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RP6-Projekt induktive Ladestation
hallo,
es liess mir keine ruhe, und ich hatte noch eine elektrische zahnbürste mit kaputtem accu...
auseinandergenommen (siehe fotos), provisorisch ein ladegerät aufgebaut und den RP6 über den externen anschluss CHRG und GND geladen. Gemessen habe ich während des ladens die spannung am +BAT (externem) anschluss:
start mit 6,16V
4h später 8,00 V
jetzt, nach 24h laden 8,76V, es geht aber nur noch gaaaannnz langsam weiter...
evtl. ein paar angaben, damit sich die elektroniker unter uns ein bild über die leistung des ladegeräts machen können:
- bevor ich ans laden ging, habe ich die leerlaufspannung gemessen (einfach ohne was dran) - 14,2V
- dann habe ich als verbraucher eine LED mit 220 Ohm vorwiderstand (eigentlich für 9V vorgesehen) angeschlossen, spannung lag bei 5,1V
ich zitiere hier einfach mal Dirk:
Zitat:
Das ist natürlich ein sehr interessantes Projekt und macht wohl auch "mehr Sinn" als eine solare Notstromversorgung. Aber: Der Schwierigkeitsgrad der Ladestation ist erheblich höher. Mir schien daher das vorgeschlagene Projekt eher realisierbar.
Man muss für die Ladestation zwei große Probleme lösen:
1) Ladestation genau wiederfinden (Art der
Sensoren, Speicherkapazität, Leistungsfähigkeit des µCs ...)
2) Bei einer z.B. induktiven Ladestation genügend Leistung zu übertragen (ab 2,5W aufwärts) und die entsprechende Schaltung (Sender und Empfänger) zu entwickeln
etwas muss ich noch erwähnen: laden geht nur mit ausgeschaltetem RP6. Selbst wenn das mio-board abgeschaltet ist und KEIN programm läuft, reicht der ladestrom nicht um den accu zu laden und den verbrauch des RP6 zu kompensieren. Evtl. kann man das LCD softwaremäßig abschalten und den robby in "schlaf" versetzen?
könnten wir mit diesen voraussetzungen anfangen?
Anhang 26346Anhang 26347Anhang 26348Anhang 26349Anhang 26350
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Hi Dirk,
Zitat:
Zitat von
Dirk
Ok, doch eine kleine Ladeschaltung? Die kannst du aber eh vergessen
wahrscheinlich sehe ich die problematik des akkuladens viel zu vereinfacht, mir würde es fürs erste genügen, dass der akku auf die volle spannung (ich schreibe absichtlich nicht "ladung", denn das wäre vermutlich falsch) geladen wurde. Ob er nun zu 80% oder 99% geladen ist, interessiert mich in erster näherung nur wenig...
Zitat:
Zitat von
Dirk
Mach doch mal die Spule von der Platine los und mach ein paar Messungen:
1) Leerlaufspannung (AC)
2) Kurzschlußstrom (AC)
3) Spannungen (AC) an 1 kOhm, 470 Ohm, 220 Ohm, 100 Ohm, 47 Ohm, 22 Ohm, 10 Ohm.
4) Frequenz
da ich die spule für den aufbau ohnehin von der platine trennen muss, mache ich die messungen dann. Wie messe ich eigentlich die frequenz?
Zitat:
Zitat von
Dirk
Bei einer recht hohen Leerlaufspannung (14,2V?) kann die Akkuspannung schon ganz gut hoch gezogen werden, auch bei niedrigem Ladestrom. Leider sagt das wenig aus über den Ladezustand des Akkus: Der ist abhängig von einem ausreichend hohen Ladestrom (0,1 C) über eine definierte Zeit (14h). Wenn das gewährleistet ist, steigt die Akkuspannung am Ende auf die Ladeendspannung (ca. 1,5..1,65V pro Zelle) an. Mit einem Ladestrom von 15mA würdest du die Ladeendspannung wohl nie erreichen,- möglicherweise kann man gerade die Selbstentladung kompensieren.
nun, es war schon ein "bischen" mehr..., ansonsten siehe oben. Ich möchte jetzt nicht ein neues induktives ladegerät erfinden - da ist Braun sicher die bessere adresse, ich möchte das verwenden, was anscheinend funktioniert - (zu 80%?)...
Zitat:
Zitat von
Dirk
Hast du überlegt, noch eine andere Option zu prüfen: Es gibt ja z.B. auch die induktiven Lader für Smartphones. In der Bucht gibt's die schon ab 30€. Vielleicht übertragen die eine etwas höhere Leistung!?
siehe bilder, funktioniert sogar so wie es da dargestellt ist, nur langsammer...
Anhang 26353Anhang 26354
Zitat:
Zitat von
Dirk
Interessieren würde mich auch die Ladestation eines Roboter-Staubsaugers, die wäre sicher geeignet für unsere Zwecke. Wenn bei dir zuhause einer rumfährt: Ladestation und Empfängerspule ausbauen und messen, was der so bringt!
die anschaffung ist nicht geplant. Wir sind beide rentner und haben zeit! :-)
ich habe nach einer möglichkeit gesucht um den bordakku relativ schnell wieder leerzubekommen, dazu wollte ich den servo-demo-code verwenden:
Code:
// Uncommented Version of RP6ControlServo.c
// written by Dirk
// ------------------------------------------------------------------------------------------
#include "RP6ControlServoLib.h"
//#include "RP6Control_MultiIOLib.h"
uint16_t pos = 0;
int main(void)
{
initRP6Control();
multiio_init();
initLCD();
showScreenLCD("################", "################");
mSleep(1500);
showScreenLCD("<<RP6 Control>>", "<<LC - DISPLAY>>");
mSleep(2500);
showScreenLCD(" Servo - Test 1 ", " Version 1.00 ");
mSleep(2500);
clearLCD();
setLEDs(0b111111);
mSleep(500);
setLEDs(0b000000);
initSERVO(SERVO1 | SERVO2);
startStopwatch2();
while(true)
{
if (getStopwatch2() > 48) {
servo1_position = pos;
servo2_position = pos;
setCursorPosLCD(0, 0);
writeStringLCD_P("Servopos.: ");
writeIntegerLCD(pos, DEC);
writeStringLCD_P(" ");
pos++;
if (pos > RIGHT_TOUCH) {pos = 0;}
setStopwatch2(0);
}
task_SERVO();
mSleep(3);
}
return 0;
}
- die zeile #include "RP6Control_MultiIOLib.h" ist auskommentiert, weil die *.c im makefile ist, und beide einträge bringen fehlermeldung beim kompilieren
- ergänzt habe ich um " multiio_init();"
- der jumper an "J-servos-on" ist drauf, spannung am servo-steckfeld der MIO liegt an.
der piepser der M-IO piepst, die servopos wird im display angezeigt, der servo rührt sich aber nicht. Könntest Du bitte drüberschauen warum?