Hat die Eisenbahn so etwas nicht schon seit Jahrzehnten ?
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Bild hier Oberleitung statt Akku: In Schleswig-Holstein und Hessen werden zwei Autobahnabschnitte zu E-Highways umgebaut. Sie bekommen Stromleitungen, die Elektro-Lkw mit Energie versorgen. (Elektroauto, Technologie) Bild hier
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News Quelle: Golem
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Hat die Eisenbahn so etwas nicht schon seit Jahrzehnten ?
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Ich bin keine Signatur, ich putz hier nur ....
Ich kann mich noch erinnern, Ende der 80er Anfang der 90er, (genau weis ich es nicht mehr) sollten Bundesweit hunderte Rollon-Rolloff Bahnhöfe extra für LKW gebaut werden.
Ich glaube knapp 200 wurden auch gebaut und dann klammheimlich in der Versenkung verschwinden lassen (gute Lobbyarbet?).
Die Schweitzer hatten das ja auch damals vor.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13688457.html
Und was heute so los ist:
https://www.vcd.org/fileadmin/user_u...hr_klein_1.pdf
Bilanz der letzten 15 Jahre: EU-weit sank der Anteil der Eisenbahn
am Güterverkehr von 18 % (1990) auf 12 % (2005). LKW
transportieren dafür 75 % statt 69 %. In den neuen ost-
europäischen Mitgliedsländern, in denen jahrelang der
Warenverkehr hauptsächlich auf der Schiene stattfand,
vollzieht sich diese Entwicklung noch drastischer.
Aber schaffen wir mal auf Autobahnen zusätzliche Gefahrenpotential auf Kosten der Steuerzahler.
Bin gespannt auf den ersten Tankzugunfall und stetigem Zündfunken dank Oberleitung.
Und der Strom kommt von gespeicherter Sonnenenergie, die ca.20 Millionen Jahre alt ist.
.
Was ist, wenn bei einem Unfall der LKW die Leitung runter reisst, weil sich der Stromabnehmer verfangen hat?
Man sehe sich nur die aktuellen Bilder an, bei Eis und Schnee stellen sich die LKW schnell mal quer.
Die Strassenbahn fährt auch vielerorts mit 600V, aber sie kann sich nicht so einfach verdrehen und quer stellen wie ein LKW.
So lange man im Auto bleibt, wenn eine Leitung auf dem Dach liegt, ist das kein Problem, aber beim Aussteigen .....
Und die Rettung muss dann auch warten, bis der Strom abgeschaltet ist.
Einfach einen 30mA FI einbauen dürfte dann bei Starkregen auch ein paar Probleme geben.
Wieso sind auf den Demo-Filmen nie Unterführungen, kreuzende Brücken und Tunnel zu sehen?
@i_make_it
Es gibt hier täglich einige Züge für den Transitverkehr von Basel nach Chiasso und umgekehrt. Diese sind recht gut besetzt, bzw. meist fast gefüllt mit LKWs.
Wenn ich hier auf die S-Bahn warte, fahren die oft durch den Bahnhof. Allerdings sind die Wagons recht laut, weil sie recht kleine Räder haben.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Damals ging es darum den gesammten LKW Transiterkehr durch die Schweiz zu unterbinden und nur noch per Bahn zuzulassen.
Soweit ich mitbekommen habe ist das bis heute nicht umgesetzt worden.
Obwohl mal wieder darüber geredet wird:
http://www.trucker.de/wird-gotthard-...t-1140356.html
Das ist das was ich mit dem Tankzugunfall und dem steten Zündfunken gemeint habe.
Wenn die Leute aussteigen werden sie elektrisch gegrillt, bleiben sie Sitzen verbrennen Sie.
Schaltet die Feuerwehr dne Strom auf einem Streckenabschnitt ab kommt es höchstwahrscheinlich bei Abschnittsübergängen zu Folgeunfällen.
das ganze Projekt ist ein Paradebeispiel für gute Lobbyarbeit und wie man Kosten von Unternehmen auf den Steuerzahler abwälzt.
Unabhängig davon das es unausgegohren ist.
Schon die Megaliner LKW sind Blödsinn. Seit Beginn desTests ist ständig die Leitplanke in der Abfahrt der A5 bei Pfungstadt beschädigt.
Die Kurfe ist ja schon eng für normale 40 Tonner, wenn nur ein PKW an der Ampel steht und auf die Autobahn will.
Mittlerweile habe ich zwei mal den Fall gehabt. Morgens Kaputte Leitplanke mit Farbspray als Markierung zum austauschen.
Abends (da fahre ich genau die Kurve und merke also wenn die Leitplanke anders gefaltet ist) ist die Leitplanke anders beschädigt und es ist keine Farbmarkierung da (also Standzeit unter 10 Stunden).
Dann zerknittert die Leitplanke für 3 Monate immer mal etwas mehr und bekommt noch ein buntes Streifenmuster (Je nach Farbe der LKW) und dann halt das selbe Spiel. entweder am selben Tag wieder kaputt oder innerhalb von 2-3 Tagen.
Vor dem Test war die Leitplanke so 1-2 mal im Jahr kaputt.
Genauso gut geplant dürfte das jetzt wohl auch werden.
Geändert von i_make_it (27.01.2017 um 16:40 Uhr)
OK, dann wurde nur geredet und nichts gemacht.
Habe grade auf die Webcams gesehen da stehen LKW im Stau vor den Tunnelportalen.
http://www.gotthard-strassentunnel.c...ams.149.0.html
Da kommt dann die Schweiz wohl auch nicht gegen die Konzerne an die gerne ihre Lager in LKW rollen sehen, die auch schnell umdirigiert werden können und nichts kosten dürfen.
Geändert von i_make_it (28.01.2017 um 19:08 Uhr)
Nur 600V...soll das ein Witz sein?
Rechnen wa mal: Die Motorleistung von LKWs geht, wenn ich mal so kurz bei Goole schaue, von etwa 400-500PS, neuere Modelle haben auch 600PS und mehr. 400PS entspricht etwa 295kW, macht bei 600V einen Strom von rund 492A. Für nur einen LKW. Da braucht es schon reichlich dicke Kupferschienen neben der Spur. Jetzt weiß ich aber wenigstens, warum ein Siemens-Ingenieur bei einem Bekannten kürzlich Kupferschienen mit 500x50 (oder so ähnlich) angefragt hat.
Ich bin gespannt was die Netzanbindung sagt, wenn nach einem Stau 200 LKW mehr oder weniger gleichzeitig anfahren wollen. Am Besten auch noch bergauf.
Ich hab mir mal die Kommentare dazu auf golem durchgelesen. Ich verstehe nicht warum man die Infrastruktur bei der Bahn so vergammeln läßt und nun solche Gurkenkonzepte ausbuddelt...
Hallo Fox,
Ein grosser Teil der Strassenbahnen wird auch mit 600V betrieben.
Die neuesten Basler Trams (BVB) haben ein Leergewicht von 56.9 t und mit 256 Pasagieren kommen noch über 18 t hinzu, da entspricht dann fast zwei 40 Tönnern. Und alles mit 600 VDC. Die Antreibsleistung ist 630 kW, also um die 850 PS.
Die Tango-Trams der BLT haben 750 kW Antriebsleistung, also über 1'000 PS, auch mit 600 VDC.
Fast vergessen! Wir haben keine Kupferbalken für die Oberleitung!
http://www.urbanrail.net/eu/ch/bs/basel-flexity2.jpg
Das ist eine Milchmädchen-Rechnung!
Die 600PS braucht man nur beim Beschleunigen und Bergauf.
Mit konstanter Geschwindigkei auf ebener Strecke müssen nur der Roll- und Luftwiderstand als Energie aufgebracht werden. Dies ist ein Bruchteil der maximalen Leistung!
Zudem ist die Oberleitung mehr ein Hilsantrieb. Mit einem Akku muss die Oberleitung nicht den ganzen Strom beim Beschleunigen liefern.
Dies könnte im Extremfall zu einem Problem werden. Allerdings kann eine Kolonne nicht schneller anfahren als der vorderste vor gibt.
Allerdings haben die LKWs einen Hybridantrieb, dieser wird schon benötigt, damit man bei einer einspurigen Oberleitung überholen kann. Wenn also oben die Spannung einbricht, übernimmt eine der anderen Antribsarten. Im Film sind Akku und Motor-Generator als Beispiele vorgesehen.
Auch wenn der Strom asufällt, entsteht also kein Stau.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
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