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Hallo zusammen.
Ich hatte vor einiger Zeit schon mal einen Entwurf für Barcodes gemacht (nur so für mich)
damaltor hat als Vorschlag Strichbreiten von 1 bis 3 cm. Ich bin auch auf 'breite' Striche gekommen, aber im mm-Bereich. Meine Überlegung ging davon aus, dass ich die Strichbreite genau mit den ODO-Scheiben synchronisiere. Jeder Tik der Odo-Scheiben sollte einen Messwert an dem Linien-Sensor liefern.
Die Idee dahinter ist die, dass ich dann
1. unabhängig von der Geschwindigkeit bin. Auch ungleichmäßiges Fahren wäre damit abgedeckt.
2. die zu lesende und zu analysierende Datenmenge ist sehr klein.
Als weitere Randbedingung hatte ich mir vorgestellt, dass die Barcodes nur an einer vom Asuro abzufahrender Linie angebracht sind. (Nur auf der rechten Seite)
@stochri
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube du hattest mal den Vorschlag gemacht, dass der Asuro frei im Raum fährt und Barcodes selber suchen soll. (Das war mir erst mal zu kompliziert.)
Bisher bin ich nur zum Entwurf eines Codes gekommen. Die erste Excel-Datei mit der man 'Barcode-Bildchen' erzeugen kann ist ja erst seit Dezember 2006 ;-) Ich poste die mal als Anhang.
Der Codeaufbau ist folgender:
- 10 mögliche schwarze Striche; somit maximal 9 weiße Lücken
- SWSWSW als Startcode
- WW ein noch unbenutztes Bit
- WW oder SW zur Unterscheidung von Zahlen oder Kommandos
- ?W?W?W?W 4 Bit entweder Zahl, oder Kommando
- S Endecode
Das Exelbaltt wird da eher Licht in's Dunkel werfen. Ich hatte damals sogar eine Anleitung da reingeschrieben, wie man das bedient. (Zum Glück, sonst hätte ich da nun auch schon Probleme das Zeug zu Verstehen)
Vielleicht kann man das ja als Anregung nutzen um tatsächlich mal Barcodes zu lesen.
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@harry3
Im Anhang mal ein 'abschreckendes' Beispiel für den 'viele Daten'-Ansatz.
Ich kann leider nicht mehr sagen, über wie viele Striche ich da gefahren bin. Und egal was ich mit den 'Rohdaten' mache, ich kann keine Striche wiederfinden. Dein Ansatz hört sich aber wesentlich besser an, als meine 'Datensammlung'.
Die Idee, die erste und die letzte Flanke zu suchen hatte ich nach meinen 'viele-Daten'-Test's komplett verworfen.
Den Ansatz zum Kalibrieren kann man evl. weglassen.
Ich hatte mal in diesem Beitrag dargelegt, dass man Schwarz und Weiß sehr gut auseinanderhalten kann, ohne dass man dem Asuro 'beibringen' muss wie Schwarz aussieht. Ich hoffe, dass das hilft. (In dem gesamten Thread geht es genau um das Thema: Was ist Schwarz?)
P.S.: Ich erinner mich auch wieder, warum ich die S- und W-Striche möglichst schmal haben wollte: Der Asuro sollte ja an der Linie entlang fahren. Wenn nun die S-Striche zu breit werden, dann kommt das Linienverfolgeprogramm aus dem 'Tritt' und der Asuro fuhr immer von der Linie weg.