Wenn wir alle das Gleiche wüssten, wären wir Borg.
HaWe:
Ich hab mein altes Projekt mal kurz überflogen und festgestellt, dass der Uhrenquarz an die XTAL-Anschlüsse kommt. Damit wäre Arduino mit seiner USB-Prog-Schnittstelle wohl schon hardwaretechnisch raus.
Die Aufgabe, eine PORT 5 Minuten auf low zu halten, danach "ein paar Sekunden" auf high zu schalten, schreit ja eigentlich nach etwas noch Kleinerem (vielleicht ein ATTiny 12/13/25).
"So wenig Strom, wie möglich" frage ich jetzt mal zurück: "wieviel Sparen ist denn nötig?". Der Tiny25 z.B. liegt mit dem internen 128kHz RC-Oszillator im Bereich 200uA. Das ist sicherlich zu viel für den Betrieb mit einer Knopfzelle, aber muss das überhaupt sein?
Wenn's um 'nen Einzelstück geht, findest Du sicherlich jemanden (mich), der Dir so 'nen Achtbeiner fertig programmiert gegen Porto und Chip-Kosten durch die Republik schickt. Wenn Du das Teil öfter brauchst, kannst Du Dir immer noch überlegen, ob Du Dir 'nen AVR-ISP und Minimalkenntnisse über die Bedienung des GCC/AVRStudio aneignest und Deinen Horizont etwas gen C-Erleuchtung verschiebst.
Apropos "C-Erleuchtung": Bei mir ist das genau andersherum mit dem Arduino. Seit Jahren denke ich: "da musst Du mal was mit machen!". Das ist also nicht abwertend gemeint.
Nachtrag: "Overkill" bezogen auf was? Ein gesockelter Tiny mit 8 Beinen benötigt NULL externe Bauteile (nicht mal mehr den Reset-Pullup). Für solchen Hardware-Luxus lasse ich mittlerweile gerne die analogen Bauteilgräber links liegen.
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