Zitat:
Ich würde die "Oberschenkel" doppelt ausführen.
Ich glaube 3mm Lexan sollten reichen, der Hexabot wird ja sehr klein und wiegt mit Akku etwa 550g. Wichtig ist ja nicht hauptsächlich wie dick das Material ist, sondern wie weit die Außmaße in der Belastungsrichtung sind. (Wie bei einem Lineal, versuch das mal hochkant zu biegen) Das Flächenträgheitsmoment in Biegerichtung ist relativ groß.
Zitat:
*langsgrossesseufz* was kommt als nächsts? Mal ganz im Ernst aber Hexabot spielen in einer ganz anderen Liga als Roboter die Fahren.
Das ist mir schon klar. Aber das macht es für mich gerade interessant.
Wie bereits erwähnt, ich studiere Maschienenbau/Mechatronik.
Ich habe bisher zwar nicht so vielerfahrung im Roboterbau, aber vorallem was Mechanik betrifft bin ich nicht ganz unwissend.
Berechnung von Spannungen, Verformung, Flächenträgheitsmoment etc. ist kein Problem.
In Elektrotechnik und Sensorik/Aktorik habe ich auch schon ein wenig kenntnisse. Außerdem habe ich da ja auch noch einen Uni Kollegen mit dem ich mich zu dem Thema austausche, er hat zwar auch nicht so viel Wissen über Robotik selbst, ist aber sehr erfahren im Elektronik bereich. Und programmieren in C kann ich auch ein wenig.
Zitat:
Wenn du einen ordentlichen Hexa bauen willst und damit meinen ich einen der grösser als so ne Zigarettenschachtel ist, bauen willst, dann rechne mal mit 1000€ Kosten.
Das hat mich bisher von einem Hexabot abgehalten.
Aber warum ein riesen Teil bauen, das mich unmengen kostet und von dem ich nachher garnicht weiß wohin damit.
Der kleine macht genau das gleiche und kann das gleiche, nur alles ne nummer kleiner... :P
Zitat:
Zur Vorbereitung lies dir den Thread über Spinnenbeine durch (von mir) und rechne dir genau aus was für Servos du wo brauchst und wie schwer das ganze werden soll.
Danach können wir dann über Detail reden, die meisten Fehler oder Probleme wirst du aber schnell selber erkennen.
Danke für den Tipp, werde ich machen.