Möglich wurde der Hack laut Petit auch dadurch, dass die Impulse des Lidars nicht kodiert oder verschlüsselt gewesen seien. Seine Forschung will er als Weckruf verstanden wissen. "Ein starkes System, das Fehlverhalten entdecken kann, könnte die Daten gegeneinander überprüfen und unplausible herausfiltern. Aber ich denke nicht, dass die Autohersteller dies bereits gemacht haben", sagte Petit. Inwieweit diese Einschätzung zutrifft, ist unklar. Möglicherweise haben die Hersteller mit den genuinen Problemen der Sensortechnik bereits genug zu kämpfen und solche externen Attacken noch nicht in ihre Entwicklungen einbezogen.
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