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Thema: Wir bauen einen Rasenmäher Roboter

  1. #131
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Da gibt's doch noch das alte FSK Verfahren ( Kansas-City standard) das doch praktisch auch nur von den Flanken lebt (1200 Hz / 2400 Hz)
    d.h trifft innerhalb eines Zeit Fensters eine Zweite Flanke ein, isses ein 1 -er, sonst ein 0-er (oder umgekehrt, weiß ich nimmer)
    Die Modelleisenbahner haben was ähnliches (DCC )
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

  2. #132
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Mit den Beiträgen zu der Induktionsschleife ziehe ich um nach: -->
    Sensoren » Induktionsschleife Universalmodul

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=9956
    Prostetnic Vogon Jeltz

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  3. #133
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von recycle
    Und dann noch nen kleinen Zweibeiner mit Mistgabel und Schubkarre, der den Auffangbehälter leer macht und das Gras auf den Komposthaufen fährt?
    ....
    Die kommerziellen Rasenmäh-Roboter die ich bisher gesehen habe, hatten keinen Auffangbehälter und wenn man da mit dem Rechen hinterherlaufen müsste, hätte vermutlich niemand Spass an so 'nem Ding.
    Da ich jetzt das zweite Jahr mir den Rasen von einem Electrolux Automower mähen lasse, habe ich schon einige Erfahrungen gemacht.
    Der AM ist ein Mulch-Mäher. Er lässt also die abgeschnittenen Grasschnipsel einfach liegen. Das stört nicht und soll angeblich den Rasen sogar düngen. Obwohl der Mäher nur 8Kg wiegt, kommt er mit seinem 2,2 MAH NIMH Akku recht gut zurecht. Je nach Temperatur und Mähleistung kann er zwischen einer halben und einer Stunde mähen. Dann sucht er seine Ladestation , wo er etwa die gleiche Zeit zum Aufladen verbringt. Das macht er, wenn die Induktionsschleife erst mal richtig verlegt ist, alles sehr ordentlich. Sogar ein Timer ist in der Firmware vorgesehen um den AM nur zu bestimmten Zeiten mähen zu lassen.
    Was mich stört, ist das ständige gemaule meiner Frau! Nicht über das Ergebniss, sondern über den Dreck im Haus. Jeder der über den Rasen läuft und über die Terasse in die Wohnung kommt, bringt die Grasschnipsel an den Schuhen mit. Besonders wenn der Rasen feucht ist. Die Hausinterne Spurensicherung hat unzählige Beweise erbracht. Die Spuren führen zumeist zu meinem Computer, zum Kühlschrank oder zum Fressnapf der Katze.

    Deshalb finde ich, das Ziel, einen Autonomen Rasenmäher mit einem ausreichenden WAF* zu bauen ist noch nicht erreicht!
    * http://de.wikipedia.org/wiki/Woman_Acceptance_Factor
    Prostetnic Vogon Jeltz

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  4. #134
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Zitat Zitat von Vogon
    Die Hausinterne Spurensicherung hat unzählige Beweise erbracht. Die Spuren führen zumeist zu meinem Computer, zum Kühlschrank oder zum Fressnapf der Katze.
    Seltsam, gelle ? Da selten Spuren zum Herd führen, scheint also das zweite x-Chromosom auf vor anhaftenden Dreck zu schützen.
    mfg robert
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  5. #135
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    Haben Katzen keine zwei X-Chromosome ? Ich kenn mich da nicht so genau aus ?
    Meine Frau hat eine andere Theorie. Die möchte ich aber auf keinen Fall hier öffentlich machen !
    Prostetnic Vogon Jeltz

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  6. #136
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Katzen ? Die haben zu Dreck sowieso einen anderen Approach.
    Du brauchst nix öffentlich machen, ich glaub', diese Theorie kenn ich auch.


    EDIT: Google weiß alles: Auch bei Katzen ist das mit XX genauso.
    (da wirkt es aber offenbar anders)
    mfg robert
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  7. #137
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    Zitat Zitat von PicNick
    ... ich glaub', diese Theorie kenn ich auch.
    Ein par Andeutungen kann ich ja machen.
    Mehrfach hat ein Hausinterne Inquisition stattgefunden. Beantragt wurde, ähnlich wie bei dem Verfahren des Galileo Galilei vorzugehen.
    Freunde bedenkt welche fürchterlichen Folgen dies für uns alle haben kann !
    Prostetnic Vogon Jeltz

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  8. #138
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die Hausinterne Spurensicherung hat unzählige Beweise erbracht. Die Spuren führen zumeist zu meinem Computer, zum Kühlschrank oder zum Fressnapf der Katze.
    Mhh, dass keine Spuren zum Telefon führen, ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass es auch eine Möglichkeit geben muss ohne Grasspuren zu hinterlassen ins Haus zu kommen.
    Dass diese Möglichkeit bei Frauenschuhen funktioniert, bei Männerschuhen aber nicht, deutet auf eine einfache Lösung ohne viel technischen Schnickschnack hin.
    Meine erste Vermutung wäre, dass irgendwo auf dem Weg zwischen Rasen und Terrassentüre ein Fussabtreter versteckt ist.
    Aufgrund des fehlenden technischen Schnickschnacks ist der für einen richtigen Bastler natürlich völlig unsichtbar und daher nicht nutzbar.

    Die Lösung kann daher eigentlich nur ein vollautomatischer, microcontrollergesteuerter Schuhabstreifer, bzw. ein Schuhputzroboter sein.

    Ganz am Rande deutet deine Beschreibung allerdings noch auf ein zweites Problem hin, nämlich auf deine Neigung zu Katzenfutter.

    Um herauszufinden, ob es hierfür auch eine technische Lösung gibt, müsste man tiefer nach den Ursachen forschen.
    Sollte es einfach nur ein Mangel an wohlschmeckenden Alternativen sein, käme z.B. ein Hamburger-Automat oder eine computergestütze Kochhilfe mit netzbasierter Rezeptsuchfunktion Frage.

    Falls es hierbei gar nicht um das Katzenfutter an sich, sondern eher um die hockende Nahrungsaufnahme aus bodennahen Gefäßen geht, könnte es sich allerdings auch um eine anerzogene Geste zur Besänftigung des Haushaltsvorstandes handeln.

    Diese deutet bei Heimwerkern und Bastlern auf übermässig viele Rückschläge mit offensichtlichen Folgen, z.B glasbrechenden Fensterputzroboter, teppich-häckselnden Staubsaugroboter, stiefmütterchen-fressenden Rasenmähroboter usw. hin.

    In diesem Fall sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass bei einer Lösung nur die gesundheitlichen Folgen durch das Katzenfutter bekämpft werden, die symbolträchtige und unterwürfige Körperhaltung während der Nahrungsaufnahme aber auf jeden Fall erhalten bleibt.

  9. #139
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von recycle
    Die Lösung kann daher eigentlich nur ein vollautomatischer, microcontrollergesteuerter Schuhabstreifer, bzw. ein Schuhputzroboter sein.
    Eine solche Lösung scheidet in der momentanen Lage vollkommen aus. Wie schon angedeutet, Es geht inzwischen um prinzipielle Fragen:
    Dürfen Geräte, die anscheinend eine eigene Inteligenz vermuten lassen, im häuslichen Umfeld geduldet werden.
    Das mein Rasenmäher nicht inteligenter ist als die Fernbedienung des Fernsehers wird nicht gelten gelassen.
    Auslöser der Problem ist aber der zu geringe WAF meines Rasenmähers.

    Freunde, meine Chancen bei der Inquisition stehen momentan sehr schlecht.
    Weil ich den Videorecorder programmieren kann.
    Weil ich zuweilen einen abgestürzten Computer wiederbeleben konnte.
    Weil... usw

    Um die Stimmung zu besänftigen, habe ich heute den stinknormalen Rasenmäher vorgeholt. Die erste Hälfte ist schon gemäht. Die Zweit folgt jetzt, nach der MittagsPause. Dies wurde inzwischen wohlwollend zur Kenntnis genommen. (keine Gras-Spuren bis zum Computer)
    Prostetnic Vogon Jeltz

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  10. #140
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Auslöser der Problem ist aber der zu geringe WAF meines Rasenmähers.
    Der WAF lässt sich normalerweise durch eine unzweckmässige Lackierung in für Männer abschreckenden Farben und das Anbringen von Accessoires erheblich erhöhen. Besonders wirkungsvoll sind hier pflege- und wartungsintensive Verzierungen, z.B. verheddernde Girlanden, klimpernde Glaskugeln und immer wieder gerne gesehen - der staubfangende Setzkasten mit Bilderrähmchen und allerlei Mitbringseln aus dem Urlaub die schon beim Einkauf ein ratloses Schulterzucken der männlichen Urlaubsteilnehmer hervorgerufen haben.

    Während des Einsatzes des Roboters ist auf jeden Fall von einer entspannten Haltungsweise, womöglich noch mit alkoholhaltigen Getränken in bequemen Sitzmöbeln abzuraten.

    Akzeptanzfördernd wirkt hier das hektische und geschäftige Umkreisen des Roboters, wobei man(n) den Roboter auf keinen Fall mit Schraubendreher und Messgerät sondern unbedingt mit Staubtuch und Putzschwamm bearbeiten sollte.

    Dürfen Geräte, die anscheinend eine eigene Inteligenz vermuten lassen, im häuslichen Umfeld geduldet werden.
    Ja, solange diese scheinbare Intelligenz für den Technikgegner durchschaubar und kontrollierbar bleibt.
    Hilfreich wären hier z.B. Tasten und Schalter die beim Betätigen einfache Aktionen wie das Aufleuchten der Zierbeleuchtung, niedlich klingendes Läuten von kleinen Glöckchen usw. auslösen.
    Die Reaktion auf den Tastendruck sollte dabei unmittelbar erfolgen, da sie dadurch leicht erlernbar ist und den Eindruck vermittlelt die scheinbare Intelligenz des Gerätes durchschaut zu haben.

    Weniger leicht durchschaubare Intelligenz, z.B. das automatische umfahren von Hindernisssen sollte bestmöglich durch obige Funktionen kaschiert werden.
    Weiterhin ist es hilfreich immer auch auf weibliche Urinstinkte Rücksicht zu nehmen. Der Roboter sollte sich z.B. lieber hilflos und wackelig und nicht sportlich und flink über den Rasen bewegen.

    Bei der Navigation sollten mögliche Toleranzen grosszügig ausgeschöpft werden. Die daraus resultierende, scheinbare Orientierungslosigkeit weckt vertraute Gefühle und nimmt dem Gerät den bedrohlichen Anschein Karten lesen zu können.


    Weil ich den Videorecorder programmieren kann.
    Weil ich zuweilen einen abgestürzten Computer wiederbeleben konnte.
    Weil... usw
    Beim Einsatz dieser Fähigkeiten ist unbedingt auf den geeigneten Zeitpunkt zu achten. Die Programmierung des Videorecorders sollte keinesfalls unmittelbar vor der Sportschau vorgenommen werden, sondern lieber unauffällig mit der Programmierung von Krankenhaus-Serien, verfilmten Ärzteromanen usw. vorgenommen werden. Hilfreiche In formationen zu günstigen Zeitpunkten für die Programmierung liefern hierbei die Kritiken in der Fernsehzeitung.

    Bei der Wiederbelebung des Computers sollten auf keinen Fall Worte wie reparieren, installieren, instandsetzen usw. fallen.
    Bei Aktionen am Computern sollte immer auf einen hilflosen und verständnislosen Gesichtsausruck mit entsprechend gekräuselter Stirn geachtet werden.
    Während des Neustarts eines abgestürzten Rechners sollte unbedingt mehrfach ziellos auf das Gehäuse geklopft und an sämtlichen Kabelverbindungen gerüttelt werden. Sobald das Gerät die gewohnte Funktion wieder aufgenommen hat ist ausreichen oft mit entsprechendem Schluterzucken darauf hinzuweisen, dass man(n) nicht die geringste Ahnung habe, warum es wieder funktionert.

    Freunde, meine Chancen bei der Inquisition stehen momentan sehr schlecht.
    Hierbei sollte generell dafür gesorgt werden, dass stets genügend quietschende Türangeln, wackelige Bilderrahmen und tropfende Wasserhähne vorhanden die vor einer Vollstreckung unbedingt noch repariert werden müssen.

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