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Thema: humanoide Roboter

  1. #61
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Ich war mal persönlich bei Festo als sie den pneumatischen Muskel entwickelt haben. Schon ein paar Jahre her. Ich kann sagen, dass er für einen Humanoiden absolut nicht geeignet ist. Derzeit ist mir auch kein nutzbarer künstlicher Muskel bekannt. Man muss auch dazusagen, dass eine elastische Ansteuerung für jeden Robotiker ein Alptraum ist. Die Freiheitsgrade gehen ins unendliche(kombinatorische Explosion).

  2. #62
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    @i_make_it:

    Naja die Lautstärke hat das Ding unbrauchbar gemacht. Das Militär hat das Projekt auf Eis gelegt. Wegen Unpraktikabilität.
    Die Erwartungen in die Robotik scheinen wohl nicht erfüllt worden zu sein. Google will den Bereich abstoßen.
    Bin gespannt wann das mit den KI-Abteilungen wie "Deep Mind" passiert. Die bringen ja noch viel weniger zustande.
    Naht ein neuer "KI-Winter" ??


    http://www.manager-magazin.de/untern...a-1069989.html

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...a-1083013.html

  3. #63
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    Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
    Also dass Arm- und Beinprothesen irgendwann mal besser sein sollen als das Original... davon bin ich nicht überzeugt. Heißt nicht, dass es unmöglich ist, aber meiner Meinung nach gibt es da noch so einige ungelöste Probleme (zB. Tastsinn oder natürliche simultane Ansteuerung der Aktoren), die wohl auch erstmal nicht so leicht zu lösen sind, und sebst dann kann sich so ein Teil auch immer noch nicht regenerieren, wie es ein richtiger Arm zB. bei Verletzung oder Knochenbruch tun würde. Außerdem glaub ich, dass viele Patienten sich mit einer günstigen und funktionalen Prothese eher zufriedengeben würden, als mit einer teuren High-End-Prothese, die sich zwar echt anfühlt aber teuer ist. Rein aus technischer Sicht fände ich sowas ja trotzdem ganz interessant, allerdings gibt es auch immer noch ein paar andere Gesichtspunkte, die man nicht unterschlagen sollte.
    Da ist gerade so eine Entwicklung bei Kinderprothesen im Gange.
    Billig aus dem 3D-Drucker und die Kids können die Farben selber auslesen! Die finden es cool eine Prothese in rot und blau zu haben, damit das jeder sehen kann. Je nach Gesellschaft muss eine Prothese gar nicht möglichst natürlich aussehen, sie muss nur möglichst viel mitmachen.

    Die Gesellschaft spielt bei all dem aber auch eine grosse Rolle.
    Es stellt sich die Frage was akzeptiert wird. Im Moment geht es in die Richtung, dass man verlorene oder fehlende Gliedmassen ersetzt. Lange Zeit ging es darum, dass der Ersatz möglichst nicht auf Anhieb zu erkennen ist. Mit den Paralympics scheint da aber ein Umdenken statt zu finden. So ein "Rennbein" hat mit einem normalen Fuss nun nichts mehr gemein.

    Allerdings kann die gesellschaftliche Entwicklung auch in Richtung Borg gehen....

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  4. #64
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Bei Kindern ist eine coole Prothese oft wirklich mehr wert als eine natürlich aussehende.
    https://www.youtube.com/watch?v=oEx5lmbCKtY

    Wenn Boston Dynamics sich mal an Honda-Generators gewandt hätte und da in der Ecke "Super Quiet Generators" geschaut hätte, hätten sie das Problem nicht.
    Der Motor war halt nicht das Forschungsziel von Boston Dynamics, deshalb haben sie Da nichts reininvestiert.
    Das rächt sich jetzt. Dabei sind Lösungen mit entsprechendem Leistungsgewicht und guter Lärmdämmung schon lange am Markt.
    Bisher habe ich zwei mal bei Projekten mit dne Honda Stromerzeugern gearbeitet. Selbst nachts ohne großartige Hintergrundgeräusche sind die nciht sehr weit zu hören.
    Geändert von i_make_it (11.10.2016 um 12:59 Uhr)

  5. #65
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    Naja ich denke das Teil ist generell unbrauchbar. D.H. für den militärischen Einsatz ungeeignet. Was die anderen Projekte wie z.B. den Atlas Roboter anbelangt. Der ist viel zu teuer und wird, wie Google richtig festgestellt hat, niemals im Mainstream, und nur das ist für Google interessant, Geld einspielen.

    Es werden mal wieder zu hoher Erwartungen an Robotik und KI gestellt. Da wird von menschlicher Intelligenz geredet und wann wir die erreichen werden, dabei sind wir noch Meilen von der Intelligenz einer Küchenschabe entfernt. Bin da voll auf der Seite von Wolfgang Wahlster.

  6. #66
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Karl1000 Beitrag anzeigen
    Naja ich denke das Teil ist generell unbrauchbar. D.H. für den militärischen Einsatz ungeeignet.
    Rein funktionell wäre es schon brauchbar, der Job wäre gewesen z.B. Mulis zu ersetzen.
    Allerdings ist der Sinn solcher Fusstruppen sich unbemerkt anzuschleichen oder nachts unbemerkt ein Tal zu durchqueren.
    Aber man hätte jedem Soldaten auch ein Horn und eine Blinkleuchte an den Helm montieren können, wäre billiger gewesen, als das was Boston Dynamics zu Wege gebracht hat
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  7. #67
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    Die geforderte Transportleistung von 6-8 mal Marschgepäck von jeweils 50-60kg in unwegsamen und für Radfahrzeuge ungeeignetem Gelände zu transportieren wurde ursprünglich ja nur von Boston Dynamics geschafft alle anderen Bewerber waren ja da schon draußen.
    Vermutlich hat man sich bei Boston Dynamics darauf verlassen, das die Anforderung weiterhin der Lärmpegel eines Humwees ist den ein durchschnittlicher GI im Gelände aufhäulen lässt (eigene Manövererfahrung).
    Das bei DARPA Projekten immer sobald es an die Truppenvorstellung geht engere Grenzen gezogen werden wurde wohl nicht berücksichtigt.
    Aber da die Technik bereits exisitert, müsste man sich nur mal ein paar Honda Agregate holen und analysieren. Das US Miltär hat es bisher noch nie gestört wenn ein Produkt im Ausland patentrechtlich geschützt ist.

    Das US-Marines Corps ist sowieso ein etwas eigenwilliger Haufen.
    Wenn Sie worin einen Sinn für sich sehen, Boxen die es auch durch wenn die Army, Airforce und Navy schon abgewunken haben. (Bsp.:V22 Ospray).
    Geändert von i_make_it (11.10.2016 um 16:38 Uhr)

  8. #68
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    Habe mir den "Toro" vom DLR mal genauer angesehen. der besitzt einfach Drehmomentsensoren(Dehnmess-Streifen?) in den Gelenken. der Mensch besitzt so etwas übrigens nicht. Es ist macht auch keinerlei Sinn ! Was man natürlich machen kann(als Spielerei), ist auf externe Kräfte, sofern sie sich als Drehmoment in den Gelenken abbilden, zu reagieren. Also nachgeben. Ich denke mal, das soll Eindruck Schinden. Für das normale Gehen nützt das aber wenig. da wird (IMHO) auch auf starre Bewegungsprofile(Bahnsteuerungen) zurückgegriffen. Was auch noch schlechter ist als beim Asimo. Den Sinn dieses "Toro" kann ich jedenfalls nicht erkennen.
    Außer Eindruck zu schinden.
    Wurde der "Toro" vom DFKI entwickelt?

    https://www.youtube.com/watch?v=TwHStZi6toA

  9. #69
    HaWe
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    Zitat Zitat von Karl1000 Beitrag anzeigen
    Habe mir den "Toro" vom DLR mal genauer angesehen. der besitzt einfach Drehmomentsensoren(Dehnmess-Streifen?) in den Gelenken. der Mensch besitzt so etwas übrigens nicht. Es ist macht auch keinerlei Sinn !
    Der Mensch hat so etwas im Prinzip natürlich sehr wohl, und zwar u.a. Propriozeptoren in den Muskeln.
    Da bei einer Gelenkbewegung immer bestimmte Muskeln anders als ihre Gegenspieler gedehnt werden, weiß der Mensch (und das Tier) sehr genau, wie die momentane Gelenkstellung ist, je nachdem, welche Propriozeptoren in welchen Muskeln wie stark gedehnt sind oder nicht.
    Und Sinn macht es natürlich auch. Anders wäre es auch nicht möglich, in völliger Dunkelheit zu wissen, wo sich seine Extremitäten gerade befinden, und eine einfache Aktion wie Gehen im Dunkeln und selbst Kleinigkeiten wie sich ohne Augenkoordination mir der Fingerspitze sicher auf die Nasenspitze tippen zu können, wäre auch nicht möglich. Das menschliche (und tierische) Skelett-, Muskel- und Nervensystem samt sensorischer und motorischer Zentren im ZNS ist eben doch viel komplexer als manche so gemeinhin denken

  10. #70
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    @ Karl1000: also ich habe in meinem Körper Drehmomentsensoren.
    Wenn ich mir 5 Wasserflaschen hinstelle, wovon eine leer, eine viertelvoll, eine halbvoll, eine dreiviertel voll und ein voll ist, dann und ich hebe die an, dann spüre ich das Drehmoment das die Gewichtskraft verursacht abhängig von der Armstellung und somit vom wirksamen Hebelarm.
    Ich kann zwar nicht das Gewicht exakt ermitteln, aber vergleichen was leichter und was schwerer ist.

    Solltest Du zu der Aussage:
    Zitat Zitat von Karl1000 Beitrag anzeigen
    der besitzt einfach Drehmomentsensoren(Dehnmess-Streifen?) in den Gelenken. der Mensch besitzt so etwas übrigens nicht.
    gekommen sein, weil Du da keinen Unterschied feststellen kannst, empfehle ich den Besuch eines Neurologen.
    Andernfalls wäre es eventuell hilfreich solche kleine, einfache Experimente durchzuführen bevor man sich zu zu solchen falschen Äußerungen hinreißen lässt.

    Zitat Zitat von Karl1000 Beitrag anzeigen
    Wurde der "Toro" vom DFKI entwickelt?
    Google ist dein Freund!
    https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=dlr+toro
    https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=dfki+toro

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