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Thema: Tauchbot: Mal ne ganz andere Art von Bot

  1. #61
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Die LRK-Motoren sind schon vom Prinzip her wasserbeständig (zumindest, wenn Edelstahllager verwendet werden): da es keinen Kommutator/Bürsten gibt und die Wicklung eingeharzt werden kann, kommen keine spannungsführenden Teile mit Wasser in Berührung. Im Gegenteil - wird der Motor mit Wasser durchströmt, dürfte die Wärmeabfuhr besser funktionieren als mit Luftkühlung.
    Bürstenmotoren geben unter Wasser früher oder später den Geist auf, weil (auch, wenn Wicklungen und der Rest wasserbeständig sind) der Kommutator prinzipiell naß wird und es dort zu elektrochemischer Korrosion kommt.

    Ist wieder 'ne Frage von Aufwand und Nutzen: wenn Geld keine Rolle spielt (Sponsor? ) und man hohe Zuverlässigkeit braucht, nimmt man LRK. Und wenn man soviele billige "Normalmotoren" hat, daß man hin und wieder auch mal einen korrodierten ersetzen kann, zieht man diese Variante vor.

    Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen - halte uns hier nur weiter auf dem Laufenden.

    Viele Grüße,
    Thomas

  2. #62
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,
    ich habe mal bei Frank Schwaab, dem Hersteller der SHP-Motoren nachgefragt.
    Auch er meint, daß man die Motoren problemlos unter Wasser betreiben kann, man müsse nur einige Teile vor Korrosion schützen, insbesondere im Salzwasser.
    Welche Teile ging aus der Antwort nicht hervor, ich nehme aber mal an, daß er auch die Lager meint...
    Von eingießen hat er nichts geschrieben.
    Ist die Frage, ob die Lackisolierung der Kupferlackdrähte so unempfindlich gegen Wasser ist, aber warum eigentlich nicht?

    Gruß
    Christopher

  3. #63
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Die Statorbleche und der Außenring des LRK sind wie bei jedem herkömmlichen Motor prinzipbedingt aus Weicheisen. Das dürfte ohne Beschichtung und gerade in Salzwasser früher oder später rosten. Auch wenn dadurch der Motor nicht gleich auseinanderfällt, besteht doch die Gefahr, daß Rostpartikel in die Lager geraten oder im Luftspalt zwischen Stator und Stator für Schwergängigkeit sorgen. Langfristig dürfte es auch zu ernsthafteren Korrosionserscheinungen kommen.

    Und während man die Rotorglocke auch anderweitig beschichten kann, bleibt beim Stator nur das Tränken mit Kunstharz - wasserbasierende Lacke dürften dort Probleme beim Trocknen bekommen und bei lösemittelhaltigen Lacken besteht die Gefahr, daß sie den Lack auf den Wicklungen anlösen. Man muß den Stator ja nicht gleich in einen massiven Kunststoffblock verwandeln - das dürfte sonst auch Probleme mit der Abwärme geben.

    Viele Grüße,
    Thomas

  4. #64
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    also zu dem problem dass die schrauben fast keinen vortrieb erzeugen würd ich mal probieren die schrauben mal in n rohr zu stecken. (wenn möglich auch n bissel länger wie bei m orginal lüfter.)
    Und ich hätt noch ne frage mit welcher geschwindigkeit du die schrauben drehst. Vielleicht wärs besser mehrere propeller hintereinander langsamer zu drehen (im rohr)

  5. #65
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    Hi Stevy,

    dass mit dem Rohr hab ich schonmal gesehen und es leuchtet mir jetzt auch ein wenig ein wo Du das erwähnst. Genau das werde ich nächste Woche ausprobieren. Die Motoren haben eine Leerlaufdrehzahl von 6150 Upm im Wasser reduziert sich das Ganze auf ca. 4000 Upm.

    Gruss Clemens
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  6. #66
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    hab auch da gelesen und nachgedacht ...

    ich hätte es so gemacht (s. Bild)

    1. Fett / Öl muss sehr dick sein (frag mal in jeder kfz werkstatt, 100 g kriegst du vielleicht umsonst ) es muss unbedingt nich flüssig sein.
    2. um die schraube herum brauchst du unbedingt eine art Rohr ... ohne rohr wirkt es wie ein Teigmixer (IMHO).
    3. schraubenumdreungen - runter ! ... (zahnrad). wasser is dicker als die lüft.
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  7. #67
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    Dann müsste es ja auch möglich sein das Stevenrohr mit Fett zu füllen, es hat ja angeblich an den Aussenseiten Simmerringe zur Abdichtung. Ein Rohr um den Propeller werd ich auf jeden Fall mal ausprobieren.

    Gruesse Clemens
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  8. #68
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    Entferne halt mahl die welle und fülle mit einer Spritze mahl Fett ein. (spritze mit großer nadel soltest du eigentlich kostenlos beim hausartzt bekommen). Fals du doch mit luftdruck dein notaufstiegssystem machen wielst, dan kannst du es ja mahl mit den sahnefeeflaschen fersuchen! ( http://haupt-dd.de/Shop/images/PAD-41450.JPG ) die druckflaschen bekommt man in fast jeden supermarkt (tengelmann).


    MFG Andal

  9. #69
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    hmm, jo sie sahnekapseln wären ne einfache art für nen notaufstieg. aber nacher nich einfach in die luft lassen... da is lachgas drin

  10. #70
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    sorry, dass ich mich jetzt erst wieder meld, ich war weg... also, zu euren Fragen :
    die Platinen der ir-sensoren hab ich im inneren des Rumpfes, aber ich hab sender und empfängerdiode ausgebaut, und in Gleichen Wingel und Abstand wie im Orginal am Rumpf außen festgeharzt. Dann hab ich da noch die Kabel angelötet, und dann die Pins aunoch mit epoxit verharzt.
    ähnliches mit den Motoren. die hab ich mir allerdings selbergebaut...
    einfach ein dünnes 20-er ht-abflussrohr nehmen, da außen drauf die Permanentmagneten draufkleben, innen nen Eisenanker von nem anderen Elektromotor nehmen und mehrmals in Klarlacktauchen und trocknen lassen. dann den Anker zwischen 2 endstücke von so nem Rohr, sodass der Kommutator noch rausguckt. dann kannst du dir außen aus Kupfer noch ne schöne Bürste zusammenbauen. das Rohr mit dem Anker drin hab ich absichtlich aufgebohrt, sodass Wasser reinkommt. das kühlt den Motor nebenbei noch, und "schmiert" seine LAger an den beiden Rohrendstücken ausreichend, sodass kein Öl oder fett verwendet werden muss.
    sopzusagen ein Motor, der Vollständig geflutet ist.
    Ich hab zusätzlich zum Lack noch eine dünne schicht epoxy auf den Anker geschmiert, allerdings wenn ich sag dünn, meine ich verdammt dünn.
    das einzige worauf man achten muss, ist, dass die Motorachse und der Naker vollständig versiegelt sind, und dass auch die Permanentmagneten außen vollständig verharzt sind, sodass nichts rosten kann.
    bei mir tut das jetzt schon seit über einem Jahr (der Bot liegt seit einem Jahr aus dem Grund von unserem Gartenteich, und führt den Schlauch von so nem Staubsaugerähnlichen Teil. Geladen wird er über Solarzellen, wofür er oft bis zu 2 Tage lang auf 50cm Höhe auftaucht. Das einzige, das ich seit dem Winter von ihm gesehen hab, ist ab und zu ein schimmern, unter der Wasseroberfläche. sonst leigt er , wenn er nicht gerader den BOdensäubert bei den Fischen in ca. 1,5m tiefe, oder funkt über seine Boje mit dem Laptop)
    mfg
    Michael Eisele

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