon ein Programmer dabei, also eigentlich für lau.
    Das Teil kommt hoffentlich morgen an, mal sehen, wie weit ich damit komme. Als IDE hab ich jetzt mal EM::Blocks runtergeladen, mal schauen ob ich dabei bleibe. Danke für die Tips!

    Gruß
    Chris

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