Algorithmen & Konfigurationen für "Lichtsucher"
Tagchen!
Ich hatte vor einen kleinen 1-DOF-Lichtsucher zu bauen, sprich: quasi nur ein "drehbarer Kopf" mit 2 Fotowiderständen, der sich immer zum Licht hindreht. Beim genaueren Nachdenken darüber sind allerdings ein paar Probleme aufgetaucht. Ich wollte die Widerstände mit einem Controller auslesen und die Regelung auch über diesen machen. Wenn ein Sensor mehr Licht bekommt als der andere wird in die Richtung des einen gedreht, bis beide Sensoren ungefähr die gleiche Intensität empfangen. Allerding: So einfach ist es nicht. Erstmal wird man mit diesem einfachen Vergleich nicht glücklich, da der Kopf sich auch versehentlich die dunkelste Stelle suchen könnte. Ausserdem muss man einen gewissen Unterschied zwischen den beiden Sensorwerten immernoch als "gleicher Helligkeitswert" werten, damit der Kopf auch irgendwann zum Stillstand kommt. Und dann wäre da noch der Skalierungsfaktor, der sich nach der allgemeinen Helligkeit richten und direkten Einfluss auf den als "gleich" akzeptierten Unterschied hat. Weil wenn kaum Licht da ist und der hellste Punkt nur ein wenig heller als der Rest ist, dann würde das System evtl diesen Unterschied noch als "gleich" betrachten und zu keinen vernünftigen Ergebnis kommen.
Ich hoffe ihr wisst was ich meine und hoffe auch mal, dass ich das ganze nicht zu kompliziert ansehe. Erzählt einfach mal was ihr dazu denkt und wie ihr das ganze realisieren würdet (softwaretechnisch gesehen)