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Lochrasterplatine für EAGLE
Servus ;)
Es ist bei mir schon mehrmals vorgekommen, dass ich für ein kleines Projekt einen Schaltplaneditor gebraucht habe und selbstverständlich sofort nach EAGLE gegriffen habe. Bei vielen Projekten hatte ich aber nicht vor, die fertige Platine zu ätzen sondern auf einer Lochraster-Platine aufbauen. Dazu eignet sich ja meiner Meinung nach Lochmaster ganz gut. Nun sind es zwei verschiedene Programme, die nicht miteinander kommunizieren können und Lochmaster hat ja eine überschaubare Menge an Bauteilen.
Heute habe ich mir endlich mal kleine Abhilfe geschaffen, was mir die Arbeit hoffentlich erleichtert und würde gern Eure Meinung dazu lesen ;)
Es wurde einfach ein Projekt erstellt und in 2,54mm Rastermaß einige Kringel platziert. Jetzt muss ich nur noch im Schaltplan-Editor Bauteile einfügen, verbinden, mit ERC mein Schaltplan checken und die Bauteile werden ja automatisch auf das Board übertragen, wo die Vorlage schon drin ist. Jetzt nur noch das Ganze zurecht schieben und verbinden. Top (rot) und Bottom (blau) dienen quasi als Draht bzw. Drahtbrücken. Das Ganze ist auf dem Layer Measures.
Anhang 23213
Hier nochmal quick-n-dirty ausprobiert
Anhang 23214 Anhang 23215
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Danke :) Eine Alternative ist, bei Eagle das Raster mit passendem Vergrößerungsfaktor anzeigen zu lassen wie hier:
Anhang 23266
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Zitat:
Zitat von
5Volt-Junkie
... Arbeit hoffentlich erleichtert ... Projekt erstellt und in 2,54mm Rastermaß einige Kringel ...
Hallo 5Volt-Junkie.
Ja, das mache ich ähnlich. Raster auf 0,025 inch, das Lochrastermuster mit den bei Eagle möglichen Strichen - und ich kann dann sogar funktionsgerecht routen. Ich mache das manchmal, weil ich öfters mit diesen Streifenrasterplatinen baue.
Die Verdrahtung mache ich dann mit Draht - wenn eine Verbindung der Platinenfelder nicht möglich ist. Das Ganze sieht so aus (Eagle-Board - und die Wirklichkeit)
......Anhang 23269....Bild hier
......Siehe auch hier
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Genau ! :)
Ich muss erlich sagen, dass ich bisher keine Platine selber geätzt habe und mehrere von mir in 70-gen Jahren gebastelte gefädelte Messgeräte (u.a. Oszilloskop, Frequenzzähler) funktionieren ohne Reparaturen bis heute einwandfrei und ich kann jederzeit das Gewünschte problemlos ändern.
Praktisch nehmen die gefädelte Verbindungen von der gesamter Fläche der Platine kein Platz weg, wie die Leiterbahnen, und somit sind die Platinen kompakter. Ich bemühe mich zwar nicht um Esthetik der Platine, wie der oberallgeier (Hut ab ! :D), aber trotzdem meine gebastelte Schaltungen im Gehäuse sehen fast wie gekaufte aus. :)