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Thema: Bauanleitung für ein Ätzgerät

  1. #91
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    E-Bike
    @ 3ul3.de
    Wollte Dich nicht beleidigen, sorry.
    Aber lese doch bitte trozdem erst mal die Anleitung genau durch.
    Entwerfen, Belichten, Entwickeln, Ätzen, Bohren und Bestücken/Löten sind sicherlich keine Sachen welche man von jetzt auf gleich perfekt beherrscht.

    Und man darf am Anfang bestimmt nicht zu hohe Ansprüche stellen,
    meine ersten Platinen waren mehr Unterbrechungen als Leiterbahnen.

    Und der Bau einer Ätzküvette ist auch keine Anleitung zu Ätzen.
    Dass da antürlich eine Kurzbeschreibung dabei ist klar...

    Aber eine Ätzküvette ist eigentlich für diejenigen, welche regelmäßig ätzen.
    Sonst rentiert sich der Auwand nicht.
    Wenn man sich so ein Teil kaufen wollte würde man sicherlich so ca. € 100,00 hinlegen, das überlegt man sich zweimal wenn man nur ein paar mal im Jahr damit arbeitet.


    Aber man fängt ja auch nicht mit nem Motorrad an sondern erst mal mit nem Fahhrrad... (ja blöder vergleich).

    Auch ich muss erst mal, wenn ich neue Materialien verwende (anderer Entwickler, andere Platinen) erst mal austesten z.B. welche Belichtungszeiten optimal sind.
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  2. #92
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    Zitat Zitat von Mehto
    Denn normalerweise bau ich meine Schaltung zuerst auf Lochraster auf um zu Schauen ob und wie sie funktioniert und ob vileicht verbesserungen möglich sind.

    Dafür jedesmal eine neue Platine zu ätzen ist zu aufwändig und zu Teuer.

    Gruß,
    Sven
    Baue immer auf Bredboard auf. Ist auf die Dauer noch billiger als Loch-Streifenraster

    Übrigens:
    habe Webspace bei Rapidshare.
    Wenn interesse besteht, kann ich einzelne Dateien z.B: Filme von der Ätzanlage oder anderes hochladen und den Link zur Verfügung stellen.
    Wichtig ist: nur eigenes Material --> Urheberrecht
    Gruß, Klingon77

  3. #93
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hi,
    ich hab mir die Ätzmaschine auch mal gebaut. Als Ausströmer habe ich aber keine Schlauch sondern einen Ausströmstein von Elite genommen.

    Meine Frage hierzu:
    Der Ausströmstein hat eine Länge von 25cm. Bei den ersten und letzten 7cm kommt she viel Luft, in der Mitte fast nichts. Hier hängt aber die zu ätzende Platine. Ich habe 3 Ausströmer getestet, bei allen das gleiche Problem. Funktionier das ätzen trozddem gut, auch wenn die Luft eher seitlich vorbei geht? Die Säure sprudelt ja trozdem.
    Ein Bild davon findet iht im Anhang.

    dsiggi
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken img_1920.jpg  

  4. #94
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    blöde frage, aber ich hab heut den tipp bekommen, dass man ja unter umständen auch eine eckige kleine vase als behältnis verwenden könnte. braucht man vl ein bisschen mehr ätzlösung sollte aber denke ich doch auch funktionieren.

    hat das schon mal wer angedacht?
    werd mich jedenfalls morgen gleich mal auf die Suche nach sowas machen

    btw. wieviel leistung soll denn diese membranpumpe haben? da gibts ja auch unterschiedliches und ich will nicht die ganze lösung im raum verteilen weils so heftig sprudelt
    wär für einen tipp dankbar

    lg

  5. #95
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    es gibt sogar schon einen tread darüber:
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ight=k%FCvette

    gruss bluesmash

  6. #96
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    verdammt und ich dachte ich leiste pionier arbeit

    wie siehts den mit der pumpenleistung aus? da bräuch ich irgendeinen richtwert bitte

    danke + lg

  7. #97
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    Servus,
    ich bins noch mal.
    Ich bin am Mittwoch mit der Ätzanlage fertig geworden.

    Mischungsverhältnis Natriumpersulfat:
    ca. 250gr pro Liter, erhitzt auf 33°C
    Mischungsverhältnis Natriumhydroxid:
    16gr pro Liter, Zimmertemperatur

    Also nun zu meinem Problem:
    Am Mittwoch habe ich die Ätzmaschine mit eiener nicht Fotobeschichteten Platine (so eine wo ma mit Edding drauf malt) getestet. Innerhalb von 10min war das komplette Kupfer weg geäzt.

    Heute wollte ich es mit einer selbst belichteten und entwickelten Platine testen.
    Ich habe die PLatine 30min in der Säure gelassen, aber es hat sich kein bisschen Kupfer gelöst. Erst dachte ich, das ich zu kurz belichtet oder entwickelt habe. Habe zum Test noch mla ein Stück von einer Platine ohne Fotobeschichtung in die Säure gelegt. Auch diese wurde nun nicht mehr geätzt.

    Hat von euch jemand eine Idee warum es auf einmal nicht mehr funktioniert?

    dsiggi

  8. #98
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    Natriumpersulfat ätzt bei 40 bis 45 grad am besten.Deine NaOH Lösung ist meiner Meinung nach viel zu hochprozentig, normalerweise arbeitet man mit 1prozentiger Lösung(hängt natürlich vom Fotolack ab)
    Bei frisch angesetzter Napersul Lösung dauert bei mir das Ätzen ca. 3min.


    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
    Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
    Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde

  9. #99
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von Yossarian
    Hallo
    Natriumpersulfat ätzt bei 40 bis 45 grad am besten.Deine NaOH Lösung ist meiner Meinung nach viel zu hochprozentig, normalerweise arbeitet man mit 1prozentiger Lösung(hängt natürlich vom Fotolack ab)
    Bei frisch angesetzter Napersul Lösung dauert bei mir das Ätzen ca. 3min.


    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
    Hi,
    mein Heizstab heizt maximal eben bis 33°C. Ich habe hier in diesem Thema gelesen, das das auch reicht.

    Auf der packung vom Natriumpersolfat steht folgendes:
    Code:
    Pro einem Liter Wasser werden 200 bis 250g Natriumpersulfat aufgelöst.
    Also das sie zum hoch konzentriert ist glaube ich nicht.

    dsiggi

  10. #100
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo

    Mischungsverhältnis Natriumhydroxid:
    16gr pro Liter, Zimmertemperatur
    Es geht um NaOH
    Das wären 16prozent und damit zuviel.

    Also 33grad sind auf jeden Fall zu wenig, um vernünftig zu ätzen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
    Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
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