nein, der Due hat ja nur 1 Prozessor, nur 84 MHz, kein pre-emptives Multitasking und nur 92 MB RAM - da nimmt man besser einen der 4 Raspi cores für diesen Zweck, mit Training und Erkennung in einem high-prio pthread task, ggf mit einer schnellen USB-HD für schnellen Dateizugriff.
Wenn du mehr als 6 Personen erkennen willst, heißt das zunächst: Das Netz von vornherein darauf skalieren, sonst musst du mit dem Training hinterher wieder bei Null beginnen.
Und erkennen kann ein NN immer nur das, was auch an Daten (wenigstens grob, aber dann mit entsprechender Fehlerrate) trainiert wurde.
Unbekannte Daten => Ergebnis=Müll.
Ich finde auch: wenn fertige Lösungen ausreichen und die Anwendung das Ziel ist, muss man das Rad nicht neu erfinden. Anders sieht es aus, wenn man Spaß am Selber-Erfinden hat, auch bei schlechteren - aber vlt flexibleren - Resultaten.
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ps,
scheiße, schon wieder beim Schreiben automatisch von Forum ausgeloggt! was ist das für ein Mist?! alles weg !!
Kann man nicht die LogIn-Dauer länger einstellen?!?
jetzt nur in aller Kürze:
für ein 100x40x10 Netz brauchst du je Verknüpfung nur alle Verbindungsgewichte speichern, also 100x40 plus 40x10 double-Werte, das ist das Gedächtnis, was nicht besonders viel ist, das kannst du beim Neustart leicht wieder in die Einzel-Neuronen laden.
Unterschätze aber auch das RAM nicht:
pro Verknüfung über 16 Bytes samt temporärer Hilfsvariablen, das sind hier mindestens 600kB (doch mehr, als ein Due besitzt, auch wenn man nur floats statt double verwendet),
und bei einem größeren 1000x500x100 Netz wird mit geschätzen 1-2GB auch schon so langsam das RAM des Pi gesprengt (nur für das Netz, plus Programmcode und wave-Puffer oben drauf).
4000x2000x100 - das wären dann schon mindestens 12GB Variablen im RAM, grob überschlagen... :-/
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