Guten Morgen!
Geht die Strommessung dann überhaupt noch ;-( ?
Gruß, Björn
Nein, auf keinen Fall.
Im übrigen ist ca. 0-20cm entfernt wie gesagt ein Elektromotor, der sicher Störungen verursachen würde...
Gruß, Björn
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom...
Guten Morgen!
Geht die Strommessung dann überhaupt noch ;-( ?
Gruß, Björn
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom...
Wenn keine absolute Genauigkeit gebraucht wird, sollte es eigentlich reichen, irgendwo im Stromkreis den Spannungsabfall zu messen - zB über einer sowieso vorhandenen Entstördrossel. Wenn man deren Widerstand kennt, ist der Rest nur noch Mathe. Vermutlich erhält man aber wieder nur ein schwaches Ausgangssignal und muß verstärken...
Ansonsten schau Dir nochmal die weiter oben erwähnten LEM-Wandler an, wie zB den HXS 50-NP (http://www.farnell.com/datasheets/61021.pdf). Die liefern eine stromproportionale Ausgangsspannung sowie eine Referenzspannung, mit denen man direkt den ADC eines uC füttern kann. Die Größe ist mit 18x16x10mm noch handlich, eine Eigenbaulösung mit Spule und Magnetsensor oder ein leistungsstarker Shunt dürfte bei den benötigten Stromstärken auch kaum kleiner ausfallen.
Allerdings sind die Teile mit knapp 10€ nicht gerade billig - die Frage ist halt (wie überall), welchen Kompromiß aus Kosten, Aufwand und Genauigkeit man eingehen will.
Viele Grüße,
Thomas
Was ist denn zwischen Akku und Motor außer Leitungen. Ist da nicht wenigstens ein Schalter? Da wird doch irgendetwas sein was einen Widerstand hat.
EDIT: Da war ich wohl ne Minute zu langsamDu kannst ja auch die Akkuspannung messen. Je kleiner, desto größer der Strom. Du brauchst nur ab und zu mal die Leerlaufspannung um zu wissen wie groß die Kapazität der Akkus noch ist.
Ein Fahrtregler. Das Problem ist dass das Teil ja in veschiedene Modell mit unterschiedlichen Reglern und unterschiedlichen Motoren kommt.
Ich weiß ja nicht, was ihr unter "genau" versteht. Wäre schon gut wenn es auf eine Nachkommastelle genau wäre (besser zwei).
Gruß, Björn
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom...
Zwei Nachkommastellen bei 30A??? Warum muss es soooo genau sein?
Wenn man ein Schaltplan vor sich liegen hat und ale Ströme und Spannungen berechnet (bis auf zwei Nachkommastellen) wird man in der Praxis feststellen, das die Genauigkeit unnötig war (zumindest in vielen Fällen und ich behaupte mal Modellbau gehört dazu)
Wenn es aber so genau sein soll und es jedes mal andere Regler und Motoren sind bleibt dir nichts anderes übrig als ein (etwas größeres) und genaues (und damit etwas teurer) Referenzbauteil zu verwenden. Z.B. ein Widerstand.
Welche Genauigkeit wäre denn ohne Referenzbauteil etc. drin?
Gruß, Björn
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom...
Ich denke mal +-2A (worst case).
Aber du solltest die Akkuspannung mit messen wenn du wirklich zwei Stellen nach dem Komma haben willst. Weil mit abfallender Spannung verringert sich auch die Leistung. Es ist ja kein Netzteil das konstant 24V bei 50A abgeben kann.
Was darf es denn kosten? Wie genau muss es sein? Was ist denn mit der Lösung ein Stück Draht zu nehmen und dessen Widerstand zu berechnen? (Und die Verlustleistung).
5cm Cu 4mm² + ein paar mm für die Klemmen. Der Übergangswiderstand den du hast um an den 5 cm die ADC anzuschliessen kann man vernachlässigen, weil der ADC hochohmig ist. Dann hast du 2 ADC-Werte, deren Differnez der Spannugsfall über einem bekannten Widerstand ist und somit den Strom ergibt. Ob diese Spannung erstmal noch verstärkt werden muss, muss man zuvor ausrechnen.
Oder du brachsten einen ADC mit vielen Bit Auflösung. Dann muss die Spannung nicht verstärkt werden.
Hallo,
es soll ja der Akkustrom gemessen werden.
Die Genauigkeit, solange sie nicht 2A übersteigt wäre erstmal OK. Wenn möglich, sollte das Teil nicht größer als 60x30x15mm sein (ich weiß, sehr kleiner aber in den Modellen ist nicht mehr Platz) und alles in allem nicht über 20€ kosten (wenn es geht).
Gruß, Björn
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom...
Wenn es nicht so genau sein muß, kannst du doch die vorhandene Motorleitung als Shunt verwenden, die zum festen Potential führt (meist +Batt).
Die Spannung am Anfang und Ende der Leitung abgreifen und über einen Differenzverstärker auf einen Pegel verstärken, der vom Controller gut lesbar ist.
Für diesen Zweck gibt es sogar spezielle Meßverstärker z.B. bei Max417
http://www.maxim-ic.com/appnotes.cfm/appnote_number/746
Der Meßehler des Shunts liegt im Temperaturbeiwert des Anschlußkabels. Da du auch die Temperatur mißt, hast du sogar eine Korrekturmöglichkeit für den Meßfehler.
Eine zu hohe Störspannung im System könnte die Auswertung erschweren, es ist aber einen Versuch wert.
Gruß Stupsi
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