hi,
ich würde mal neidlos zugestehen, daß die Anlage einer gekauften in nichts nachsteht!!!![]()
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Gruß, Klingon77
...schon klar, NaPS wrd ja auch nicht braun sonder bläulich-cyan, bleibt aber transparent.Zitat von user529
Gruss
Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)
hi,
ich würde mal neidlos zugestehen, daß die Anlage einer gekauften in nichts nachsteht!!!![]()
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Gruß, Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
Hiho,
Nach Empfehlung aus dem Forum hab ich mal angefangen zu Ätzen. Ich hab mir dazu ein kleines Aquarium gekauft (12L) und eine Glasscheibe eingezogen. Ich hab zwar ne Vase gesucht, aber keine Gefunden. kompletter Eigenbau wär mir zu riskant gewesen, da ich sowas noch nie gemacht hatte. Auch bei der eingezogenen Glasscheibe musste ich schon etwas nachbessern. Aber bisher hat sie jetzt gehalten. Die Lösung wird sowieso nach dem Ätzvorgang in einer Flasche o.ä. gelagert. Nun gut.. genug geschwätzt. Hier ist meine "Anlage" (Belichten: Gesichtsbräuner, Entwickeln: Entwicklerschale + NaOH, Ätzen: Eigenbauküvette + NaPS + Heizstab + Luftpumpe):
Bild hier
Der Heizstab ist aus der älteren Generation, was perfekt war, weil ich die Begrenzung einfach oben abschneiden konnte. Temperatur is jetzt bei ca 46°C.
Die Belichtungsreihe hat ergeben, dass ich 7min zum belichten brauch.
Meine Frage noch... Kann ich den Entwickler öfters benutzen?
gruß, homedom
hm ist doch NaOH oder? theoretisch schoin das kommt auf die lagerung an.....wenn muss es sehr dunkel gelagert werden und luftdicht....da es sonst mit dem CO2 aus der luft reagiert und natriumhydrogencarbonat bildet...also unbrauchbar wird (und du bekommst das gefäß meist net mehr auf![]()
Der Entwickler steht bei mir oft Monatelang in eine Laborflasche (Quetschflasche) rum und wird solange benutzt bis man fast garnicht mehr "durchgukken" kann.
Also Eindeutig "Ja, der Entwickler kann man mehrfach benutzen"
Ich verwende den 4007 von Seno.
Siehe auch das RN-WIKI....
Das NaPS (Feinätzkristall) ist da etwas wählerischer.
Wenn die "Suppe" bläulich (kräftiges cyan) wird lässt diese schon stark nach. Die Ätzzeiten steigen expotentiell an, und eine Erhöhung der Temperatur bringt auch nicht viel.
Die Ätzlösung steht bei mir auch ewig offen in meiner Küvette rum. Bei Bedarf fülle ich verdunstetes Wasser nach.
Ein Anreichern mit zusätzlichem NaPS ist nicht empfehlenswert, bzw. das Geld nicht Wert.
Geschickter ist es ein komplettes "Bad" neu anzusetzen. Zumal man dann auch mal seine "Wanne" wieder mal sauber machen kann, Der Sprudelschlauch kann auch von Schlamm befeit werden und kann dann auch wieder frei "durchatmen".
Ansonsten viel Erfolg.
Gruss
Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)
er redet aber net von der ätlösung sondern vom entwickler?!?!!!!
Das hat er ja auch gesagt^^. Er hat mir nur noch den Zusatzhinweiß gegeben, dass ich die Ätzlösung länger stehen lassen kann.Zitat von darwin.nuernberg
Eine Frage hätte ich noch. Was für Folien verwendet Ihr für nen Laserdrucker? Ich hab da so welche aus der Firma meines Vaters und die taugen GAR NIX.. Das Schwarz ist nich wirklich schwarz. Ich hab von den Versuchen meines Vaters jetzt noch so Spezialfolien gefunden, sind aber glaubich schweineteuer. Also, was für Folien verwendet Ihr zum belichten?
gruß, homedom
Ich habe doch den Vorschlag gemacht Transparentpapier zu verwenden:
Siehe RN-WIKI: https://www.roboternetz.de/wissen/in...ten_herstellen -> Benötigtes Material
Gut das das wird dort nicht so toll hervorgehoben, wurde aber erwähnt.
Ich arbeite nur mit Transparentpapier, und erziele sehr gute Ergebnisse.
ACHTUNG: Spiegelverkehrt ausdrucken, dann kommt die Farbschicht direkt auf die Fotoschicht und es kann kein Streulicht (durch das Papier) die Kanten verwischen. Natürlich den "Film" mit eine Glasplatte plan auf die Fotoschicht andrücken lassen.
Gruss
Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)
Ich hab das Ätzgerät auch fertig gebaut. Genau 10 Minuten braucht meins für den gesamten Ätzvorgang.
Am Anfang hatte ich Probleme mit dem Äquarium Heizstab, der ging nur bis 32 Grad. Dann hab ich ihn geöffnet (muss gestehen --> nicht gaaanz perfekt) und hab die Blockierung weggefeilt; die war an so einer Art Poti befestigt. Jetzt kann man den Heizstab bei Zimmertemperatur bis auf 50° aufdrehen. Weiter gehts nicht mehr, da der (ich glaube Pi-Metall) abstand zwischen den Kontakten zu klein ist.
Bei meinem ersten Versuch dachte ich ich muss die Folien am Laserdrucker doppelt ausdrucken, damit das UV-Licht ja nicht durchkommt, nur dann bin ich draufgekommen das das mit 1 Overhead-Blatt auch perfekt funktioniert! (bei meinem Drucker)
---> 0,5mm Leiterbahn, 0,5mm Abstand --> bisher noch kein Problem.
Echt SUPER diese Anleitung, jedem zu empfehlen!!!!
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Benutze 500W UV lampe (Kosten ca. 50 €), Drucker Minolta Bizhub C350
[schild=19 fontcolor=000000 shieldshadow=1]SKYPE[/schild]
Der Rechtschreibfehler findet..... darf sie bei Ebay um je 1cent versteigern!
Skypename: vsvismeista
Hi darwin.nuernberg
Ich weiß ich komme sehr spät, aber ich hätte da eine Frage!
1. Welche Leistung hat dein Heizelement und wie lange dauert es bis du auf
ca. 45 C° erreichst?
2. Welche Leistung hat die Membran Luftpumpe?
3. Spielt es eine Rolle wie viel Luftbläschen kommen?
4. Sind die Luftbläschen nur für die Verteilung der Temperatur?
5. Könntest du ein Bild reinsetzen von einer Platine die du mit dieser Anlage
geätzt hast?
Ich will nämlich eine Ätzanlage selber bauen. Da habe ich deine Bauanleitung gefunden die mir echt weiter hilft aber es tauchen doch noch immer wieder Fragen auf.
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