Vorgestern abend hatte ich den grossen Ranger noch mal durchgecheckt, damit der (mit dem Kopilot Lite) auch endlich mal Luft unter die Flügel bekommen kann.
Zum Glück hab ich auch mal das failsave simuliert (Sender ausschalten, dann sollte automatisch return to home aktiviert werden), da gab es nämlich ein Problem:

RTH wurde aktiviert, aber dazu wurden die Landeklappen in Bremsstellung gefahren-also voll nach unten!
Bei den FrSky-Empfängern kann man failsave frei programmieren, es gibt die Möglichkeit, für jeden Kanal festzulegen,was der Empfänger bei unterbrochener Funkverbindung ausgeben soll. Daher hätte das nicht passieren dürfen..tat es aber.
Das hätte böse enden können- Rückflug mit ausgeworfenem Anker...vermutlich würden die Klappen das nicht überleben- oder der ganze Flieger.

Dank einem Hinweis aus nem anderen Forum hab ich den SBus als Übeltäter ausmachen können: der gibt _eben nicht_ die korrekten Failsave-Signale kanalweise weiter. Da haben die chinesischen Freude mal wieder gestümpert...zwar kommt eine Art Zusatz-Signal "wir sind im Failsafe-Modus", aber der kleine Kopilot kann damit, im Gegensatz zu richtigen Flightcontrollern, nix anfangen.
Würde der SBus einwandfrei funktionieren, bräuchte man das gar nicht...

Ich hab dann gestern die Klappen direkt an den Empfänger angesteckt (vorher waren sie am passthru-Kanal des Kopiloten, der _nur_ über den SBus erfährt, was zu tun ist), und nun klappt es.
Interessanterweise funktioniert Kanal 5, auf dem die Modi liegen, dennoch- nur Kanal 6 zickt rum.
Da bleibt ein etwas ungutes Gefühl...aber für ein paar Probeflüge wirds gehen, ich muss ja die Reichweiten-Limits nicht ausreizen. Ich setze eben die RSSI-Warnung etwas höher, dann erfahre ich rechtzeitig, wenn es eng werden kann.
Und später kommt ja der Kopilot eh wieder raus.