Wenn du alles bis auf den Kernel auf die neuste Version upgraden willst blocke mit dpkg halt das Kernel paket (Wie man ein Paket blocked siehe hier: https://askubuntu.com/questions/1865...ecific-package)
An Mxt:
Bezüglich älterer Pakete in Debian. Die meisten Leuten setzen auch nicht stable sondern testing im normalen Betrieb ein (Stable verwendet man in der Regel für Server oder eben embedded Systems - vorausgesetzt man braucht keine neueren Pakete)
Das update auf Debian Testing ist bei dem Pi auch ziemlich einfach:
Man editiert die /etc/apt/sources.list und ersetzt bei allen Stellen wo jessie drin vorkommt jessie mit stretch. Danach apt-get update, apt-get upgrade, apt-get dist-upgrade.
Man kann auch nur einzelne Pakete wie zum Beispiel den Compiler daraus aktualisieren:
Dazu ebenfalls die sources.list editieren wie oben genannt, apt-get update, apt-get upgrade <packet name>
Danach die sources.list wieder zurück editieren und apt-get update ausführen.
Allgemein zu den Unterschieden von Raspbian bezüglich der einzelnen Pi Versionen. Man lädt für jeden Modell ja das selbe Image runter. Diese unterscheiden sich auch nur sofern von einander, als dass unter /boot ein anderes binary (andere Treiber usw.) geladen wird. Der Rest vom System (Und eben auch ein sehr großer Teil des Kernels) ist allerdings komplett gleich. Somit sollte man die Verallgemeinerung der Aussage dass der neuste Kernel bei einem Nutzer läuft nicht gleich in den Wind schlagen. Btw. Ich habe einen Stack von 8 Raspberry Pi 3 auf Debian Testing mit dem neusten Kernel ohne Probleme laufen![]()
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