Platinenherstellung: Tauchentwickeln
Hallo Leute,
z.Zt. baue ich an einer eigenen kleinen Ätzanlage. Ein ausgedientes Aquarium dient als Grundlage. Es werden zusätzliche Scheiben eingezogen, so dass ich zum Schluss drei Bäder habe (Entwickeln- Spülen- Ätzen).
Die Ätzküvette wird die größte, da es sich um eine Sprühätzanlage handelt. In ihr laufen später vier Impelle, die die Platinen besprühen.
Nun zu meiner Frage:
Zur Entwicklung möchte ich die Platinen gerne nur in die Flüssigkeit tauchen.
Das wird auch bei der ISEL Sprühätzanlage so gemacht.
Wie sind die Ergebnisse bei diesem Verfahren? Ist eine Umwälzung der Entwickler- Flüssigkeit durch Luftzufuhr nötig?
Und zu letzt, wie lange kann man den Entwickler in der Küvette aufbewahren?
Mit Natriumpersulfat soll das ja sehr lange gehen...
In die Spülküvette wird ebenfalls nur getaucht, aber da mache ich mir keine Gedanken.
Re: Platinenherstellung: Tauchentwickeln
Zitat:
Zitat von Xtreme
Zur Entwicklung möchte ich die Platinen gerne nur in die Flüssigkeit tauchen.
Das wird auch bei der ISEL Sprühätzanlage so gemacht.
Wie sind die Ergebnisse bei diesem Verfahren? Ist eine Umwälzung der Entwickler- Flüssigkeit durch Luftzufuhr nötig?
Und zu letzt, wie lange kann man den Entwickler in der Küvette aufbewahren?
Also ich verwende dazu immer eine Schale, die ich am Anfang immer zum Ätzen benutzt habe.
Ohne Bewegung wird es wohl nix aber es geht ja nur um 30 sek entwickeln, also wenn du die Platine(am Platinenhalter) im Entwicklerbad bewegst müsste es reichen.
Haltbarkeit vom Entwickler ist an der Luft stark begrenzt(reagiert mit Sauerstoff soweit ich weis), mit luftdichter Aufbewahrung kein Problem(einplanen bei der Konstruktion oder getrennt aufbewahlen)
Achso hab den Burngard Entwickler.
MfG Matthias