- Labornetzteil AliExpress         
Seite 4 von 5 ErsteErste ... 2345 LetzteLetzte
Ergebnis 31 bis 40 von 45

Thema: L4960 Schaltregler: 10 Ohm widerstand input<->gnd?

  1. #31
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.098
    Anzeige

    E-Bike
    Wieviel Amperewindungen der Kern aushält ohne in die Sättigung zu gehen, seine Induktivität (für diese Periode) zu verlieren und den Strom in der 30fachen Geschwindigkeit ansteigen zu lassen, das ist schon auch interessant.

    (So wie die Spannung beim Kondensator nicht überschritten werden soll. Der erholt sich nur nicht davon. )

    Beim Draht gebe ich Dir recht der hält bei kleinen Spulen sicher soviel aus.
    Manfred

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    06.02.2005
    Ort
    Hamburg
    Alter
    38
    Beiträge
    4.255
    Zitat Zitat von Manf
    Auffällig ist die Masseführung im Datenblatt. So wie die Masseleitung geführt ist soll vermieden werden, daß die Pins 2,3,4,5 den Spanungsabfall auf der Masseleitung mitbekommen. Speziell der Spannungsabfall der Stromänderung auf der Masseleitung wird durch den Kondensator zu Pin 5 kompensiert oder überkompensiert.
    auf diese sternmassen habe ich verzichtet weil das ganze so auf lochraster einfacher ging... kann das so viel ausmachen???

  3. #33
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.098
    Ich habe die Schaltung nicht da und Suche erst mal nach Sachen die mir auffallen. Der Kondensator ist geteilt und mit der Diode an einen Punkt geführt. Der Abgriff für die Signalpins ist nicht links davon, interessanterweise ist er aber auch nicht identisch sondern rechts davon.
    Der Kondensator den Du eingesetzt hast hat die gleiche Wirkung, nämlich das (AC) Signal von weiter rechts einzukoppeln.

    Einen größeren Effekt als der ohmsche Anteil hat bei den 100kHz mit Oberwellen der induktive Anteil der Masseleitung.

    Das kann schon einiges ausmachen. Es kommt sicher auch ein bisschen darauf an wie es aufgebaut ist, aber der Draht auf der 150µH Induktivität ist ja auch nur ein bis zwei Meter Lang und an dem fallen AC 12V ab. (Ist stark übertrieben, weil der ja gewickelt ist und er hat ja noch den Ferritkern).

  4. #34
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    12.03.2005
    Ort
    Immenstadt
    Alter
    37
    Beiträge
    89
    Entschuldige bitte diese vielen fragen aber ich habbisher noch nie mit spulen gearbeitet und komm mir jetzt schon n bisschen blöd vor ^^ aber was sind Amperewindungen? und muss ich das beachten bei den Spulen die ich mache für den schaltregler oder ist das vernachlässigbar?

    danke nochmal wäre ohne euch echt aufgeschmissen!!
    m0

  5. #35
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.098
    In einer Spule wird Feldenergie gespeichert. Wenn der Feldraum nur aus Luft besteht, dann ist die Spule linear, aber die Induivität ist nicht sehr groß. Nimmt man Magentkernmaterial dazu dann erhöht sich die Induktivität bei Eisen vielleicht um den Faktor 1000, bei Material für höhere Frequenzen, Eisenpulver, um ca. 100 oder nur um 20.

    Das Material sollte also auch für die Frequenz geignet sein, aber die steht ja auch dabei.

    Die Wirkung des Eisens ist die, dass sich die Elementarmagnete im Feld ausrichten, je stärker das Feld, umso mehr. Es gibt eine Feldstärke bei der sind sie dann weitgehend ausgerichtet. Das ist die Sättigung, danach hat das Material bei Felderhöhung keine Wirkung mehr.

    Die Feldstärke läßt sich bei gegebener Geometrie des Kerns durch den Strom ausdrücken der durch die Spule fließt, der Strom in Ampere mal der Windungszahl, denn für den Kern ist nur dieses Produkt entscheidend.

    Was soll ich noch sagen? Entweder man hat zu dem Kern eine entsprechnde Angabe, oder man wickelt einen Kern mit Stromangabe passend um oder man hat eine ausführliches Materialdatenblatt und berechnet die Kernkenngrößen selbst.

    Man kann beispielsweise auch einen unbekannten vorhandenen Kern mit Testwicklung messen. Man legt dazu eine Rechteck-Spannung im kHz Bereich an und mißt den Stromverlauf. Ab dem Sättigungswert ergibt sich ein Anstieg des Stroms der deutlich vom Dreickverlauf bei konstanter Induktivität abweicht.

    Manfred

  6. #36
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    12.03.2005
    Ort
    Immenstadt
    Alter
    37
    Beiträge
    89
    na super jetzt hab ich mich schon so gefreut dass ich endlich n weg gefunden hab und dann sowas son mist du weisst nicht zufällig wie das bei dem kern ist: FT 50-43 von Reichelt wenn ich 150uH und 2A haben will?

    Vielen Dank
    m0

  7. #37
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.098
    Es gibt ein paar hundert links zu FT 50-43 bei den ersten 10 habe ich keine Angaben der gesuchten Art gefunden.

    Ich will Dich auch nicht entmutigen es geht sicher irgendwie auch mit Experimentieren. Nur wenn Du sicher sein willst daß der Kern die Engegie pro Schaltperiode speichern kann, dann sollte es irgendwie durch eine Angabe oder ein Beispiel bestätigt sein.

    Manfred

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    06.02.2005
    Ort
    Hamburg
    Alter
    38
    Beiträge
    4.255
    also nochmal:

    Zitat:
    naja und so pauschal sagen wieviele windungen ich bei nem kern von Reichelt brauche kann warscheinlich niemand oder?

    http://www.team-iwan.de/technik/elek...haltregler.php
    da gibts nen link zu einem berechnungsprogramm für sowas...
    und damit kriege ich für deinen kern bei 150µH raus dass du 16,9 also gerundet 17 windungen brauchst, und das dabei maximal ein draht mit 1,32 mm durchmesser draufpasst...

    und nimm doch nen FT 82-43 da passt dickerer draht drauf...

  9. #39
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.098
    Dann auch noch mal zur Erläuterung:
    Das Spulenberechnungsprogramm ist sicher perfekt. Man kann damit ermittlen wieviele Windungen man auf dem Kern benötigt um einen Wert für die Induktivität zu erhalten.

    Die Induktivität hat die Spule dann auch solange man den Strom nicht zu groß macht. Das war dann der andere Punkt: Bis zu welchem Strom kann man die Spule belasten bis das Magnetmaterial in die Sättigung geht.
    Manfred

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    06.02.2005
    Ort
    Hamburg
    Alter
    38
    Beiträge
    4.255
    achso... tschuldigung...

Seite 4 von 5 ErsteErste ... 2345 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

12V Akku bauen