Resonanzkreise bin verzeifelt!
Hallo,
ich habe ein paar Fragen bezüglich der Schwingkreise.
1) Warum ist hier nicht die größte Spannung bei der Resonanz Frequenz sonder etwas davor und etwas danach?
Es handelt sich hierbei um einen SerienScwingkreis mit Widerstand.
Bild hier
2)Warum ist der Parallelschwingkreis ein unendlich hoher Widerstand bei Resonanz?
3)Wie erfolgt der Energieaustausch des Serienschwingkreis?
4)Muss z.B . beim Serienschwingkreis die Ausgangsspannung gßer sein als die Eingangsspannung .? Wenn nein , wovon hängt das dann ab`?
Mfg niki1
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Zitat:
Zitat von niki1
Danke für die schnellen Antworten
@Harry
Damit meine ich , einen Spanngungsteiler an der Ausgangsklemme ist ssagen wir mal die SPule.
Und jetzt , bei Resonanzkreisen treten ja immer Spannungerhöhungen auf oder Stromerhöhungen.
Nun muss das jetzt sein das an der Spule 5V liegen obwohl die Eingangspannung nur 2V ist (natürlich mit der Resonanzfrequenz).
mfg niki1
Das stimmt schon, es treten beim Serienschwingkreis Spannungsüberhöhungen an L und C auf. Doch da Uc und Ul genau gegengleich sind, merkt man nach außen hin nix davon, außer dass die Impedanz(Wechselstromwiderstand) minimal wird(nämlich auf R schrumpft).
Ich hab dir mal die Spannungsverläufe beim Einschwingvorgang eines Serienschwingkreises angehängt, blau ist Uc, rot Ul. Da siehst du sehr schön wie die beiden Verläufe gegengleich sind(bei Resonanz).
Wenn du Uc oder Ul anzapfst, kannst du je nach Dämpfung viel höhere Spannungen messen als die Eingangsspannung. Beachte aber, dass du diese Spannungsanzapfungen nicht allzu sehr belasten darfst weil du sonst den Schwingkreis veränderst.
Die Spannungsüberhöhung kannst du recht einfach berechnen:
Güte Q= (1/R) * Wurzel(L/C)
Und wenn du nun die Eingangsspg. mit der Güte multiplizierst, so erhältst du die Spannung an L und C bei Resonanz: U=Uein*(1/R) * Wurzel(L/C)