- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Zeitschalter

  1. #71
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Powerstation Test
    Es ist nur von einem Kondensator die Rede C1.
    Der wird über R1 geladen und über R2 entladen, deshalb zwei unterschiedliche Zeitkonstanten mit dem selben Kondensator.

    Alternativ kann man auch wie im Datenblatt beschrieben eine Kette von Monoflops (je ein NE555 bzw LMC555) laufen lassen, um eine Folge von Impulsen unterschiedlicher Dauer zu erzeugen.
    Das wäre dann hier auf Seite 17 "Sequential Timer".
    http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ne555.pdf

    Nach diesem Muster läuft ein Astabiler Multivibrator der einen Zähler ansteuert. Nach jedem 2^n ten Impuls schaltet der Zähler am Ausgang den Monoflop der dann die kurze Einschaltperiode abgibt. Das wäre dann die Alternative mit relativ kurzen Zeitkonstanten zum Herstellen der Periodendauer und der Einschaltdauer.
    wenn man nur alle paar Minuten ein Schaltsignal für ein paar Sekunden braucht
    Ich sehe gerade hier wurde schon etwas in der Art angesprochen. (Einen Transistor kann man ja noch weglassen.)
    https://www.roboternetz.de/community...l=1#post621045
    Geändert von Manf (20.11.2015 um 18:05 Uhr)

  2. #72
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Tido
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    http://www.normei-weinheim.de/tech/NE555dim_01.htm

    musst nur Ein- und Ausschaltzeiten tauschen.
    MfG
    Tido

    ---------------------------------------------------
    Have you tried turning it off and on again???
    ---------------------------------------------------

  3. #73
    HaWe
    Gast
    @manf: ich will keine Zusatzchips zum NE555, nur die passenden Widerstände und Kondensatoren.

    @Tido: danke für den Link!

    setzt man jetzt für Einschaltzeit 10.000 ms (10s) und für Ausschaltzeit 300.000 ms (5 min), ein, erhalte ich aber seh seltsame Werte...

    R1 = 0 (!!)
    R2 = 43 M
    C1 = 10µF (so gelassen)

    bei den berechneten Daten steht dann aber was ganz anderes: nämlich je (!!) 298 s , also je (!!) 5 Min. !!
    das kann ja nicht stimmen....

  4. #74
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Tido
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    Daher die Zeiten tauschen, Ein=300000, Aus=10000 und C=10µF
    MfG
    Tido

    ---------------------------------------------------
    Have you tried turning it off and on again???
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  5. #75
    HaWe
    Gast
    ach das meintest du mit "tauschen"...
    wird das dann mit dem Schalten über einen L293 mit den umgedrehten Signalen nicht etwas problematisch?

  6. #76
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Das ließe sich ganz einfach mit einem Transistor invertieren.
    AI - Artificial Idiocy

  7. #77
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    Du must doch nur das Ausgangssignal invertieren.

    [Edit] Zu langsam
    MfG
    Tido

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  8. #78
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von witkatz Beitrag anzeigen
    den C2 (100nF) Kondensator an Cv (Pin 5) kannst du auch weglassen, bzw. im Datenblatt deines konkreten Chips nachschauen, was man mit dem unbenutzten Pin 5 machen muss
    Dieser dient der Stabilität der internen Schaltschwellen.

    Die "Referenzspannungen" werden direkt mit einem Spannungsteiler aus 3 identischen Widerständen gebildet. Dadurch wird das Timing unabhängig von der Betriebsspannung.
    Allerdings kann dies auch zu Störungen führen, wenn die Betriebsspannung nicht wirklich stabil ist und z.B. mit dem schalten der Last schwankt.
    C3 wird entladen, bis seine Spannung auf 1/3 von Vcc abgesunken ist.

    Zitat Zitat von witkatz Beitrag anzeigen
    Vielleicht kann jemand einen reststromarmen Elko nennen, der sich dafür besser eignet?
    GoldCaps sind generell recht merkwürdig, aber in diesem Kapazitätsbereich gibt es nichts anderes mit handhabbarer Grösse hat.
    Im Prinzip besteht so ein GoldCap aus x-tausend parallel geschalteten kleinen Kondensatoren.
    Die meisten Parameter hängen sehr stark vom Ladestrom und der Ladezeit ab.
    Die Leckströme liegen anfangs im Bereich von einigen 10µA und erreichen erst nach Stunden die genannten Werte.
    Hinzu kommt noch die Temperaturabhängigkeit der Kapazität, die liegt so im Bereich von +/-30%, entsprechend genau wird auch die Zeit!

    Mit dem CD4060, wird der Kondensator um die Grössenordnung 10'000 kleiner, bei 2.2µF ist dann die Auswahl schon recht gross und es geht auch ohne Elkos.
    Nicht-Elkos haben aber wesentlich kleine Leckströme, wodurch die Widerstände hochohmiger werden können und der Kondensator dafür nochmals kleiner.
    Zusätzlich sind alle Elkos recht Temperaturabhängig, vor allem die Leckströme.

    MfG Peter(TOO)


    MfG Peter(TOO)

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von witkatz Beitrag anzeigen
    setzt man jetzt für Einschaltzeit 10.000 ms (10s) und für Ausschaltzeit 300.000 ms (5 min), ein, erhalte ich aber seh seltsame Werte...

    R1 = 0 (!!)
    R2 = 43 M
    C1 = 10µF (so gelassen)

    bei den berechneten Daten steht dann aber was ganz anderes: nämlich je (!!) 298 s , also je (!!) 5 Min. !!
    das kann ja nicht stimmen....
    Da sind auch 2 Fehler im Programm!

    Bei dieser Schaltung wird die Ein-Zeit durch R1+R2 bestimmt die Aus-Zeit nur von R2.
    Folglich kann (R1+R2)*C NIE KLEINER als R2*C sein!

    Die AUS-Zeit kann also nie grösser als die AUS-Zeit sein!
    Rein mathematisch müsste das Programm für R1 einen negativen Widerstandswert ausgeben, bei deinen Vorgaben
    Sinnvoller wäre eine Fehlermeldung.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  9. #79
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    Warum gibst du die Zeit in ms an? Die Werte sind immer in den SI Einheiten anzugeben (Ohm, Farad, Sekunden).

    PS: Du hast gefragt welchen Link ich meine. Ich habe in Post 42 einen Link gepostet. Dort habe ich einige Pläne gepostet.

    MfG Hannes

  10. #80
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    Hallo Hannes,
    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Warum gibst du die Zeit in ms an? Die Werte sind immer in den SI Einheiten anzugeben (Ohm, Farad, Sekunden).
    ms ist eine SI-Einheit !!
    Setzt sich aus einem SI-Präfix und der SI-Einheit zusammen!

    Er hat diesen Rechner verwendet: http://www.normei-weinheim.de/tech/NE555dim_01.htm
    und da müssen die Eingaben in ms gemacht werden.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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