Das sind schon vier Möglichkeiten, oder 3, die ersten beiden sind nicht wirklich unterschiedlich.man hat zu dem Kern eine entsprechnde Angabe, oder man wickelt einen Kern mit Stromangabe passend um oder man hat eine ausführliches Materialdatenblatt und berechnet die Kernkenngrößen selbst.
Man kann beispielsweise auch einen unbekannten vorhandenen Kern mit Testwicklung messen. Man legt dazu eine Rechteck-Spannung im kHz Bereich an und mißt den Stromverlauf. Ab dem Sättigungswert ergibt sich ein Anstieg des Stroms der deutlich vom Dreickverlauf bei konstanter Induktivität abweicht.
Ich will Dich aber einschränken, es ist nur einfach so, bei größeren Strömen von einigen Ampere muss man auf Sättigungseffekte achten.
Manfred
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