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Zitat:
Also im Klartext,
das STK500 hat einen eigenen oder mehrere Entwicklungsprozessoren (die immer wieder rein und rausgesteckt werden) und die Anwendungen bekommen eigene Prozessoren, die entweder über Adapter gesteckt werden oder direkt gelötet sind und IMMER ISP programmiert werden.
Nö.
Das STK500 für sich alleine bietet einiges mehr.
Du kannst erstmal fast alle AVR Controller im Dil-Gehäuse dort einstecken und Programieren.
Dazu noch einige EEProms soweit ich das weiß (Keine Garantie auf diese Info.Les mal Anleitung dazu durch).
Die Programierung kann entweder über ISP oder auch im Parallelmodus bzw, per Hochvolt erfolgen aber letztere sind erstmal uninteressant für dich.
Mit erweiterungsboards zum aufstecken gehen auch SMD-Gehäuse aber diese Erweiterungen sind recht Teuer (um die 100 Eu das Stück und es gibt momentan ca. 5 davon.501,501...usw.)
Ein Komplettset kommt da schnell auf 550-650 Euronen womit man sich das ganz genau überlegen sollte.
Obendrein bietet das STK500 noch ne ganze Reihe Extras die mir jetzt garnicht so schnell einfallen.
Tster,LED's,Serielle (Auch Programierung über 232 usw.) uvm.
Wie gesagt,für Infos am besten mal das Handbuch runterladen.
Du kannst das STK500 auch weglassen und einfach per ISP Programieren wie es viele andere auch tun.
Einen Fertigen Adapter gibt es so ab 40 Euro von Atmel (oder andere Komerzielle) oder etwas günstiger von Alternativanbietern.
Wenn es kein Problem ist eine einfache Schaltung zu Löten dann kannste dir auch selber einen für weit unter 10 Euro zusammentackern.
Die Schaltung ist lächerlich einfach (Ein 74HCT244 Plus etwas Kleinfutter und einem Modulgehäuse).
Dazu noch nen Steckbrett dann haste schon alles ausser der Peripherie die an den Controller heran soll aber das gilt ja für jede Schaltung.
Der Vorteil eines Experimenteirsystems ist das einfach schon alles nötige für die ersten Schritte drauf ist.
Zitat:
Schade, aber wenn die richtigen Adapter so teuer sind geht´s ja nicht anders ... Ich dachte man könne die Prozessoren zwischen STK und Anwendung hin und her stecken ... aber dafür sind sie ja auch nicht so teuer.
SMD-Gehäuse sind ja auch nie fürs Stecken gedacht gewesen.
Die vorhandenen Fassungen stellen nur einen kompromiss dar weils hier und da doch noch einen gewissen Bedarf gibt.
Wenn bei uns im Hause mal kurzfristig (wir lassen uns die Controller gleich fertig Programiert liefern.Schnell mal ne Änderung dauert auch ne Woche oder vieleicht auch länger) ne kleinere Serie bis ca. 1000 Stück mit neuer Software produziert werden soll und keine Möglichkeit vorhanden ist genügend Freie Module (Noch nicht einem Kunden zugesprochene Ware) zu organisieren die man über nen Adapter eben neu programieren kann dann müssen wir eben die vorhandenen Controller mit nem Programmer und einem Gangadapter (gleich 16 Stück in einem rutsch bzw. 2x8 im Wechsel) umstricken bevor se in die Bestücker wandern.
(Is Handarbeit und damit Teuer.Deswegen nur wenn unbedingt nötig)
Ja und die Fassungen in dem Gangadapter sind wie gesagt nicht gerade billig (aufwändige Herstellung) und nur begrenzt haltbar.
Der Gangadapter wird mal eben mit 1700 Euro beziffert.
einzelne Fassungen so um die 80 Euro.(Mengenrabat nicht gerechnet.Preise varieren stark je nach Qualität).
Deswegen ist für Experimentalzwecke ein Adapter nicht verkehrt.
Der Controller darauf bleibt eben nur für Experimente reserviert.
Die Zielschaltung bekommt dann einen frischen.
Oder man gewöhnt sich an den Controller in der Schaltung zu Programieren.
Das ist eigentlich Gängig.
Dafür sind die ISP-Adapter ja schließlich da.
Ich hab unten mal nen Plan und nen Archiv angehangen.
Schau einfach mal rein.
Zitat:
Nun noch die Frage, nimmt man besser TQFP oder LQFP ??? Was ist wofür besser geeignet ???
Speilt hier keine Rolle welches Gehäuse geliefert wird.
Löten sich alle ziemlich gleich.