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Thema: Schrittmotor ansteuern mit L298 und L297

  1. #331
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    Das fiepsen ist normal.
    Wenn die Stromabsenkung einsetzt kommt es am ehesten zu dem fiepsen.
    Ich habe einen 50kOhm spindelpoti anstelle des 22k des LC gliedes.
    So kann ich die chopperfrequenz beeinflussen und extremes fiepsen verhindern.

    Wie kommst du auf die 2,6V?

    Deine Ausgangsspannung hängt von dem Widerstand deiner Motoren und vom eingestellten Strom ab.
    Die Spannung an den Ausgängen steigt bis der eingestellte Strom erreicht wird.
    VOLT WATT AMPERE OHM - Ohne uns gibts keinen Strom

  2. #332
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    es werden keine 2,6V auf den motor gegeben, nur weil es im datenblatt so steht.

    der L298 kann nur "Vollgas" (deine 12V versorgungsspannung) oder "Aus".
    um den strom zu begrenzen schaltet der L297 den L298 schnell an und aus.
    dadurch bekommt dein Motor mal 12V und mal 0V. eben seeeehr schnell wechselnd.
    das begrenzende daran ist die induktivität der Motorwicklungen.

    die wicklungen sind spulen. wenn man strom durch sie fließen lässt, dann baut sich beim anschalten ein magnetfeld um die spule rum auf.
    da eine magnetfeldveränderung bei einem leiter aber zwangsläufig eine spannung induziert, entsteht in der spule eine spannung ENTGEGENGESETZT der von ausen angelegten spannung. dies bremst den stromfluss, da die an der Spule anliegende resultierende Spannung
    Ures=Uversorgung-Uinduziert
    ist.

    irgendwann hat sich das magnetfeld dann soweit aufgebaut, dass die induzierte Spannung so gering ist, dass mehr als die eingestellten x Ampere fließen. das merkt der L297 und schaltet den L298 aus.

    das magnetfeld bricht zusammen, eine weitere spannung wird induziert, sie fließt über die freilaufdioden ab.
    fließt dann wieder weniger strom, schaltet der L297 den L298 wieder an und das ganze geht von vorne los.

    so geht stromregelung, wenn man nicht allzuviel energie über Widerstände verbraten möchte.
    Gruß, AlKi

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    Kubuntu

  3. #333
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    Nabend,

    den primitiven Taster an CLK hab ich durch einen Schmitt-Trigger ersetzt. Hab eben ein bisschen rumgespielt und dabei festgestellt das an IHN1 nur ca. 0,4V anliegen und an IHN2 ca. 4,6V. Deshalb habe ich ohne Last an AB nur 10V und an CD 12V (Wenn man die LED's dran hat sieht man es auch deutlich an der Helligkeit). Deshalb geht der Motor immer einen Schritt vor und zurück. Ist der L297 defekt oder gibt es dafür eine andere Erklärung?

  4. #334
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Fehler gefunden und der Motor läuft, eine Drahtbrücke von Sense1 vom L297 zu den Widerständen hatte keinen richtigen Kontakt.

    Vielen vielen Dank an alle, ich glaub allein hätte ich den Fehler mit dem L298 nie gefunden (oder es hätte viel länger gedauert)

  5. #335
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    Ja sauber.. \/

    Herzlichen Glückwunsch!!

    Wenn man es nicht zu doll treibt ist die Kombination von L297 und L298 schon recht robust. Und bei anständiger Kühlung sind kurzzeitige Überschreitungen des Nennstroms auch kein Thema.

    Einziges Manko - Um höhere Drehzahlen zu erreichen und dabei noch über genug Drehmoment zu verfügen sind schon Spannungen dichter an der Grenze des L298 einzusetzen.

    Das gute daran ist: Die Schaltung kann es!!!
    Dank der Strombegrenzung.
    Die Motoren können so mit mehr als dem dreifachen der Motornennspannung betrieben werden. (Stromabsenkung im Stand vorrausgesetzt)

    Gruss
    VOLT WATT AMPERE OHM - Ohne uns gibts keinen Strom

  6. #336
    Hallo,

    Ich hab eine Frage zu der 297/298 Schaltung. Ich habe eine Bipolaren Schrittmotor mit 4A pro phase 2V Nennspannung. Darum setzte ich zwei 298 an einem 297 ein um den hohen Strom liefern zu können. Die Brücke des 298 sind Parallel geschaltet so wie im Datenblatt beschriben. Der Motor dreht sich auch allerdings scheint es irgendwo ein Problem zu geben.

    Wenn ich den die Spannung für den Motor einschalte dreht er sich und ich kann mit der Stromregelung auch den Strom einstellen.
    Soweit so gut allerdings kann ich die Versorgungsspannung des Motors nicht erhöhen. Sobald ich die Spannung erhöhe (mehr als 5V) bricht der Strom zusammen und der Motor brummt nur noch und dreht sich nicht mehr. Dann hilf ein Verändern der Referenzspannung für die Stromregelung auch nichts mehr.

    Die Schaltung ist bis auf die Tatsache das 2 L298 verwendet werden identisch zu der im Wiki beschriebenen. Der Oszillator schwingt mit ca. 3kHz.

    Meine Frage ist woran kann es liegen das bei geringer Spannung alles funktioniert aber bei höheren nicht? Die Stromregelung scheint bei geringer Spannung zu funktionieren. Was sollte ich an den Ausgängen für den Motor für Spannungen Messen?

    Hoffe mir kann jemand helfen
    Pattti

  7. #337
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich würde derartige Parallelschaltungen generell lassen. Womöglich
    fliessen Ausgleichströme. VG Micha

  8. #338
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    3kHz sind schon mal viel zu wenig. Sollte so im Bereich 17-20kHz liegen mit den angegebenen Werten der RC Elemente.
    Alles noch mal genau kontrolliert? Ist ja häufiger der Fall das mal etwas keinen Kontakt hat, Anschlüsse unbelegt bleiben, Kurzschlüsse benachbarter Leitungen /Pins etc.

    MfG
    Manu

  9. #339
    Dank für die schnellen Antworten.

    Ich habe jetzt nochmal alles kontrolliert und das RC Glied überprüft - der Kondensator war irgendwie hin. Auf jeden Fall habe ich jetzt eine Chopperfrequenz von 20 kHz.

    Allerdings hat das mein Problem nicht gelöst. Es ist immer noch so das die Spannung an den Motorausgängen nicht höher als 5V ist, wenn sie höher ist dreht sich der Motor nicht mehr und der Strom bricht zusammen.

    Was mir noch aufgefallen ist ist: Ich schalte den Motor ein mit niedriger Spannung er dreht sich wunderbar. Wenn ich dann die Spannung erhöhe verändert sich nichts bzw. die Spannung an den Motorausgängen bleibt gleich. Wenn ich dann die Strombegrenzung niedriger drehe hört der Motor auf sich zu drehen der Strom bricht ein und die Spannung geht auf den Eingestellten Wert. Allerdings kann ich den Motor aus diesem Zustand nicht wieder zum drehen bringen wenn ich die Strombegrenzung wieder erhöhe verändert sich nichts und der Motor dreht sich nicht. Erst wenn ich die Spannung wieder runter nehme dreht er sich wieder.

    Ich weis nicht so recht woran es liegen kann. Könnte vielleicht jemand die Signale an dem Motorausgängen aufnehmen und posten bzw. ist es richtig das diese ähnlich den Signalausgängen aussehen sollten und die Strombegrenzung als 20 kHz Unterbrechungen sichtbar sein sollten?

    Noch kurz zu der parallel Schaltung die ist genauso gemacht wie im Datenblatt beschrieben darum gehe ich aus das das eher nciht das problem ist.

    /Patric

  10. #340
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    Zitat Zitat von Patti
    Ich weis nicht so recht woran es liegen kann. Könnte vielleicht jemand die Signale an dem Motorausgängen aufnehmen und posten bzw. ist es richtig das diese ähnlich den Signalausgängen aussehen sollten und die Strombegrenzung als 20 kHz Unterbrechungen sichtbar sein sollten?
    sie sollten so ähnlich aussehen, ja.
    ob die signale jetzt mit 20kHz unterbrochen werden hängt von der induktivität der Motorspulen ab (wird nur unterbrochen, wenn zu viel strom fließt)

    das problem beim parallelschalten von halbleiterbauelementen ist, dass sich der gesamtstrom nicht unbedingt gleichmässig auf beide aufteilt.

    welche spannungen legst du denn am Vref-Eingang an? (da gibts ja den maximalwert)
    Gruß, AlKi

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