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Thema: Tauchbot: Mal ne ganz andere Art von Bot

  1. #51
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    Powerstation Test
    An einen Magnetgekoppelten Motor hab ich auch schon gedacht, nur ist das wirklich so einfach zu bauen? Ich werde diese Variante jetzt wohl doch nochmal aus der Schublade kramen.

    Gruss Clemens
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  2. #52
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,
    ist eine pfiffige Idee.
    Hätte auch den Vorteil, daß beim Blockieren der Schraube nicht gleich der Motor voll blockiert. Kommt halt drauf an, wie stark die Kopplung ist.

    Gruß
    Christopher

  3. #53
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Für die magnetischen Mitnehmer braucht's eigentlich nur je eine dicke Kunststoffscheibe, die sich zuverlässig auf der jeweiligen Welle montieren läßt. Wenn man dort dann ein paar Bohrungen anbringt, in die dann Zylindermagnete eingeklebt werden, hat man das Schlimmste schon überstanden - zumindest, wenn man so genau arbeitet, daß die Sache wirklich rund läuft (Magnete immer genau gegenüber und im gleichen Abstand von der Welle montieren). Ich hänge nochmal 'ne grobe Skizze an.

    Als Problem sehe ich dabei nur, die durch die Anziehung verursachten Kräfte in Längsrichtung aufzunehmen, falls wirklich starke Magnete zum Einsatz kommen müssen. Bei dem Spielzeug-U-Boot saß die Welle am Motorgehäuse in einem primitiven Spitzenlager aus Messing - wenn man Kugellager verwendet, sollten diese aber mit den Axialkräften noch fertig werden. Notfalls kann ja immer noch je ein Axiallager rein.

    Viele Grüße,
    Thomas
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  4. #54
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo Thomas,

    vielen Dank für die Zeichnungen, ich werde mich morgen gleich mal an einen Versuchsaufbau mit ein paar Magneten machen. So wie es voran geht werde ich hier berichten.

    Gruss Clemens
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  5. #55
    Die Idee ist nicht schlecht mit den magneten, ich hatte mir das auch schon mal überlegt. Aber warum den Umweg über den Motor machen? Wir wäre es, wenn man 3 kleine Magnetspulen kreisförmig anordnen würde, und dann einfach in die Mitte der Magnetspulen die Welle mit den Festmagneten anbringen. Dann schaltest du einfach den Strom in den Spulen so, das sich die Polung wechselt wenn der Festmagnet grad vorüberschwingt. Dann wird der abstoßen und der nächste angezogen. Das ist vermutlich effektiver als noch mal einen Elektromotor zwischen zu schalten. Ich könnte morgen mal ne Skizze machen.

    Falls du trotzdem den Elektromotor verwenden willst, würde ich auch die Magneten kreisförmig mit der Polung radial verlaufen einbauen. Dann wird auf das Lager axial keine Kraft mehr ausgeübt.

    So würden sich auch alle Druckprobleme in Wohlwollen auflösen

  6. #56
    Mir ist noch ne andere Antriebsart eingefallen mit der du das Boot geschlossen halten kannnst. Du könntest eine Art Raupenantrieb bauen. Einfach eine Membrane in einem Wasserkanal so aufhängen und an einigen Punkten mit Permanentmagneten bestücken. Auf Höhe der Permanentmagneten bringst du dann Elektromagnete im Boot an der Wand des Wasserkanals an. Durch passendes Schalten der Elektromagnete, wird die Membrane zum undulieren gebracht und erzeugt Vortrieb. Vorwärts und rückwärts sollte gleich gut funktionieren. Außerdem kannst das das System auch senkrecht einbauen für Auf und Abstieg des Boots. Ich hab ne Zeichnung gemacht. Ist ne Xfig-Datei. Werde morgen noch mal ein Jpeg draus machen und das noch mal hochladen, seh grad das kann man hier nicht reinstellen. Der Antrieb sollte auch sehr leise sein im Gegensatz zum Schraubenantrieb. Ich hoffe das funktioniert.

  7. #57
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ja, die radiale Anordnung der Magnete ist da wirklich günstiger (kommerzielle Magnetkupplungen verwenden fast ausschließlich dieses Prinzip), aber es dürfte im Heimbereich auch bedeutend schwerer umzusetzen sein.

    Wobei man die Idee mit den Elektromagneten innen und den Permanentmagneten außen noch weiter treiben kann: von der Sache her hat man ja damit schon einen Außenläufermotor (mal nach LRK-Motor googlen) - und was hindert einen in dem Moment eigentlich, den Stator komplett mit Epoxy zu vergießen und den Motor einfach im Wasser laufen zu lassen? Das größte Problem bei den LRK-Motoren ist (vom Preis mal abgesehen) deren Ansteuerung. Es ist dazu ein dreiphasiges Drehfeld erforderlich - aber wenn man eh ein paar Controller verbaut, kommt es auf einen mehr auch nicht mehr an...

    Viele Grüße,
    Thomas

  8. #58
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    Johi Thomas,

    die LRK-Motoren sehen schon geil aus aber leider sind die Parkflyermotoren recht schwach und zum selberbauen fehlt mir einfach das Werkzeug und wahrscheinlich auch das mechanische Geschick. Ich werde zuerst versuchen den Motor mit Schrupmfschlauch einzupacken und wenn dann das Gehäuse voll Wasser läuft dann isses halt so. Wenn das auch nicht geht dann eben die Variante des Magnetantriebes.

    Gruss Clemens
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  9. #59
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    aber leider sind die Parkflyermotoren recht schwach
    aber immer stärker, leichter als entsprechend große Bürstenmotoren.
    Und durch die fehlenden Schleifer / Bürsten nahezu wartungsfrei.
    Leider sind bürstenlose Motoren / Regler noch recht teuer ....

    Hier mal zwei Hersteller:
    www.shp-motoren.de
    www.hacker-motor.com


    Gruß
    Christopher

  10. #60
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    Jo Chris stimmt schon, sind echt geile Motoren aber es löst dann immer noch nicht mein Problem, dass Wasser durch das Stevenrohr oder welche Technik auch immer in mein Gehäuse eindringen kann. Die Bühlermotoren die ich verwende kann man auch unter Wasser laufen lassen, ziehen dann halt mehr Strom.

    Gruss Clemens
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