@rabenauge
Auf dem Akkuaufkleber steht zwar "Polymer", scheint aber nach dem Ladegerät und dem Aufbau ein Li-Ion zu sein. Einen LiPo mit Schalter habe ich noch nicht gesehen.
Mich irritiert das Bild von Inka von dem 15000mAh-Akku:
Anhang 35159
Eine Zelle hat dann 4V ? und 15000mAh? Oder sind a mehr als diese 3 drin gewesen?
MfG
Dann ist es ja gut, auf dem Bild vom eBay-Link steht es so.
Ich würde jetzt untersuchen, ob der Akku wirklich voll mit Zellen ist. Das müsste man beim Anheben etwa bemerken, ob eine Seite leichter ist oder schwerer. Gegen das Licht oder mit einer starken Lampe dahinter wird man bestimmt nicht durchgucken können. Ich will aber nicht noch mal damit anfangen, was mit dem Akku sein könnte.
Wie sieht es damit aus jetzt? Bist Du schlauer?führe ich jetzt an beiden ausgängen mit digitalen voltmetern (zwei stellen hinter'm komma) eine langzeitmessung der spannung durch
MfG
jain...
Bild hier
solche voltmeter hatte ich drangeklemmt, an de output- und lade- ausgang. Bei dauernd messenden voltmetern war der spannungsabfall ca. 0,35V in 24 stunden, bei einer messung am anfang und nach 24h waren es ca. 0,15V. Die volmeter ziehen einen strom von 12mA. Im regelfall wäre es also ein spannungsverlust von 0,15V in 24h, rein gefühlsmässig würde ich sagen damit kann ich leben. Das fahrzeug bekommt eine dauer-solarzellen-ladung, die müsste weitaus mehr liefern als zum ausgleichen notwendig wäre...
Und eine spannungsüberwachung kommt ohnehin auch hin...
gruß inka
nächstes thema - einbau und verwendung des zero-pi:
platzmässig (hier erstmal nur "reingelegt") passt es und auch die funktion ist ok. Installiert ist raspbian stretch, die arduino IDE läuft ganz normal (version 1.8.12) und die files lassen sich compilieren und auch flashen (danke noch einmal rabenauge!). Dauert natürlich etwas länger, editieren auf dem smartphone geht aber nicht wirklich...
Der USB adapter
sollte die möglichkeit offenhalten über eine direkte USB verbindung von aussen (der winkelstecker oben) und über den zero zu flashen. Bei beiden angeschlossenen computern (also der PC und der zero) geht das nicht, die IDE (weder auf dem PC noch auf dem zero) findet den USB-port nicht. Würde bedeuten, dass ich eine der datenverbindungen und die Vcc zwischen dem mega und dem zero schaltbar machen müsste...
Das brachte mich auf die idee das zu erweitern, alo zwei ausrüstungsalternativen über die smartphone FB schaltbar zu machen
- outdoor (zero, gyro, US-sensoren, ....)
- dock (stepper, mega 2560, ....)
ich würde dann eine 5V steckleiste, über einen extra steup-up 12V/5V direkt an den akku angeschlossen (also nicht über den 5V teil an der steppertreiber steuerung) einbauen. Schaltbar über die smartphone app und ein 5V/2 kanal relais. Das relais muss alerdimngs nur 12V schalten können und eine überschaubare leistung. Frage ist - muss es ein relais sein? Andererseits möcht ich da nicht mit transistoren und ähnlichem anfangen...
Aber ideen sind willkommen![]()
gruß inka
den einbau des zero muss ich etwas zurückstellen
habe nämlich wieder einmal - eigentlich war das von anfang an DIE schwachstelle - durch umbauarbeiten an der spannungsversorgung die vier steppersticks offensichtlich gegrillt...
möchte nun für die weitere entwicklung auf DC-getriebemotoren umsteigen, diese kombination
- treiber: beispiel
- DC-motoren beispiel
scheint mir erfolgversprechend zu sein....
das gehäuse / rahmen, die omni-move räder, die 12V stromversorgung soll bleiben, als mc möchte ich nach wie vor den atmega 2560 verwenden...
was haltet ihr von der neuen antriebskombination? Andere ideen?
Geändert von inka (02.08.2020 um 14:29 Uhr)
gruß inka
ich habe mir mal das datenblatt angesehen und kann daraus nicht feststellen, welcher strom beim blockieren auftritt
ansonsten arbeite ich bei einem roboter mit einer ähnlichen kombi
das leben ist hart, aber wir müssen da durch.
https://www.micromotors.eu/en/gear-motors/series-rh158/ich habe mir mal das datenblatt angesehen und kann daraus nicht feststellen, welcher strom beim blockieren auftritt
Aus der Datentabelle für die RH158.12.75 kann man den Strom bei Nennlast entnehmen. 680 mA
Die Stromzunahme bei einer Drehzahländerung von Leerlauf 81 Upm auf 55 Upm bei Nennlast beträgt ca. 680-140mA = 540mA.
Bei einer Drehzahländerung von 81 auf 0 Upm käme man dann auf etwa 1,8A (falls das weiterhilft).
insofern dass das treibermodul maximal 1.4A liefern kann ist die info schon hilfreich... Es müsste also das blockieren irgendwie sensiert werden. Über die stromstärke?
Ich habe hier aber noch was gefunden link und aus den spärlichen technischen daten:
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Betriebsspannung DC 6, 12, 24 V.
Maximales Drehmoment:0,9 kg/cm.
Maximale Stromstärke:1,2 Ampere.
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gruß inka
Maximale Stromstärke das Motors bedeutet wohl, mehr sollte er nicht aufnehmen damit er nicht zu heiß wird. Das wären nach den Daten aus der Tabelle 1,2A bei ca.8V am ohmschen Widerstand grob 10W. Wobei er je nach Isolation beim Einbau mehr oder weniger auf Dauer vertragen wird.
Der Treiber IC liefert nach Datenblatt 1,2A Dauerstrom für 1 Kanal, bei 2 Kanälen sind es noch 0,9A.
https://toshiba.semicon-storage.com/...TB6612FNG.html
Im rechten Bild dargestellt bei 25°C Umgebungstemperatur und "IC only" das heißt ohne Kühlkörper.
Der aufgebaute Treiber hat sicher schon etwas mehr Kühlfläche vielleicht wie im linken Bild dargestellt. Ein zusätzlicher aufgesetzter Kühlkörper wird sicher noch helfen.
Je nach Einsatz wird die eine oder andere Komponente auch an die Grenze gehen. Ganz abwegig ist die Auslegung sicher nicht wenn man bedenkt dass der Motor mit 680mA Nennstrom angegeben ist. Wenn dauerhaft Blockierung oder deutliche Überschreitung der Nennlast abzusehen ist kann man die Auslegung sicher auch verstärken.
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