Pumpe über PWM steuern

Moin Moin!

Ich möchte eine Membranpumpe (12V DC; ca.35W) über PWM eines myC (von Freescale respektive Motorola; das ist der HCS12 ...DJ64; ich hoffe, den kennt jemand [-o< ) steuern.
[Das ist zwar keine direkte Anwendung für einen Bot, aber ich hoffe, ihr könnt mir dennoch mit Rat und Tat beiseite stehen]

Gibt es von Euch Vorschläge, wie ich das schaltungstechnisch am Besten realisieren kann?!?!

Anscheinend sind wohl MosFETs eine Möglichkeit. Brauche ich dann Tiefpaß (Schwingkreis) und Schottky-Dioden als Freilaufdioden (wegen der Spannungsspitzen durch ind. Last)? Und wie lege ich das Ganze am Besten aus (also wie kann ich die notwendigen Daten ausrechnen)?

Treiber-ICs kommen wohl nicht in Frage, weil ich die Pumpe ja nur in eine Richtung laufen lassen will, oder sind solche Bauelemente auch für meinen Anwendungsfall empfehlenswert?

Gruß
Leidi

Was soll die Steuerung denn machen, soll sie die Pumpe ein- und ausschalten?
Soll ein bestimmter Druck erzeugt werden?
Manfred

Über die Steuerung soll die Pumpe zunächst einmal an- und ausgeschaltet werden. Des weiteren soll je nach Betriebszustand der Volumenstrom flexibel über PWM des myC gesteuert werden (eigentlich ist es ja dann eine Regelung, also werde ich nun auch den Begriff Regelung verwenden O:) )

Ist denn schon mal bekannt wie ein Schaltvorgang beispielsweise für ein Relais von einem Controller aus angesteuert wird?
(mit einem MOSFET geht es dann entsprechend)
Manfred

Hallo Manf!

Relais wurden schon einmal über den myC angesteuert. (nicht von mir, aber in diesem Fall weiß ich, wen ich fragen soll)
Mein Frage zielt eigentlich eher auf den schaltungstechnischen Teil hin; also Thema Tiefpaßelemente, MosFet-Auswahl etc.
:idea: Wie sieht es denn mit der Möglichkeit eines IGBT´s aus? Hat damit jemand Erfahrung

Es sollen 2A geschaltet werden.
Wie wäre es mit dem billigsten Leistungs FET aus der Liste von Conrad? Das ist eine Kurzübericht mit Spannung Strom und Kanal-Widerstand und natürlich dem Preis.
Entsprehendes wird für Reichelt gelten.
Manfred

Moin Moin!
Jau, danke! Werde ich mir mal ansehen!
Und wie ist das mit dem Tiefpass? Hier im Forum habe ich gelesen, dass so ein Schwingkreis notwendig sei, um hohe Frequenzen herauszufiltern, was wiederum zur Glättung des Signals führt. Anscheinend läßt sich mit der Auswahl des Widerstandes und des Kondensators das Zeitverhalten beeinflussen.
Aber welches Zeitverhalten ist anzustreben? Gibt es da Richtwerte etc.?
Gruß
Leidi

Hi, wenn du einfach einen LM298d nimmst brauchst du dich nurnoch um die Ansteuerung vom µC kümmern. Dazu gibt es hier genug Schaltungen, die du verwenden kannst.

Gruss
Michael

ps: Nur so nebenbei ist es auch garnicht möglich eine Membranpumpe andersrum laufen zu lassen.