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Thema: KI im Militär: Deutschland und 96 andere sind gegen autonome Kampfroboter

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  1. #1
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    Beitrag KI im Militär: Deutschland und 96 andere sind gegen autonome Kampfroboter

    Bild hier  Human Rights Watch will KI-gesteuerte Drohnen möglichst verbieten. Derweil wollen die USA bereits 2021 autonome Kampfflugzeuge testen. (Drohne, Roboter) Bild hier  

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    News Quelle: Golem
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Als ob das Länder wie China, Russland oder die USA interessiert, was Deutschland und 96 andere Länder wollen.

    Naja, und wenn ich für Informatik im Allgemeinen und KI im Besonderen einfach nur viel zu doof wäre, wäre ich auch gegen Kampfmittel die auf diesen Techniken beruhen und dich einfach nicht im Griff habe (und wahrscheinlich nie haben werde).

  3. #3
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Als ob das Länder wie China, Russland oder die USA interessiert, was Deutschland und 96 andere Länder wollen.

    Naja, und wenn ich für Informatik im Allgemeinen und KI im Besonderen einfach nur viel zu doof wäre, wäre ich auch gegen Kampfmittel die auf diesen Techniken beruhen und dich einfach nicht im Griff habe (und wahrscheinlich nie haben werde).
    man braucht sich nur anzuschauen, was alles bei zivilen KI-Applikationen schief läuft, s.z.B. autonomes Fahren, und da geht es NICHT um das gezielte Töten von Passanten. Das Töten von Menschen einer KI zu überlassen, ist ethisch nicht vertretbar. Dass Kriegstreiber und Rüstungsindustrien es aus Profitgründen dennoch wollen, ist zwar wirtschaftlich nachvollziehbar - macht es aber nicht vertretbarer.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Ich verstehe zwar nicht, warum es weniger vertretbarer sein soll, einen Feind durch eine Maschine anstatt durch einen Menschen umbringen zu lassen, aber nun gut.

    Allerdings glaube ich nicht, daß da nur die Rüstungsindustrie treibende Kraft ist. Sobald - warum auch immer - das Militär schnell und umfangreich aufgestockt werden muß und sich nicht genug Freiwillige finden, wird die ethische Bewertung in der Politik auch ganz anders ausfallen. Wer weiß welche Szenarieren da in welchen Hinterzimmern besprochen wurden. Dann gibt es zwei Möglichkeiten:
    a) Es ist einfach zu spät, um mit der Entwicklung zu beginnen.
    b) Ein Konzern hat die Entwicklung heimlich dennoch betrieben und kann ein fertig entwickeltes Produkt aus dem Hut zaubern. Und die ethische Bewertung ist dann einfach nur noch absurd, denn der Buhmann rettete die Situation.

    Du kannst Krieg allgemein ablehnen, als unerwünschtes aber leider notwendiges Übel unter bestimmten Bedingungen akzeptieren oder richtig gut finden - oder etwas dazwischen.
    Aber ob es ethischer ist, einen Menschen von einer KI töten zu lassen, mit einer Lenkwaffe außerhalb der Sichtweite zu erledigen (man erinnere sich an dieses dämliche Geseiere mit den AIM-54-Waffen, Kampfpiloten müssen ein Ziel erst sehen können bevor sie schießen dürfen, ja sicher...), nur mit einer Kugel erschießen, einem Dolch zu erstechen oder nur mit bloßen Händen zu erwürgen, das halte ich für groben Unsinn.

  5. #5
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Ich verstehe zwar nicht, warum es weniger vertretbarer sein soll, einen Feind durch eine Maschine anstatt durch einen Menschen umbringen zu lassen, aber nun gut.

    Allerdings glaube ich nicht, daß da nur die Rüstungsindustrie treibende Kraft ist. Sobald - warum auch immer - das Militär schnell und umfangreich aufgestockt werden muß und sich nicht genug Freiwillige finden, wird die ethische Bewertung in der Politik auch ganz anders ausfallen. Wer weiß welche Szenarieren da in welchen Hinterzimmern besprochen wurden. Dann gibt es zwei Möglichkeiten:
    a) Es ist einfach zu spät, um mit der Entwicklung zu beginnen.
    b) Ein Konzern hat die Entwicklung heimlich dennoch betrieben und kann ein fertig entwickeltes Produkt aus dem Hut zaubern. Und die ethische Bewertung ist dann einfach nur noch absurd, denn der Buhmann rettete die Situation.

    Du kannst Krieg allgemein ablehnen, als unerwünschtes aber leider notwendiges Übel unter bestimmten Bedingungen akzeptieren oder richtig gut finden - oder etwas dazwischen.
    Aber ob es ethischer ist, einen Menschen von einer KI töten zu lassen, mit einer Lenkwaffe außerhalb der Sichtweite zu erledigen (man erinnere sich an dieses dämliche Geseiere mit den AIM-54-Waffen, Kampfpiloten müssen ein Ziel erst sehen können bevor sie schießen dürfen, ja sicher...), nur mit einer Kugel erschießen, einem Dolch zu erstechen oder nur mit bloßen Händen zu erwürgen, das halte ich für groben Unsinn.
    dann lies mal, denk mal, und bilde dich weiter:
    Zitat: "Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat sich deutlich gegen die Entwicklung autonomer Kriegsmaschinen ausgesprochen. In ihrem 55 Seiten langen Bericht beruft sich die Organisation zudem auf 97 Länder, die sich gegen die Entwicklung dieser sogenannten Killer-Roboter stellen. Seit Beginn der Bemühungen um die Convention on Conventional Weapons (CCW) im Jahr 2013 ist Frankreich dabei. Auch Deutschland ist seit 2014 unter diesen Ländern und vertritt eine ähnliche Ansicht.
    Es ist laut Meinung der Bundesrepublik entscheidend, bedeutende menschliche Kontrolle über die Entscheidung des Tötens zu behalten. "

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Gerdchen
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    09.11.2006
    Beiträge
    100
    Meine persönliche Sicht auf die Problematik:
    Nun ja, es ist wie es ist. Kriegerische Auseinandersetzungen sind der Motor der Evolution. Friede, Freude, Eierkuchen, kein Anpassungsdruck u.s.w. bedeuten Stillstand in der Entwicklung.
    Darum haben sich die friedlichen Bonobos auch nicht weiterentwickelt und hängen immernoch gelangweilt in den Bäumen herum.
    Es gäbe keine Notwendigkeit Technologie zu entwickeln. Das Zeug lässt sich dann selbstverständlich wie fast alles für friedliche oder andere Zwecke gebrauchen.

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