Re: Trafostationsüberwachung
Zitat:
Zitat von chrisse 7
...Es stehen in den Trafostationen potentialfreie Kontakte des Trafos zur Verfügung... ...Nun weiß ich das eine Trafostation extrem "verseucht" ist und weiß nicht wie ich das Gerät am besten abschirmen könnte.
Wenn du Potentialfreie Kontakte hast, rate ich dir zum Offner. Dann kannst du einigen Milliampere Dauerstrom fliessen lassen, also nicht zu Hochomig. Dann läst sich das kaum stören. Wenn die Verbindungen zu den Kontakten verdrillt sind, werden sich induktive und magnetische Einstreuungen in der Hin- und Rückleitung aufheben. Auf Jeden Fall: die Leitungen wie bei NF-Versärkeranlagen wegen der Brummeinstreuung auch nur an einem Zentralen Punkt mit Masse/Erde verbinden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stromschnittstelle
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Ich hab dir mal einen passenden Auschnitt abgezeichnet.
Diese Eingangschaltung ist tausendfach in Betrieb bei Haustechnik-Anlagen. Damit werden Kontakte in den einzelnen Gewerken abgefragt.
Die linke Seite der Schaltung arbeitet mit 24Volt und ca 15mA wenn möglich mit Ruhestromkontakten.I ch habe niemals Störungen durch die Alagen, auch nicht bei Motoren mit 500KW, oder durch Leitungsübersprechen erlebt.
Als Verbindung zu den Kontakten liegen normale Fernmeldekabel. In den Kabeln zu den Anlagen sind meistens mehrere Kontakte zusammen gefasst, auch in Richtung Anlage, um dort Schaltbefehle auszulösen.
Die rechte Seite wird mit 5Volt Logic von der Elektronik abgefragt.
Wichtig ist, das es keine elektrische Verbindung zwischen der 24Volt Anlagenseite und der 5Volt Elektronikseite gibt.
Selbst wenn auf der Anlagenseite zu Überspannung kommt, werden nur die Bauelemente auf der 24 Volt zerstört. Das sollte man bei der Anordnung der Bauelemente beachten, denn ein brennender Widerstand oder Kondensator darf auf keinen Fall die anderen Schaltungsteile mit abfackeln.