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Hallo zusammen,
ich hatte aus diversen Gründen am Aufbau noch was zu ändern.
Die Akkus sind mittlerweile Micro und der 3,3V-Regler musste wg. dem Hallsensor durch einen LM317 ersetzt werden. Der TLE4905 läuft dann stabil bei 4.1V und der Drucksensor wird auch nur leicht über der üblichen Betriebsspannung betrieben (lt. Intersema kein Problem).
Mittlerweile .. hat ja auch lang gedauert ;-) sind die SD-Karte inkl. diverser Files (hab mich für Variante 2 entschieden), der Drucksensor, ein DS1307 und die Hallsensoren integriert.
Somit folgt nun die Platine. Deshalb die Frage an die Bastler: Ist das ganze per Tonermethode machbar? Auf was muss ich achten?
Die Bauteile sind aus Platzgründen so platziert. Die Hallsensoren benötigen einen gewissen Abstand zum anderen, das Display liegt über der eigentlichen Platine (Bohrlöcher), die Spgsregler müssen höhenbedingt daneben, die SD-Karte muss auch noch bedient werden können und evtl. will man das Programm mal optimieren.
Ich wäre um eure Vorschläge bzw. Einwände dankbar. Ansonsten probiere ich es einfach aus.
Danke schon mal im voraus.
gruss,
wassermann
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Hallo the_muck,
war ein paar Tage "weg". Musste mir auch noch Eagle3D einverleiben.
Die Spgsregler wollte ich nicht "flachlegen" wg. dem dann benötigten Platz. ISP wäre eine Alternative.
Die Leiterbahnen sind durchwegs 16mil.
Die Jumper sind nur "Platzhalter" für Anschlüsse der Sensoren (Hall, MS5541, ...).
Im Anhang zwei Bilder. Ein Spgsregler erscheint auf der Unterseite, was natürlich nicht richtig ist.
Krieg ich das mit der Tonermethode hin?
gruss,
wassermann
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So ... wie im ersten Beitrag erwähnt, wird es irgendwann ein Tauchcomputer werden.
Ich hatte mich wirklich bemüht, mit der Bügelmethode die Platine zu erzeugen. Aber trotz diverser Variationen war ich nicht in der Lage dazu.
Kurzerhand hab ich die Platine dann bei Bilex fertigen lassen. Preis und Qualität sind wirklich in Ordnung (22 Euronen für eine doppelseitige Platine 100x70mm). Nachdem alles verlötet war, gings das erste mal an Spannung. Resultat: LM317 funktionierte nicht. Konnte auch nicht, da ich das Poti falsch eingezeichnet hatte und vor der Fertigung nicht mehr bemerkt habe. [-X
Nun war also auf der Unterseite schon mal die erste Drahtbrücke.
Alles funktionierte einwandfrei, da ich bisher die Akkus immer noch in einer Halterung per Krokoklemmen mit der Platine verband. So lötete ich dann die Akkus zusammen und verband das ganze mit der Platine. Und dann funktionierte der DS1307 nicht mehr einwandfrei (siehe anderer Beitrag).
Letzten Endes scheint es nun dank der Unterstützung hier im Netz gelöst zu sein. Danke nochmal.
Zum Gerät selber: Bauteile wurden bereits in den Beiträgen vorher erwähnt. Im ersten Bild sieht man die Platine, das Display ist über Sockel steckbar/abnehmbar, im Hintergrund der kleine weisse Punkt an den bunten Drähten erkennt man den Drucksensor. Nach dem Einschalten wird kurz Datum/Uhrzeit angezeigt, dann kommt ein Menü zur Einstellung der Flaschengröße (alle Eingaben/Bestätigungen funktionieren über die Hallsensoren und Magnet), des Atemminutenvolumens und des Sauerstoffanteils im Gemisch. Anschliessend wird die SD-Karte initialisiert und die Daten der Logfiles eingelesen (es sind z.B. die wichtigsten Daten aller Tauchgänge abrufbar: siehe Bild 2). Tauchgangs-Nr., max. Tiefe, Tauchzeit in Minuten, min. Wassertemperatur, Entsättigungszeit und Leitgewebe.
Sollte nun der Druck über 80mbar ansteigen, springt das Menü automatisch in den Tauchmodus. Dieser kann aber auch separat über die Sensoren angewählt werden. Im Bild 3 sieht man dann die aktuelle Tiefe, aktuelle Temperatur, die Tauchzeit in min (darunter die sek), links in Zeile 2 wird man auf Tiefenstopps hingewiesen. Zeile 3 zeigt den gesamten noch benötigten Luftverbrauch bis zum Erreichen der Oberfläche (inkl. Aufstiegszeiten, Tiefenstops, Dekostops). Zeile 4 zeigt die max. Tiefe und rechts erkennt man die Nullzeit bzw. im Dekofall die Dekozeiten. Dann werden in Zeile 3 rechts die Dekostops (in m) eingeblendet. Die Hand im Hintergrund "übt gerade etwas Druck auf den Sensor aus" ;-)
Für den Tauchgang wird zu Beginn die Restsättigung infolge evtl. vorher stattgefundener Tauchgänge ermittelt und in die Berechnung miteinbezogen. Auch der Sauerstoffgehalt geht direkt in die Berechnung mit ein.
Einige Dinge können über die serielle Schnittstelle eingestellt werden (Datum/Uhrzeit/Protokollrate/usw.).
Da ich den Algorithmus im Makro auf dem PC mit bereits bekannten Tauchgängen analysiert und modifiziert habe (auch mit unterschiedlichen Gemischen), sollte sich bei realen Tauchgängen kein wesentlicher Unterschied zeigen. Zudem wäre es denkbar über die serielle Schnittstelle bzw. beim Einstellmenü mittels eines Faktor die Sättigungsrechnung konservativer bzw. sanfter einzustellen.
Na ja. Jetzt geht es ans Gehäuse. Dazu dachte ich an Kunststoff aus dem vollen gefräst und auch bereits mit den Bohrungen zum Laden/Einschalten/Drucksensor versehen. Die Bedienung mittels federbelasteten, vom Wasser hinterspülten Tasten habe ich verworfen, da ich unter Wasser keinerlei Bedienung benötige. Über Wasser geht das ganze mit einem kleinen magnetischen Stift zum Abruf der Daten/Einstellung.
Somit brauche ich oben nur eine Nut für den O-Ring und eine Glasscheibe.
Dazu werde ich mich mal mittags in der Firma umsehen und einen Schlosser aufsuchen ;-)
gruss,
wassermann