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Thema: Ideen zur Verlängerung eines Lichtwegs ;-)

  1. #11
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Praxistest und DIY Projekte
    Die ganze Geschichte besteht aus einer langen Kette von Sachen die man richtig machen muß, um wirklich auf 100ps zu kommen.
    Für den ersten Aufbau sollte es vielleicht etwas mehr sein dürfen.

    Eine Sache ist die mit dem Starten und Stoppen einer Rampe. Beide Vorgänge sind nichtlinear. Die Rampe ist aber in der Mitte aber ganz gut liear. Wenn man den Start und Stoppvorgang in gleicher Weise ausführt und zwei Messungen miteinander vergleicht, dann ist die Differenz zwischen den beiden Messungen ein Stück lineare Rampe.

    Manfred

  2. #12
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    Zitat Zitat von sonic
    Beim Lesen bekam ich allerdings ne andere Idee, anstatt die Zeit z.B. per Zähler zu stoppen, könnte man doch auch eine Art Sample and Hold Glied nehmen, z.B. starten der Aufladung eines Kondensators beim Senden des Signals, Stop bei Empfang des reflektierten Signals. Danach messen auf wieviel Volt der C geladen wurde.

    Die Risetime müsste entsprechend klein sein und ich hab keine Ahnung wieweit andere Parameter darauf Einfluss haben.

    Gruß, Sonic
    Mhh.. Also quasi das ganze integrieren..

    Wie wäre es, einen Laser zu modulieren (AM) und die 2 Signale (das was man gerade erzeugt und dass welches man durch die Photodiode auffängt) durch nen Differenzverstärker jagt? Ist die Frequenz hoch genug, dann kann man auch bei kleinen Abständen (50cm) nen gutes Signal bekommen.

  3. #13
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    Da ist dann aber wieder das Problem das man nur die Amplitude des gesendeten Signals kennt, je nach den Umständen schwankt die Amplitude des empfangenen Signals ja genauso. Daher müsste man ja die Amplitude des empfangenen Signals auf die gleiche Amplitude wie das gesendete Signal ausregeln. Im Prinzip läuft das aber auf einen Phasenvergleich raus -> PLL

    Gruß, Sonic
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  4. #14
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    ich denke wenn dir licht zu schnell ist würde sich ultraschall besser eignen oder nicht?
    mfg

  5. #15
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    Ultraschall haben wir ja schon. Mir ist das Licht auch nicht zu schnell
    Es geht um das Messprinzip.

    Gruß, Sonic
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  6. #16
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    Zitat Zitat von sonic
    Beim Lesen bekam ich allerdings ne andere Idee, anstatt die Zeit z.B. per Zähler zu stoppen, könnte man doch auch eine Art Sample and Hold Glied nehmen, z.B. starten der Aufladung eines Kondensators beim Senden des Signals, Stop bei Empfang des reflektierten Signals. Danach messen auf wieviel Volt der C geladen wurde.
    Das Prinzip benutzten Blitzlichtgeräte. Beim erreichen der notwendigen Lichtmenge, wurde die Entladung über die Blitzlampe abgeschaltet. Ich habe diese Bister mal repariert. Gleichspannungen bis über 500 Volt und einige Hundert MF Ladung in den Kondensatoren. Gibt ordentliche und stinkende Löcher in den Fingern.
    Prostetnic Vogon Jeltz

    2B | ~2B, That is the Question?
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  7. #17
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    Wenn man so etwas machen will. Was spricht gegen die richtige Hardware.

    http://www.acam.de/Content/Deutsch/t.../distance.html

    IIRC Hatte ich hier im Forum mal gefunden.

    TDC-GP1 soll 23 (T)euros koten.
    MfG

    Michael
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    F: Glauben Sie an außerirdische Intelligenz?
    A: Natürlich, ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß es irgendwo Intelligenz gibt.

  8. #18
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    hi,
    mal 'ne überlegung dazu:
    wenn ich einen laserstrahl auf die reise schicke und auf seine reflektion warte, ist die zeit verdammt kurz, krieg ich kaum gemessen. wenn ich die eintreffende reflektion als startimpuls nehme, um den laser wieder auf die reise zu schicken und auf die reflektion warte...
    diese schleife z.b. 100000 mal durchlaufen, dann habe ich eine messbare zeit, die sich aus reinen 100000 hardwarereaktionen (sollten konstant sein) und 100000 laufzeiten des lasers zusammensetzt.
    wenn die zeit für die hardwarereaktionen bekannt ist kann ich sie von der gesamtzeit subtrahieren, übrig bleiben müsste die reine laufzeit des lasers, die zurückgelegte wegstrecke beträgt jetzt das 100000-fache der eigentlichen entfernung, das könnte doch gut messbar sein.
    nur so als anregung, grüssnes, harry
    der kopf ist rund damit das denken seine richtung ändern kann...

  9. #19
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    Wenn man so etwas machen will. Was spricht gegen die richtige Hardware. http://www.acam.de/Content/Deutsch/t.../distance.html
    Das ist eine sehr schöne Darstellung des Chips mit der Laufzeitmessung. Er wird durch seine große maximale Meßdauer der Messung mit der Rampe überlegen sein. Dafür kann man den Rampengenerator mit ein paar Gattern selbst bauen.

    In beiden Fällen geht es darum, einem Impuls zu generieren, der das Ende der Laufzeit präzise genug angibt. Das wird vor allem dann gut gelingen, wenn der Impuls eine konstante Größe (und Form) hat.
    Die Form sollte für eine genaue Auswertung gut erhalten bleiben. Die Größe wird von der Strecke und der Reflexion beeinflußt und sollte im Idealfall ausgeregelt werden. Ohne Verzerrung, ideal wäre optisch.

    Die Erzeugung des Sendimpulses ist auch interessant. Eine Impulsdauer von 2ns kann man noch leicht aus der Schaltflanke eines schnellen Gatters generieren. Wenn es deutlich unter eine 1ns gehen soll, dann kommen meistens nichtlineare Kapazitäten zur Versteilerung von Flanken zu Einsatz (Step Recovery Dioden).

    Je genauer man dann die Laufzeit anhand der Erkennung der Impulsform messen will, desto stärker wid die Forderung nach der verzerrungsfreien Amplitudenanpassung (s.o.).
    Manfred

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Excalibur
    Wenn man so etwas machen will. Was spricht gegen die richtige Hardware.

    http://www.acam.de/Content/Deutsch/t.../distance.html

    IIRC Hatte ich hier im Forum mal gefunden.

    TDC-GP1 soll 23 (T)euros koten.
    23€????????
    Dann ist die Optik aber noch nicht dabei, oder?

    Gruß, Sonic
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