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Thema: Welches Bauteil? Blechgehäuse, 5 Pins, goldfarben, 5 cm lang

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    ...das ist ein lediglich mit Blech abgeschirmtes Bauteil - das wird man öffnen müssen, um das weiter zu beurteilen zu können.
    Durch die nebenliegende Röhre hätte ich den Verwendungszweck der Schaltung auf auf Audio oder Funk getippt, das Bauteil dann auf Spule, Übertrager oder soetwas....

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Könnte sich um ein Reedrelais handeln. Habe ich in dieser Form schon öfter gesehen, würde auch von den Anschlüssen passen (2Pins für Spule und 1 Wechsler).

    MfG Hannes

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ja !

    Das kann man mit starkem Magnet von Rückseite der Platine und Durchgangprüfer bzw. Ohmmeter ermitteln versuchen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von schBenz Beitrag anzeigen
    hier, das versprochene Foto:

    Bild hier  
    Das ist schlicht eine Blechschachtel!
    Vermutlich zur Abschirmung oder Temperatur Stabilisierung der Bauteile die da drunter sind.

    Mehr lässt sich so nicht sagen. da müsste man die Blechschachtel auslöten um zu sehen was darunter ist.

    Früher musste man vieles auch noch selber bauen, wie z.B. Optokoppler, dazumal aus einem Fotowiderstand und einer Glühlampe.

    So von den Bauteilen her, schätz ich die Baugruppe auf etwa Mitte, bis Ende der 60er Jahre.
    Der Alu-Klotz hinten links sieht nach einem Selen-Gleichrichter aus.
    Die 3 grossen Elkos könnten schon einmal ersetzt worden sein.
    Die Transistoren haben auch noch alte TO-92 Gehäuse, der BC107 aus dieser Zeit war schon weniger hoch.
    Der Gelbe 2% Widerstand vor der Blechbüchse sieht nach Philips aus, die hatten eine Vergussmasse mit dieser Farbe für ihre Bauteile.

    MfG Peter(TOO)
    Geändert von Peter(TOO) (26.05.2016 um 13:47 Uhr)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  5. #15
    schBenz
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    Servus
    das Alter hast du gut Geschätzt Peter(TOO)
    Ich werde das Teil demnächst mal auslöten, und schauen was sich drinnen verbirgt. Man kann ja eine Wette abschließen
    ich sag danke und bis demnächst

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von schBenz Beitrag anzeigen
    das Alter hast du gut Geschätzt Peter(TOO)
    Das war für mich auch einfach. Als ich angefangen habe zu basteln, waren diese Bauteile neu aus der Fabrik.
    Später habe ich dann meinen Beruf daraus gemacht.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  7. #17
    schBenz
    Gast
    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Das war für mich auch einfach. Als ich angefangen habe zu basteln, waren diese Bauteile neu aus der Fabrik.
    Später habe ich dann meinen Beruf daraus gemacht.

    MfG Peter(TOO)
    Dann müsstest du ja Baujahr 50er oder sogar 40er sein. Was hast du denn genau gelernt, wenn ich mal fragen darf?

  8. #18
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Eher spannend wäre natürlich eine temperaturstabilisierte Schaltung für Frequenz oder bei einen Netzteil für die Spannung. Ich fürchte aber wenn man so die übrige Bestückungsdichte sieht dann ist es ein Relais das mit einem Stahlblechgehäuse etwas geschirmt ist.

    (Mit einem "Trick" kann man sogar das Alter einiger Teilnehmer "erraten".)

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von schBenz Beitrag anzeigen
    Dann müsstest du ja Baujahr 50er oder sogar 40er sein. Was hast du denn genau gelernt, wenn ich mal fragen darf?
    Jo, 50er. Habe früh angefangen und so mit 9 Jahren meine ersten Blinkschaltungen, Radios usw. mit einem Philips-Baukasten gebaut. Davor waren es nur elektrotechnische Basteleien.
    Später habe ich dann, bis vor ein paar Jahren, hauptsächlich Industrieelektronik für Kunden entwickelt. Analog und Digitaltechnik und Hard- und Software. HF, war nie so mein Gebiet.
    In den 90er Jahren habe ich eine Serie von Prototypingboards für die Hitachi H8-Familie entwickelt. So eine Art Arduino, aber mit dem Ziel möglichst keine der Hardwarekomponenten für den Monitor zu verwenden. So was die die Arduinos gab es damals schon länger, das Problem war aber bei allen, dass das ROM mit dem Monitor belegt war und die Serielle Schnittstelle vom Monitor belegt wurde. Für die eigene Anwendung auf eigener Hardware, musste dann das Programm immer angepasst werden, bzw. man konnte gar nicht alles richtig testen. Ich hatte eine zusätzliche Schnittstelle für die Kommunikation und die Memorymap war auch so, dass das Benutzerprogramm an die ROM-Adresse geladen wurde. Für den Reset- und Interrupt-Vektoren hatte ich auch noch ein paar Tricks.
    Der normale Monitor konnte Speicher dumpen und verändern, es gab einen Disassembler und einen Zeilen-Assembler.
    Aus der Zusammenarbeit mit Hitachi und IAR entstand dann noch ein Monitor, welcher mit dem Source-Level Debugger von IAR zusammengearbeitet hat.
    C-Spy gab es dann als Simulator, als Frontend für In Circuit Emulatoren und für meine Boards

    naja, ist jetzt auch schon seit 15 Jahren vorbei.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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