- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Schrittmotor ansteuern mit L298 und L297

  1. #261
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    Hallo,
    hat vielleicht einer das Layout von der ganz einfachen Steuerung für mich? Wolle mir eins bestellen, aber da sind ja leider Betriebsferien.
    Nun ist mein Problem, das ich die schaltung aber irgendwie bis zum Wochenende fertig haben muss.

    P.s. Ich habs schon selber Versucht, aber bin noch nicht wirklich fitt in layout Programmen. Naja, so sehen die Boards dann auch aus.


    mfg

  2. #262
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    hallo leute, hab mir die schrittmotorplatine http://www.shop.robotikhardware.de/s...roducts_id=177
    gekauft und jetzt auch fertig gelötet. die platine bestitzt einen pin CW/CCW (Drehrichtung, Pullup vorhanden). kann mir jemand vielleicht sagen, was für eine spannung ich da anschließen muss?

    mfg

  3. #263
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    Das ist +5V für "high", also 1, und 0V (GND) für "low", also 0

    Bei Enable und CW/CCW gilt der Zustand, bei Clock gilt die steigende Flanke (nur bei steigender Flanke wird ein Schritt gemacht)


    (steht im Datenblatt von dem L297, auf den gehen die Signale direkt, siehe Schaltplan im PDF mit der Beschreibung. Der Logikteil der Schaltung wird auch mt 5V versorgt)
    Gruß, AlKi

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  4. #264
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo Leute,

    ich versuche schon seit einiger Zeit die L297/L298 Standardschaltung nachzubauen... allerdings erfolglos.

    Ich versuche die Schaltung über ein Steckboard aufzubauen. Hat das mal jemand versucht? Geht das überhaupt? Sind die Leitungslängen entscheidend (zeitkritisch)?
    Leider hab ich kein Oszi um die Ausgänge zu messen.

    Was passiert, wenn Vref am L297 über 3V kommt? Brennt das Ding dann durch?

    Ich habe bereits die Dioden durch nen L6210 Baustein ersetzt.
    Wenn ich ne Spannung über den L6210 an den Schrittmotor anlege zuckt er wenigstens.

    Wenn ich die ENABLE, CW/CCW etc. Pins auf 5V lege, muß da ein Vorwiderstand zwichen?

    Als CLOCK hab ich erstmal nen Taster eingebaut.

    Ich hab die ganze Schaltung min. 10 mal aufgebaut.. nie hat sie Funktioniert.. ich bin schon total verzweifelt.

    Von den L297/L298ern hab ich mir je 4 Stück bestellt ... also unwahrscheinlich, dass die alle kaputt sind.

    Als Netzteil benutze ich ein Labornetzteil mit 2 Ausgangspannungen .. 5V für die Logik und 24V für die Leistung.
    Müssen die Massen verbunden sein? Wenn ich messe, messe ich keine Spannung zwischen den Massen.. haben wohl das gleiche Potential.

    Muss ich bei den Kondensatoren und 1Ohm Widerständen was beachten?

    Kann ich mit dem Multimeter die Pins durchmessen, um die Funktion zu überprüfen? (Das Ding kann auch Frequenzen messen)... Was sollte ich da messen?


    Danke für Tipps und Hinweise.

    Gruß
    Tim

  5. #265
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mit "geht nicht" meinst du, dass du keine Reaktion siehst?

    Wenn ich messe, messe ich keine Spannung zwischen den Massen.. haben wohl das gleiche Potential.
    oder kein Potental zueinander.

    Die "Massen" müssen verbunden werden, es gibt nur eine gemeinsame Bezugsmasse. (darf nur eine geben, sonst sind manche Signale undefiniert)


    Leitungslängen beeinflussen hier nichts.
    Ich hab mal nen L297 ohne L298 aufm Steckbrett zum laufen gebracht, ging sogar auf Anhieb. einfach mal LEDs mit Vorwiderständen (250 oder 270Ohm) an A,B,C und D hängen, sonst der übliche aufbau, nur das Vref und Rsense-gedöhns weg (wenn du ganz sicher gehen willst, Vref auf GND)und Control auf GND
    Dadurch hat der Rsense/Vref-Krempel nur Auswirkungen auf die INH-Ausgänge, das stört aber maximal noch dein Radio beim Empfang, sonst nix. (verstärkt evtl. hochfrequente Schwingungen)
    ergo: unwichtig
    Dann kannst du deinen Signalen zumindest zugucken, und weißt, das der L297 funktioniert

    Was passiert, wenn Vref am L297 über 3V kommt? Keine Ahnung, aber wir wollen es nicht wissen.

    Hast du die 5V Versorgungsspannung geglättet (einfach nen 100nf-Kondensator zwischen +5V und GND, wenn du ganz sicher sein willst, auch noch nen 10yf-Elko genauso einbauen)


    Du benötigst bei den Logikeingängen vom L297 (alles was entweder "high" oder "low" ist) keine Vorwiderstände, da der nicht viel Strom durch die Eingänge ziehen kann.

    die Kondensatoren müssen die anliegenden Spannungen verkraften können und die 1Ohm-Widerstände müssen einiges Aushalten (bis zu 2A!, also müssten sie, hoffe ich rechne jetzt richtig: U=R*I = 1Ohm * 2A = 2V ; => P = U*I = 2V * 2A = 4W aushalten)


    du kannst maximal am SYNC-Anychluss ne Frequenz messen, aber das sagt dir nur, dass er schafft (die Freq is aber verdammt hoch, dachte hier mal was von mehreren (hundert?) MHz gehört zu haben. Wenn du Zeit hast, schau dir den Thread hier durch, da kam sowas glaub mal. öhöm, ja, seh grad 12 Seiten... Viel Spass beim Lesen... ;-P )
    sonst sollten so ohne weiteres keine gleichmässigen Frequenzen kommen.


    Noch ein Tipp: entprell den Taster an CLOCK mit nem parallel zum Taster geschalteten 100nf-Kondensator (son Kondensator wie er auch zur Spannungsglättung benutzt wird)
    dann bekommst du nicht ausversehen zu viele Schritte...
    Gruß, AlKi

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  6. #266
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hi A|ki,

    geht mal wieder echt fix mit der Antwort.

    Also mit "geht nicht" meine ich... es tut sich nix.. es zuckt nicht, es brummt nicht, es fiept nicht.

    Die Massen muß ich dann wohl mal verbinden und die Vref/Sense Dingens entfernen... Aber was ist mit den 1Ohm Widerständen? Bleiben die?

    Die Versorgungsspannungen hab ich wie im Datenblatt mit Kondensatoren geglättet.

    Leider kann ich das alles nur am Wochenende testen, weil ich unter der Woche ausser haus arbeite.

    Danke erstmal von mir

  7. #267
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    hallo leute, habe mir vor kurzem die schrittmotorplatine

    http://www.shop.robotikhardware.de/s...roducts_id=177

    und einen Schrittmotor MINEBEA 55SPM25D6G (siehe pollin.de) gekauft.

    leider lässt sich der motor nicht ansteuern, die taktsignale habe über die 5 polige stiftleiste angeschlossen.



    hier die genauere beschreibung:

    -die platine steuert bipolar an. mein motor ist aber unipolar aufgebaut. daher habe ich die mittleren wicklungsanzapfungen beider wichlungen des motors nicht angeschlossen. kann man das so machen?

    -welchen strom braucht mein motor bzw. auf wie viel volt muss ich die Uref einstellen?

    danke schon mal im voraus....

    mfg

  8. #268
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    @little_asimo:

    Du kannst den Vref- und Rsense-Krempel dran lassen, das ist egal, da es ja keine Auswirkungen hat.

    Zu "1Ohm-Widerstände":
    die kannste drin lassen, das is ja das "Rsense-Gedöhns" ^^

    (falls noch alles aufgebaut ist) einfach den L298 rausnehmen, und an A, B, C und D die LEDs mit Wideständen nach GND anschließen.

    also bsp an A:
    Code:
                           ____
    A----------->|--------|____|-------GND
    
    Ausgang    LED       270Ohm     Masse


    @proevofreak:

    den unipolaren Motor wie nen bipolaren zu benutzen ist schon richtig.
    (uni- bedeutet ja viel-/mehrfach, wie universell :-D )


    Wie du Vref einstellen musst, sagt dir die Formel in dem Wiki-Artikel: Schrittmotoren
    (beim "Schaltung zum Ansteuern eines Schrittmotors", das ist deine, in der Tabelle beim Punkt "Vref")
    Gruß, AlKi

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  9. #269
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    @AlKI: des mit der formel stimmt schon, ich hab nur des problem dass ich von dem motor keine stromangabe finde. ein wicklungsstrang hat einen widerstand von 6,5 Ohm. bipolar betrieben also 2x6,5= 13 Ohm.

    heißt des dann dass der strom= 5V:13Ohm= 0.3846 A beträgt?

    mir is außerdem noch aufgefallen, dass des poti zum einstellen von Uref wohl defekt is. egal wie ich es drehe, die gemessene Uref ist immer 0V. könnte das auch der grund sein warum sich der motor nicht dreht?

    mfg

  10. #270
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    bipolar betrieben also 2x6,5= 13 Ohm.
    nein, das hab ich auch gedacht, das sind aber 6,5Ohm pro "Seite" also 3,25Ohm pro "Viertel".

    darum: 5V/6,5Ohm = 0,769A

    Uref ist immer 0V. könnte das auch der grund sein warum sich der motor nicht dreht?
    Ja.
    irgendwo fehlt wohl ne Verbindung zu Vcc
    Gruß, AlKi

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