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LiPo an Arduino Nano Kabeldicke
Hallo Roboternetzler,
ich möchte einen LiPo-Akku als Stromversorgung an den VIN eines Arduino Nano anschließen. Bei dem Akku handelt es sich um einen 2-zelligen mit 2000mAh und 7,4V (Amazon-Link):
Anhang 34344
Soweit ich das verstanden habe müsste ich den 2-poligen T-Stecker verwenden um den Akku and den Arduino anzuschließen und den kleineren 3-poligen um die Akku-Zellen zu laden.
Nun war die Idee als Gegenstück einen männlichen T-Stecker zu kaufen und dann daran 2 Kabel festzulöten, welche ich mit GND und VIN des Arduinos verbinde.
Jedoch sind die vorhandenen Kabel am T-Stecker viel dicker als die dünnen Jumper-Kabel die ich bisher am Arduino verwendet habe. Die dicken Kabel passen auch nicht durch die von mir verwendete Lochplatine. Kann ich stattdessen einfach 2 dünne Jumper-Kabel verwenden zwischen LiPo und Arduino oder ist das eine schlechte Idee?
Nach allem was ich gelesen habe sind LiPos ja sehr launische Energiespeicher und ich würde ungern Arduino oder Akku verschmoren oder einen Wohnungsbrand verursachen :rolleyes:
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Zitat:
Zitat von
Moppi
Ich habs mit Spannungsteiler ( am ATmega328 ) gemacht (100k und 47k), da fließen nur geringe Ströme durch die Widerstände, die Spannung kann aber trotzdem sauber erkannt werden:
Bild hier
Ich tue mich mit dem Schema etwas schwer (komme wie gesagt aus der Softwareentwicklung und da ist bekanntlich alles schon verkabelt ;)). Anscheinend gibt es ja belastete und unbelastete Spannungsteiler (Quelle) und wenn ich das richtig erkenne verwendest du hier einen belasteten und liest an Pin 28 die Spannung aus (oder ist es doch Pin 21?).
Ich habe in der Größenordnung nur 5k1-, 10k- und 100k-Widerstände.
Kannst du mir sagen ob es auch ausreichen würde 2 Widerstände (als unbelasteten Spannungsteiler) wie folgt vor den Analog-Pin zu setzen (z.B. mit R1=100k und R2=10k) bzw. stattdessen sogar nur einen Widerstand zu verwenden (verstehe nicht wirklich warum beim unbelasteten Spannungsteiler mehrere in Reihe geschaltet werden müssen -> ein größerer Widerstand sollte den den gleichen Effekt haben wie 2 kleinere in Reihe, oder?):
Anhang 34347
Zitat:
Zitat von
Moppi
Gemessen werden die 12V (oder was am Akku anliegt).
Der LiPo hat, wenn es ein 11V-LiPo ist, ca. 12.6V wenn er voll geladen ist. Im Betrieb, beim Entladen, sinkt die Spannung. Erst bleibt sie nahezu konstant - sinkt nur langsam, bis sie am Schluss schnell einbricht. Ich habe viel herumprobiert. Gerade mit möglichst weit/tief entladen, wegen langer Laufzeit der Schaltung. Entscheidend ist, dass die einzelnen Akkuzellen nicht unter 2.8 bis 3.2V entladen werden dürfen. Von 3.2V bis 2.8V ist leider nicht weit, das geht dann sehr flott, am Schluss auch unter 2.6V. Und das ist dann zu viel. Einen defekten Akku habe ich schon und ein Zweiter hat eine verringerte Kapatität. Deshalb ist meine Empfehlung, die Spannung am Akku zu messen und die Grenze bei der Nennspannung des Akkus zu setzen. Heißt bei Deinem Akku, ab 7.4V irgendwie entweder die Schaltung zu trennen (gibt Schutzschaltungen für LiPos) oder wenigstens eine blinkende LED (o.ä.) zu verwenden. Dann nachladen.
Danke, die Angaben helfen schonmal immens.