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OpAmp Problem
Ich habe vor ein Sensorsignal zu verstärken und dabei bin ich auf ein für mich kurioses Problem mit meinem Operationsverstärker gestoßen. Meine Verstärkerschaltung (Differenzverstärker) funktioniert mit einem TS912 (annähernd) wie erwartet, ersetze ich ihn jedoch durch einen LM358, so erhalte ich einen Offset an der Ausgangsseite von fast 0,7 Volt, der sich nicht unterschreiten lässt. Baut man mit denselben Verstärkern einen normalen nicht-invertierenden Verstärker, so verhalten sie sich fast gleich.
Was ich irritierend finde ist, dass die Spannung am invertierenden Eingang isch in der Schaltung des Differenzverstärkers unterscheidet, wenn man nur den Verstärker selbst tauscht und die restliche Schaltung belässt. :-k
Im Prinzip stellt sich die Frage: Was unterscheidet einen LM358 von einem TS912 (außer Rail-to-Rail, aber das brauche ich in diesem Fall nicht). Ich glaube ich habe irgendwas ganz Blödes übersehen, aber komme nicht drauf. ](*,)
Zahlen, Diagramme und Schaltpläne gibts im folgenden PDF. Vielen Dank für jeden noch so kleinen Hinweis.
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Also der Vorschlag von ogni42 zeigt Wirkung. Da die Verstärkung bei Veränderung von R3 und R4 auch verändert wird, musste ich auch noch R8 anpassen, aber jetzt scheint das Problem behoben zu sein. Siehe dazu im PDF "Differenzverstärker 2". Ich habe allerdings noch nicht verstanden wieso das so ist... :-k
@Manf
Nein, das sollte nicht so bleiben, aber ich hab schon mehrere Kondensatoren an verschiedenen Stellen probiert. Es bleiben sehr hochfrequente Störungen (>10MHz) übrig...
Hast du nen Vorschlag? Ich bin ja auch noch blutiger Anfänger... 8-[