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Unterwasser Sonarsystem
Guten Morgen!
Ich habe es mir vorgenommen, ein Sonarsystem zu konstruieren, mit welchem ein Roboter unter Wasser Hindernisse erkennen und die Distanz zu ihnen messen kann. Als Einsatzbereich kommt ein 25x25 Meter Schwimmbecken in Frage.
Gestern Abend habe ich einen Versuch mit kleinen Ultraschallpiezos gemacht, welcher aber kläglich gescheitert ist. Sie waren nicht annähernd in der Lage, ein US-Signal durch Wasser zu empfangen. Deswegen habe ich eine Idee, die auch schon in diesem Forum angesprochen wurde, aufgegriffen: Ich möchte einen Fischfinder verwenden. Der Hersteller verspricht Reichweiten von bis zu 100 Metern, was in meinem Fall also mehr als genug ist.
Nun die Fragen:
1.) Kann ein solches Signal durch eine dünne GFK-Schicht, aus der der Rumpf des Robis besteht, übertragen werden? Es heisst, der Fischfinder sei auch zum Eisfischen geeignet (sprich: er durchdringt dickere Eisdecken).
2.) Hat jemand Erfahrungen damit, wie der Piezo darin betrieben wird? Erhält er einen kurzen Hochspannungsimpuls oder wird ihm seine Schwingung von einem Oszillator vordiktiert?
Danke für eure Antworten.
Gruss
Arthipex
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soweit mir bekannt ist geht das durch einen GFK-Rumpf durch, wenn zwischen Geber und Rumpf keine Luft ist.
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Davon gehe ich persönlich auch aus, ich würde den Sonar aber lieber auf einem Servo montieren, damit er schwenkbar ist. Logischerweise befindet sich dann zwischen Piezo und Rumpf luft. Naja, Experimente werden es zeigen.
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Wenn das so gienge wie du möchtest, würde sich der Internist das Ultraschallgel sparen.
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Stimmt, daran habe ich nicht gedacht. Ich werde mal experimentieren. Danke für eure Hilfe.
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Danke, genau dort habe ich mir auch einen gekauft. Im Geld schwimmen tu ich nämlich nicht :-)
Ich habe übrigens noch ein paar Berechnungen angestellt: Eine Schallwelle, die von Luft auf PVC trifft wird praktisch komplett reflektiert. Ich denke, die Experimente kann ich mir schenken.
