"fremderegte" GM - eine Grundlagendiskussion
Hallo zusammen,
im Rahmen eines Projektes denke ich über die Fremderregte GM nach.
Ich hatte das Fremd in Anführungszeichen gesetzt, da ich gerade ein Experiment fahre, wo ich bei einem alten Motor
https://storage.driveonweb.de/dowdoc...fe2eac3ac4.JPG
die inneren Magneten entfernt habe und welche außen angesetzt habe. Die kann ich ja dann verschieben und auf die Art den magnetischen Fluss durch den Anker ändern.
Es ist ja so, dass sich bei Verringerung des mag. Flusses und in Grenzen einer gewissen Last die Drehzal erhöhen müsste.
Ich beobachte aber das Gegenteil. Selbst wenn ich an meinem Motor nichts an der Welle habe und einen der Magneten etwas zur Seite schiebe, sinkt die Drehzahl. Kann es daran liegen, dass ich schon in einem so geschwächten Bereich bin, dass das Drehmoment nicht reicht, um die Drehzahl gegen die Reibung der Lager durchzusetzten?
Mein Versuch soll sein, an den oben verlinkten Motor eine kleine Luftschaube als Last zu hängen, deren Wiederstand mit steigender Drehzahl sich ebenfalls erhöht. Jetzt müsste eine Feldschwächung doch eigentlich trotzdem zu einer höheren Drehzahl führen, da ja die Maschiene so schnell drehen muss, bis in ihr die Gleiche Spannung erzeugt wird wie an den Klemmen anliegt, minus den Spannungsabfall am ohmschen Teil der Ankerwicklung.
Außerdem, müsste ja auch der Wirkungsgrad sinken, da durch erhöten Strom höhere Ohmsche Verluste auftreten.
mfg,
The Man