- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Entfehrnungsmesser mit Laser

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hi tml,

    es wird nicht die Phase, sondern die Frequenz verschoben. Dies auch nur, wenn sich der Reflektor oder Lasersender auf der direkten Linie zueinander bewegt.
    Bewegungen aufeinander zu sind Blauverschiebungen.
    Bewegungen voneinander weg sind Rotverschiebungen.

    Wenn Du an die Rotverschiebungen in der Astronomie denkst, dann werden die durch die Bewegung der Gestirne voneinander weg verursacht.

    Gruß Klaus
    Eine verrückte Idee ist besser als keine

  2. #12
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Einige Verfaren zur optischen laufzeit Entfernungsmessung arbeiten mit einer Auflösung von weniger als ein Meter und auch schon bis im den Millimeter Bereich. Es sind dann eben Zeitauflösungen um 50ps nötig.

    Im Baumarkt gibt es die Geräte dafür heute soweit ich weiss noch nicht. So wie die Technik weitergeht wird es in 2-3 Jahren sicher auch soweit sein.
    Manfred
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...?p=84377#84377

  3. #13
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    Hi,
    um Laufzeiten zu messen, gibts sog. TDC's (=time to digital converter). hab dir hier zwei interessante links:
    http://www.acam.de/Content/Deutsch/tdc.html
    http://www.msc-ge.com(unter elektr. komponenten>asic>tdc)
    wenn ich es recht in Erinnerung habe, schaffen die teilweise eine Auflösung von 25 ps.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Klaus_0168
    Hi all,

    die Messmethode mit der Frequenzverschiebung ist eine Geschwindigkeitsmessung nach dem Doppler-Prinzip.

    Entfernungsmessungen sind Laufzeitmessungen.

    Gruß Klaus
    Er hat doch gar nichts von Frequenzverschiebung gesagt. Er meint Phasenverschiebung, also der Phasenunterschied zwischen zwei frequenzgleichen Signalen.

    Zitat Zitat von Klaus_0168
    es wird nicht die Phase, sondern die Frequenz verschoben. Dies auch nur, wenn sich der Reflektor oder Lasersender auf der direkten Linie zueinander bewegt.
    Bewegungen aufeinander zu sind Blauverschiebungen.
    Bewegungen voneinander weg sind Rotverschiebungen.
    Ich glaube du hast nicht verstanden was gefragt ist, oder du versthst den Begriff Phasenverschiebung falsch.

    Wenn ein Laser ein Signal aufmodliert bekommt und dieses Ausstrahlt, läuft der Modulator ja weiter. Wird der Laser reflektiert und wieder gemessen, dann ist das Signal das man empfängt ja schon "alt", weil der Modulator an sich ja weiterläuft. Dies ist durch die bereits von dir erwähnte Laufzeitdifferenz bedingt.

    Legt man das gemessene Signal und das produzierte Signal aufeinander, dann unterscheiden sich die Phasenlagen (Zeitdifferenz).

    Diese Methode ist günstiger und einfacher als Picosekunden zu messen.

  5. #15
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    Als erstes danke ich mal schwabenjack fuer di Links!

    Also geht das doch mit der Phasenverschiebung (hab mich schon gewundert, weil ich dachte, dass die das schon nach dem 2. Weltkrieg gemacht haben (natuerlich nicht mit laser), war mir aber nicht sicher).

    Die Methode mit der Laufzeitmessung klingt zwar einfach, ist aber sicher sehr kostenintensiv, weil ich da ja neben dem Schaltkreis auch noch sehr schnelle Bauelemente brauche um den Laser erstmal wieder aufzufangen. Denn ich denke nicht, dass ein normaler Fototransitor schnell genug ist.

    Vielleicht war ja meine Beschreibung auch zu schlecht, hier ne neue:

    Ich hatte mir folgendes ueberlegt: Man moduliert erstma 30 MHz auf den Laser (wie auch immer) und faengt die wieder auf, dann wollte ich die Frequenz die grad gesendet wird mit der vergleichen, die grad ankommt und zwar mit der 74HCT4046. Jetzt frag ich euch, ist der Phasenkomparator fuer die 30MHz zu langsam? Um den laser vom Tageslicht zu unterscheiden will ich noch einen Schwingkreis einbauen. Dimensioniert hab ich den schon, ich weiß bloß nicht inwiefern der die Phasenverschiebung beeinflusst (ich vermute um 180°). Kann mir das jemand sagen?

  6. #16
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Das Bild beschreibt die Phasenverscheibung durch einen Schwingkreis. Die relative Phase ist recht empfindlich für Frequenzänderungen (Signal gegen Filterfunktion).

    Wenn die Phase die Meßgröße ist, dann wird die Messung kritisch und es muß sehr sauber mit Kompensationsmessung stabilisiert werden.

    Grundsätzlich kann man damit bei bekannter Entfernung auch sehr genau die Temperatur des Filters bestimmen.

    Bild hier  
    http://hep0.physics.lsa.umich.edu/da..._and_phase.jpg

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Gibts noch andere einfache Filter die sich anbieten? Kann auch eine Softwareloesung sein, weil ich das eh mit einem ATmega16 auswerten will.

  8. #18
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich hatte mir folgendes ueberlegt: Man moduliert erstma 30 MHz auf den Laser (wie auch immer) und faengt die wieder auf, dann wollte ich die Frequenz die grad gesendet wird mit der vergleichen, die grad ankommt ...

    Um den laser vom Tageslicht zu unterscheiden will ich noch ...

    Gibts noch andere einfache Filter die sich anbieten? Kann auch eine Softwareloesung sein
    Wenn der Filter mit dem Tageslicht das einzige Problem ist, könnte man ja erst mal nachts messen und den Filter dann ergänzen wenn der erste Schritt gemacht ist.
    Manfred

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Madgyver
    ...
    Er hat doch gar nichts von Frequenzverschiebung gesagt. Er meint Phasenverschiebung, also der Phasenunterschied zwischen zwei frequenzgleichen Signalen.

    Zitat Zitat von Klaus_0168
    es wird nicht die Phase, sondern die Frequenz verschoben. Dies auch nur, wenn sich der Reflektor oder Lasersender auf der direkten Linie zueinander bewegt.
    Bewegungen aufeinander zu sind Blauverschiebungen.
    Bewegungen voneinander weg sind Rotverschiebungen.
    Ich glaube du hast nicht verstanden was gefragt ist, oder du versthst den Begriff Phasenverschiebung falsch.
    ...
    Ne er hat schon recht mit dem was er sagt. Phasenverschiebung gibt es fast immer. Alleine gibt es sie nur wenn Messgerät und Objekt still stehen. Sobald sie sich die Entfernung während der Messung ändert kommt noch der Dopplereffekt dazu. Z.B. Laserpistolen der Polizei nutzen den Dopplereffekt soweit ich weis, Radarsensoren z.B. auch. Das bedeutet die empfangene Frequenz wird höher wenn sich das Messobjekt auf das Messgerät zubewegt und kleiner wenn es sich entfernt.
    Die reflektierten Wellen werden sozusagen gestaucht bzw. auseinandergezogen.

    Das ist der gleiche Effekt der die Änderung der Tonhöhe eines Martinhorns verursacht wenn z.B. ein Krankenwagen an dir vorbei fährt...

    Also nicht immer gleich schimpfen

    Gruß, Sonic
    Bild hier  
    If the world does not fit your needs, just compile a new one...

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich schimpf doch gar nicht =)

    Aber der Dopplereffekt lässt sich mit normalen Mitteln bei geringen Geschwindigkeiten gar nicht messen. Damit kann man aber nur die Geschwindigkeit und nicht die Entfernung zum Objekt bestimmen. Deshalb fand ich den (inhaltlich vollkommen richtigen) Beitrag für die Diskussion irrelevant.

    Die Frequenzverschiebung ist so gering das wir sie für diese Problembehandlung ausser acht lassen.

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