- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Tauchbot: Mal ne ganz andere Art von Bot

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Erstmal um direkt auf meinen Vorredner einzugehen:

    Bei so ner sendung auf Kabel1, heißt glaub ich Clever, haben die dass mal mit nem Fernseher gemacht. Der war natürlich innen so dreckig, dass der sofort geschmort war. In 100%igem Öl geht dass aber, da Öl garantiert nicht leitet.

    Warum ich aber schreibe:
    Also mein Vater arbeitet in der hießigen Uni und zwar im Arbeitsbereich Mechanik und Meerestechnik. Das passt ja eigentlich ganz gut zu deinem Thema, oder?

    Naja, auf jeden Fall haben die da auch einen Unterwasser Roboter in einem Becken und da kann ich dir mal ein paar meiner Beobachtungen erzählen:

    Also die haben auch so ein ähnliches Gerüst wie du, aber die haben die komplette Technik in einen Kubus aus Plastik verpackt, der Wasserdicht ist. Kameras hat der allerdings auch keine. Dann hat der glaub ich 4 Motoren, die sich schwenken lassen. Der Roboter ist also in allen 3 Dimensionen auf einmal lenkbar. Das Problem wass sie nur haben: Einen Joystick zu finden, der 3 Dimensionen darstellt.

    Ich schau mal, ob ich ein Bild für dich auftreiben kann.

    Nachtrag:

    Ja, hier: http://www.mum.tu-harburg.de/
    Forschung --> aktulle Projekte --> Untersuchungsmethoden für nichtlineare dynamische Systeme --> Nichtlinearer Beobachter zur Regelung von ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugen
    www.subms.de
    Aktuell: Flaschcraft Funkboard - Informationssammlung

  2. #42
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    Zitat Zitat von Andun
    Erstmal um direkt auf meinen Vorredner einzugehen:

    Bei so ner sendung auf Kabel1, heißt glaub ich Clever, haben die dass mal mit nem Fernseher gemacht. Der war natürlich innen so dreckig, dass der sofort geschmort war. In 100%igem Öl geht dass aber, da Öl garantiert nicht leitet.
    Hatte ich das nicht deutlich genug gesagt? Öl hat den Vorteil, das es selbst dann nicht leitet, wenn es verunreinigt ist.

    Zitat Zitat von LuK-AS
    @Seeas
    Das Rohr mit Öl füllen ginge schon aber hättest Du gerne die Sauerei jedesmal beim ausbau des Technikgerüstes?
    Ganz davon abgesehen, dürften bei Autritt von Öl die Umweltschäden nicht unbeträchtlich sein.
    MfG

    Michael
    ______________________________________________
    F: Glauben Sie an außerirdische Intelligenz?
    A: Natürlich, ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß es irgendwo Intelligenz gibt.

  3. #43
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    Ganz davon abgesehen, dürften bei Autritt von Öl die Umweltschäden nicht unbeträchtlich sein.
    Kommt darauf an, welches Öl man benutzt, Bei Salatöl wär es egal, und das Zeug isoliert besser, als man glaubt, hab sogar schon mal Hochspannungskondensatoren bei mehreren kV damit isoliert! Aber ist halt echt ne ziemliche Sauerei!

  4. #44
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    Zitat Zitat von RAM
    Kommt darauf an, welches Öl man benutzt, Bei Salatöl wär es egal, und das Zeug isoliert besser, als man glaubt, hab sogar schon mal Hochspannungskondensatoren bei mehreren kV damit isoliert! Aber ist halt echt ne ziemliche Sauerei!

    Das sehe ich nicht so. Auch Salatöl schwimmt auf der Wasseroberfläche und unterbindet den Gasaustausch mit dem Wasser. Ich denke nicht das es den Fischen gefällt. Der Einsatz im Schwimmbad war IIRC nur zu Testzwecken. Letzendlich ist der Einsatz in Seen oder Flüssen gedacht. In einem Fluss ist es wohl nicht so schlimm, aber in einem See oder Teich ohne Strömung dürfte das anders aussehen.
    MfG

    Michael
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  5. #45
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    Leute, lass das Streiten übers Öl sowas werde ich mich 100% iger Sicherheit nicht in mein Technikrohr füllen. Den Auftrieb werde ich schon irgendwie anders ausgleichen können, ein neuer Kontakt zu einem ROV-Bauer zeigte auf, dass bei ROV´s garkeine Tauchzellen benötigt werden sondern lediglich auf eine statische Tauchsteuerung zurückgegriffen wird. Wir werden sehen ob das alles so funktioniert, nochwas dranhängen kann ich immer noch.

    Gruss Clemens
    Erfolg kommt NUR im Duden vor Leistung
    Grüße Euer LuK-AS

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  6. #46
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    Hi!

    Zuerst einmal meine volle Anerkennung. Echt super Idee und sieht sehr professionell aus.

    Meine Frage: Hast du schon eine Lösung, wie du den Motorraum dicht bekommst? Zwischen Stevenrohr und Anriebswelle kann ja Wasser eindringen vor allem, wenn der Wasserdruck mit der Tiefe zunimmt.

  7. #47
    Du könntest einen alten Airbag als Not-Aufstiegsballon nehmen. Aber ich glaube man sollte sich mit denen schon auskennen, da besteht Verletztungsgefahr. Soweit ich auch weis, werden alte Airbags vernichtet.
    Fällt so ein Airbag nicht auch nach ein paar Sekunden wieder in sich zusammen?
    Vielleicht gibts da doch bessere Lösungen.

  8. #48
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    Hallo zusammen,

    erst mal die Fragen beantworten,

    @Philosoph
    Danke für das Lob, der Motorraum ist absolut wasserdicht, im Schraubdeckel ist eine sehr gute Dichtung untergebracht und die Verschraubung ist auch bis 5 Bar dicht. Das Stevenrohr verfügt über Simmerringdichtungen und sollte dicht sein, dachte ich jedenfalls wenn man Infos zu Stevenrohre liest.

    @seeas
    ich werde kein Notaufstiegs-System in meinen ROV einbauen, ich denke der ROV sollte so zuverlässig sein, dass sowas garnicht erst gebraucht wird.

    Und nun zu meinen Neuigkeiten, wer will kann es auf der Seite nachlesen unter der Rubrik "Antriebe" ich für meinen Teil bin jetzt erst mal Megaaaaaaaa frustriert.

    Jetzt fang ich wieder von vorne an mit der Antriebstechnik.

    Gruesse Clemens
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    Grüße Euer LuK-AS

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  9. #49
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi Clemens,
    eigentlich sollte das Lüfterrad bei der Steigung der Blätter genug Vortrieb liefern...Merkwürdig.
    Könnte es sein, daß die Lüfterräder sich zu schnell drehen und zu große Verwirbelungen erzeugen ?
    Glaube ich zwar nicht, ist aber das einzige, was mir im Moment dazu einfällt.

    Ich hatte damals bei meinen Versuchen einfach eine Schiffschraube auf die Motorachsen der Motoren geklebt (mit Sekundenkleber ) ,
    Die Motoren hatte ich mit Schrumpfschlauch überzogen und dann seitlich ans Gehäuse geklebt. Das ganze dann mit GFK überzogen.
    Die Motoren liefen aber direkt im Wasser.
    War zwar auch nicht so der Knaller, funktionierte aber.

    Laß dich nicht entmutigen, du findest bestimmt eine Lösung!

    Gruß
    Christopher

  10. #50
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    Was wäre, wenn man den Motor komplett wasserdicht einbaut und die Antriebswelle magnetisch auskoppelt, anstelle ein Stevenrohr bemühen zu müssen?

    Vor viiieeelen Jahren (König Erich residierte damals noch in Wandlitz ) gab es hierzulande mal ein kabelgesteuertes Modell-U-Boot. Dort war der Motor in ein Rohr aus glasklarem Polystyrol montiert, und auf der Motorwelle saß quer ein Stabmagnet (eigentlich zwei Zylindermagnete, die in einem T-förmigen Plastik eingegossen waren, aber egal). Ein identischer Magnet saß dann außerhalb des Motorgehäuses auf der Schraubenwelle. Wenn sich nun der Motor drehte, wurde der äußere Magnet samt Welle durch das rotierende Magnetfeld mitgenommen und drehte die Schraube. Nebenbei war es auch eine brauchbare Überlastsicherung: wenn die Schraube blockierte, drehte sich der Motor einfach weiter.

    Der Vorteil dabei ist, daß der Motor so wirklich völlig hermetisch gekapselt werden kann - es führen keinerlei bewegte Teile nach außen, und die Kabel kann man vergießen.

    Viele Grüße,
    Thomas

    PS: mal unabhängig von meinen Malkünsten 'ne Skizze:

    Nachtrag:
    Das funktioniert natürlich nur, wenn die Magneten auch stark genug sind, das Drehmoment des Motors zu übertragen. Aber was damals klappte, sollte mit heutigen Neodym-Magneten eigentlich kein Problem sein...
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken antrieb.gif  

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