ich glaube viele - mich eingeschlossen - würden sich über die präsentation solcher teile freuen. Moppi hat hier den anfang gemacht - ist ganz was anders als thingiverse...
übrigens - fly_agaric klingt super
ich glaube viele - mich eingeschlossen - würden sich über die präsentation solcher teile freuen. Moppi hat hier den anfang gemacht - ist ganz was anders als thingiverse...
übrigens - fly_agaric klingt super
gruß inka
Ich konnte es mir irgendwie nicht aussuchen!Als ich das Teil in Cura gesehen habe, stach es sofort ins Auge.
MfG
PS: Ultraschallsensoren sind heute angekommen, bloß die Motorsteuerplatine ist noch nicht da Bild hier
Geändert von Moppi (23.12.2019 um 14:50 Uhr)
Klingt sehr nach Tinkercad.
Der Bot dort vergibt immer so kreative Namen.
Ich -für meinen Teil- hab Tinkercad den Rücken gekehrt, zum einen ist es recht gruselig zu bedienen, zum anderen weiss man nie so ganz genau, was bei rauskommt.
@Inka: willst du die Teile zum drucken haben, oder nur mal angucken?
Ich hab grundsätzlich kein Problem mit, sowas auch mal rauszurücken (hab selber ein paar Sachen zu Thingiverse hochgeladen, weil ich mich dort ja auch bediene), nur ist es das eine, etwas fertiges mal eben zu knipsen, oder so eine Konstruktion komplett vorzustellen.
Um den _richtig_ vorzustellen (bzw. das Chassis, "fertig" wird das Gefährt dieses Jahr nich, und nächstes auch nicht gleich), ist es noch ein wenig zu früh.
Die Fahrwerke sind noch keinen Zentimeter gefahren (mal bisschen aufm Tisch hin-und herschieben zählt nicht), und da die zwar auf nem Design von Thingiverse basieren, aber inzwischen eigentlich fast neu konstruiert sind, hab ich noch keine Ahnung, ob die wirklich funktionieren, wie erhofft.
Ich denke aber die werden sich in den nächsten Tagen aus eigener Kraft bewegen- wenn auch nur per Arduino erst mal.
Aber um guten Willen zu zeigen knips ich das, was bisher vor mir steht, schnell mal....
Das erste Bild zeigt den XPlorer (1), der ist kleiner, und _eigentlich_ nur ein RC-Fahrzeug.
Den kann ich über Handy oder Pad steuern.
Obendrauf sitzt noch ein Deckel (wenn du willst knips ich den damit auch noch mal).
Das Ding war zum ausprobieren einfacherer Kettenfahrwerke gedacht, und dann wollt ich schon immer mal irgendwas mit ner eigenen App steuern, hehe....
Die anderen Bilder zeigen den deutlich grösseren XPlorer2 im jetztigen Bauzustand.
Nicht nur, dass er doppelt so stark ist (der hat auf jeder Kette zwei dieser gelben Getriebemotoren (TT-Motor), sondern bekommt auch ne Odometrie (wär im Kleinen nich mehr vernünftig unter zu bringen gewesen), und soll eine Art "Boden-Drohne" (ob autonom, kommt drauf an, ob ich es hinkriege, aber zumindest weider ferngesteuert, dafür aber mit Live-Video auf Handy oder Pad) werden.
Aktuell sind die vier Motoren, ein Step-Down-Modul für die Motoren (das längliche, hinten, mal gucken ob das was taugt) und die Motortreiber-Platine drin.
Der Drucker baut gerade an nem Halter für einen weiteren StepDown, der mir auf dem grossen Akku (2s2p, 7.4V 4200mAh) dann 5V machen soll.
Falls du (oder wer auch sonst) genaueres wissen, oder sehen möchte: gerne, aber dann machen wir das wohl wo anders als in Moppis Faden.
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Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Sag mal, wie bekommst Du die Kettenglieder zusammen? Sind die nur so ineinander verhakt und halten dann durch die Spannung oder sind werden die durch Metallstifte zusammengehalten?
MfG
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heisst, dass Du blender verwendest? Ich finde das teil schon sehr kompliziert, auch wenn ich jahrelang mit 3D zu tun hatte. Kommt wohl auch daher, dass blender eher für grafikanimation gedacht ist/war...
ich war einfach nur auf deinen x-plorer neugierig. Sieht gut aus
daher auch der hinweis auf das thema CAD - da könnte man sich über tinkercad, blender und ähnliches unterhalten, ohne andere laufende threads damit zu belasten...
gruß inka
Stimmt- ich modelliere ausschliesslich mit Blender, und werd auch nicht davon abrücken.
Nem Einsteiger würde ich es nicht empfehlen, aber er ist wohl das einzige "CAD"-Programm, wo man wirklich die volle Kontrolle über jedes einzelne Polygon hat.
Ich modelliere gerade bei solchen Projekten oft so, dass Teile später noch mal geändert werden müssen, und das wird immer gruseliger, je "automatischer" die Polygone generiert wurden.
Und: je freier du modellierst, umso mehr kommen die eigentlichen Fähigkeiten von Blender zum Zuge: versuch mal, irgendeine Figur in AutoCad zu modellieren. Ausserdem ist der workflow, gerade beim Modellieren, in Blender so wahnsinnig gut- da kommt nix ran, wenn mans mal kann.
Und da ich ohnehin schon 15 Jahre (wenns reicht) mit Blender arbeite (nich nur CAD), komme ich damit bestens klar.
Inzwischen gibt es auch ein sehr praktisches 3D-Druck-Plugin....
@Moppi:
Die Kettenglieder haben Bohrungen, in denen einfach Bolzen aus PLA (von der Rolle) sitzen. Die sind dann links und rechts der Kettenglieder "vernietet", einfach kurz mitm Feuerzeug ran, fertig.
Das hatte beim XPlorer1 wunderbar funktioniert (da waren die Bohrungen enger, so dass die Stifte allein durch die Reibung hielten, aber dafür sind diese Ketten relativ steif -> auch nicht immer gut), beim 2er hab ich jetzt die Glieder so abgeändert, dass die Stifte eher locker sitzen. Die Ketten laufen viel leichter dadurch, und das "vernieten" ist auch keine grosse Sache.
Die Ketten vom 2er kann man auch bequem als Armband tragen, hehe.
Vermutlich werd ich diese Stifte beizeiten gegen welche aus ABS oder PETG austauschen müssen (PLA versprödet öfter mal), aber auch das ist kein Akt.
Wenns ganz schlimm kommt: Futter für Metallstifte wäre da, bis, sagen wir 2.5mm Durchmesser allemal.
Aber so viel trau ich diesen TT-Antrieben auch wieder nich zu.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Das mit den automatisch berechneten Polygonen wird in der Tat bei manchem Programm zum Problem. Zum Beispiel bei dem, das ich nutze.
Mit Blender habe ich noch gar nichts gemacht.
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So, einige Versuche später habe ich einen ersten Prototypen, der dann fahren soll.
Was ich nur noch nicht weiß, ist, ob die Überdachungen der US-Sensoren Probleme bereiten, in Form von ungewollten Reflexionen. Ich
hoffe, bei den rel. kurzen Überdachungen sollte das noch problemlos funktionieren, könnte an den Sensoren links, rechts und vorne aber
schon grenzwertig sein. Ich dachte, ich hätte mal etwas über die Abstrahlwinkel der SRF-05 gelesen, aber wenn man es braucht, findet man
es nicht. Ich habe mal versuchsweise einen 22°-Winkel angehalten, das passt - von der Mitte der US-Sender aus - gerade so, unter den Überdachungen
links und rechts, drunter her.
Nach einigen nachträglichen Änderungen, am 3D-Modell, machen nun die automatisch generierten Polygone etwas Probleme (Thema. s. oben),
kann ich aber in Cura noch kompensieren und dann als brauchbares STL-File abspeichern. Bei noch mehr Änderungen müsste ich das sicher
dann nochmal neu konstruieren.
Das Stützrad musste ich, wegen dem einen SRF-05, auch etwas versetzen. Damit die Sensoren nicht über den Rand hinausragen, habe ich
das Modell um 3cm im Durchmesser vergrößert, in dem ich noch einen Rand angesetzt habe.
Die IR-Abstandsensoren neben den Rädern schweben zwar knapp über dem Boden (tatsächlich nur 1mm bis 2mm, mehr war nicht raus zu holen),
aber das Schalten, zwischen weißem und schwarzem Untergrund, funktioniert. Da sind auch LEDs an den Platinchen, die den Zustand anzeigen.
MfG
Habe im Datenblatt des TCRT5000 geschaut. Nach Fig. 9 - Relative Collector Current vs. Distance - hätte ich dann
mit 1mm bis 3mm Abstand den besten Arbeitspunkt für Erkennung zwischen Schwarzem und Weißem Untergrund erwischt.
Weiß für beste Reflexion (= geringster Abstand) und Schwarz für schlechteste Reflexion (= großer Abstand).
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