Stromspeisung an einem Testroboter
Hallo Leute
Ich bin momentan an der Entwicklung eines Testsystems für meine Robotikprojekte dran. Das Ziel ist ein vierrädiger Roboter zur Entwicklung von komplexen Steuer- und Navigationsysteme "oben drauf" auf die Prototyp Art. Das heisst, dass das einzige was auf ihm fest verbaut sein wird sind die Motoren, ihre Controller und das Stromsystem, so kann der Rest (Microcontroller, Sensorik, usw) frei konfiguriert werden. Da die Komponentenliste:
Motor x4
https://www.robotshop.com/de/de/polo...emotor-hp.html oder https://www.robotshop.com/de/de/1001...emotor-hp.html
(Nur der Preis ist anders, welche soll ich nehmen?)
Controller für Motore x2
https://www.robotshop.com/de/de/cytr...-treiber-.html
Die grosse Frage is die Stromspeisung. Ich wollte ursprünglich ein Hybridsystem haben: Mit einem kleinen Akku (2aH?) könnte man es für eine kurze Zeit brauchen (10 min) und sonst, wenn man Dauertests betreiben möchte, würde man es mit einem langen Kabel herumfahren lassen. Die Frage ist, wie würde man das realisieren? Ich fand im Robotshop keine wirklich passende Lösung, vor allem für den Kabelbetrieb: Die Motoren nehmen zusammen schon mindestens 6A auf. Und man muss ja noch den Rest betreiben können. Dies wär ja mit einem Akku ja nicht wirklich ein Problem, aber ich finde kein PSU der das betreiben könnte...
DISCLAIMER: Ich bin pottschlecht in solchen Stromversorgungssystemen, da ich noch kaum mit so grossen Stromverbrauchern gearbeitet habe. Tut mir deshalb leid, falls ich da ein Mist labere :)
Danke für jede Antwort und gutes Neues Jahr
P.s ich dachte so etwas:
https://www.robotshop.com/de/de/37v-...ladegerat.html
https://www.robotshop.com/de/de/37v-...-batterie.html
...wird aber wohl ungenügend :(
- - - Aktualisiert - - -
Ich fand noch das:
https://www.conrad.ch/de/p/mean-well...c-1439449.html
Aber der muss dann entweder ins Gehäuse oder nur als extern verwendet werden... Keine Ahnung ob das auch so gut klappt
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Ach, du willst den Lader einbauen.
Hier kommts wohl auf den Akku an: bei Lithium-Akkus wüsst ich da nix.
Zumal man sinnvoller Weise wenigstens 2s benutzt (Spannung runtersetzen ist einfacher als rauf, vor allem, wenn man ne nennenswerte Stromstärke braucht).
Für 1s gibts kleine Ladeplatinen, die aber nich mehr als 100mA bringen.
Das wird bei einem grösseren Akku auch witzlos.
Es gibt so kleine Billiglader, die 2s und 3s können, da ist die Ladeschaltung und das Netzteil getrennt, die Ladeschaltung könnte man schon mit einbauen, aber pass-thru wird nix, da LiPo's beim Laden ja überwacht werden wollen.
Wen da irgendwas mit nuckelt wird das kaum klappen.
Ich meine sowas hier.
Mein XPlorer2 hat nen 2s2p Shorty drin, mit 4200mAh- der läuft dann einige Stunden.
Stationär vermutlich zwei Tage, hehe.
Die Grösse wär eventuell was für dich: er hat vier der gelben TT-Motoren drin (allerdings in meinem Fall Kettenantrieb), aber für die gibts problemlos Räder), und genug Platz.
Ich werd einfach ne Ladebuchse nach aussen legen, um den mit nem _richtigen_ Lader (Ultramat) bei Bedarf nachzuladen.
Da ich den Akku problemlos mit einem C laden kann (könnte man auch mit 2C, mach ich aber grundsätzlich nicht), ist der auch in ner Stunde nachgeladen.
Überwachen kann ich den Akku recht einfach mit nem Arduino und simplen Spannungsteiler.
Bin grad am überlegen: man könnt ihn auch mit normalen Rädern bestücken, wenn man ein Teil umkonstruiert. Dann würd ich aber die Voll-Metall-Ausführung der TT-Motoren nehmen (gibts z.B. bei Adafruit).
Das Ding ist unglaublich flexibel in der Bestückung, da sämtliche Elektronikteile auf eigenen, einzeln gedruckten "Sockeln" verschraubt sind, die dann einfach nur mit Sekundenkleb eingeklebt sind. Da kann man auch doppelseitiges Klebeband nehmen, um später was zu ändern.