Hallo,
ich habe immer nur Lösungen gesehen, wo das Gehäuse des Gerätes dicht ist und die Welle abgedichtet nach aussen geführt wird. Dabei kommen Stopfbuchsen oder Simmerringe zum Einsatz. Konstruktiv kann man dann noch durch verschiedene Massnahmen vorsorgen: Das Antriebsabteil gehört nochmals abgeschottet. Motor hoch einbauen und die Welle mit Durchführung tief einbauen (dazwischen Zahnriemen oder ähnliches). So ist die immer vorhandene prinzipbedingte Leckage unschädlich. und es erreicht auch bei einer Havarie das Wasser nicht den Motor. Das Antriebsabteil kann zusätzlich mit einer Fahrradpumpe unter Druck gesetzt werdn, so dass nach Abkühlen der Innenluft auf Wassertemperatur immer noch 1.5 m WS herrschen.
In einem Maschinenbaubuch hab ich dann noch eine prinzipiell absolut dichte Wellendurchführung gesehen. Dabei wird eine Kurbelbewegung über eine geschlossene Membran übertragen. Die Drehachse der Kurbelbewegung verläuft senkrecht zur Membran. Eine sehr elegante Lösung, die sogar hochvakuumdicht ist.
Grüsse,
Hannes
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