Die Distanz zum Kotflügel kann man doch mit einem Sharp - Sensor messen: http://www.alldatasheet.com/datashee...RP/GP2D02.html
sigo
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Die Distanz zum Kotflügel kann man doch mit einem Sharp - Sensor messen: http://www.alldatasheet.com/datashee...RP/GP2D02.html
sigo
Hallo sigo,
könnte man schon, aber ist da nicht das Problem der Verschmutzung wieder vorprogrammiert? Ist ja eigentlich ein IR-Sensor.
Auf der Seite von Hella werden diese Produkte angeboten:
http://www.hella.com/produktion/Hell...kDTTkor_16.pdf
Wie findet ihr das? Ist sowas im Selbstbau zu lösen? Oder macht es mehr Sinn für die Erfassung der Nickbewegung auf diese Produkte zurück zugreifen?
Grüssle
Jürgen
Wenn ich das richtig verstehe, ist da der Sensor wie ein Potentiometer für einen Drehwinkel, nur daß es wie ein Maschinentelegraph von der Schifffahrt augebaut ist.
Beim Hinterrad wär sowas denkbar. Vorne müßte man die Längenänderung der Gabel auf eine Drehbewegung umsetzen (Hebel).
Das könnte man bei Dir mit der Vollverkleidung schon machen, für mehr oder weniger "naked" Bikes ist das aber weniger ansprechend.
Im Kern is eben die Frage, setzt man auf Drehbewegung um oder will man direkt eine Längenänderung ohne Hebel messen. (Was mir schon besser gefallen würde)
WENN wir das aber mal hätten, würd ich vorne/hinten das gleiche System nehmen.
Hab' mich erkundigt. Genau sowas würd' ich mir vorstellen:
http://www.waycon.de/fileadmin/pdf/I..._Sensor_SM.pdf
EDIT: Shit, das Zeugs kostet 355 Piaster für 200 mm. au weia
Hallo, ich hab mir mal die Seite angesehen. Der Induktive Sensor misst ja nur die Drehbewegung des Hebelarms. An diesem muss dann ja eine Schubstange o.ä. angebracht werden, oder man braut es halt an einem Achslager an, das schon diese Drehbewegung macht.
Sowas ginge evtl. an der Hinterachsaufhängung / Schwinge?!
Die Wege beim Motorrad sind vorn linear und natürlich um einiges größer.
Evtl. kann man ja mit einer Schubstange, gefedertem Zugseil o.ä. was machen. Womit es dann wieder eine mechanische Lösung wäre...
Besorg dir doch einfach mal so einen Sensor und experimentiere damit.
IR:
Ich denke, dass man für die Messung des Abstands zum Kotflügel durchaus auch mit dem Sharp-IR-Sensor arbeiten kann.
Er ist ja unter dem Cockpit einigermaßen geschützt anzubringen.
Bei normalen Straßenmaschinen sollte das schon passen.
Wenn dann doch mal ne Salzkruste drauf ist (wer tut sowas seinem Motorrad an!) gibts ne Fehlermedung und man muss putzen -muss man ja dann sowieso.
Es gibt natürlich auch induktive lineare Weggeber, die einen solchen Weg messen können. Da sie aber für feinere Messaufgaben gebaut sind, sind sie wohl zu teuer und zu empfindlich. Mann kann sowas aber natürlich auch in rustikal und billig konstruieren, nach dem Prinzip, das auch Hella benutzt.
Sigo
sigo
Rustikal und billig (ind diesem Fall: günstig) klingt auf jeden Fall sehr gut. Die Sache mit der Fehlermeldung bei verschmutzter Optik wäre eine sehr elegante Lösung. Allerdings besteht auch die Gefahr, das die Verschmutzung während der Fahrt auftreten kann (Spritzwasser, Strassendreck/-verunreinigung). Es muss ja nicht unbedingt eine Salzkruste sein *grins*.
@PicNick
eine direkte Messung der Längenänderung ohne Hebel wäre die bessere Lösung. Da stimme ich dir 100% zu.
Grüssle
Jürgen
Gedanke: Das ist eine halbe Vorderrad-Gabel
Unten wär das Rad, oben der Lenker
Die untere Gabel bewegt eine Stift/Stange
der tauch oben in so eine Art Rohr ein.
In diesem Rohr ist eine Spule mit Primär- und Sekundärwicklung.
Primär liegt ein Wechselstrom ~ kHz an.
der erzeugt sekundär auch einen Strom, logo
Und zwar abhängig, wie tief der "Kern" drinnen steckt.
Der sekundärstrom wird nun ev. verstärkt, auf jeden Fall aber gleich-gerichtet und da sollte dann eine proportionale Spannung rauskommen.
Mußt man halt prototypen, uiuiui
Robert,
die Lösung hätte 2 Nachteile:
1. sie ist "halbmechanisch"
2. man müsste ein Rohr am Tauchrohr der Gabel montieren, dass min. 15 cm lang ist. Wirkt nicht stilvoll.
@sigo
das Problem hatte ich schon eingangs erwähnt: wenn ich mir so einen Sensor besorge - was mach ich dann damit? Ich bin nicht begabt im Löten und in der Microprozessorprogrammierung hab ich auch keinen blauen Dunst.
Ich kann mich zwar artikulieren, was ich erreichen möchte und wie ich es mir ungefähr vorstellen könnte, und die mechanische Umsetzung später ist dann auch nicht das Problem, aber alles was mit Elekronik zu tun hat, ist eine BlackBox für mich :-b .
Grüssle
Jürgen
So oder so kommen wir zu der Gretchenfrage, was wir (ausser Reden zu schwingen) für dich tun können, wenn es an die Bulletten gehtZitat:
..was mit Elekronik zu tun hat, ist eine BlackBox für mich ..
(Hackbällchen ? Frikadellen ? Faschierte Laberl ?)
also jetzt muß ich mal dumm fragen: für was ist der federweg bzw. die eintauchtiefe interessant ? das passiert nur beim (!!!) beschleunigen bzw. bremsen. wenn beschleunigungskräfte weg sind, sind die federn wieder in normallage. einziger grund wäre eine sich ständig ändernde beladung.
wie machen das die autohersteller ? wie erkennt ein solches system, ob man schief liegt durch beladung oder nen berg hoch fährt ?
dann noch folgendes: ein auto kippt seine scheinwerfer in einer achse. ein motorrad müßte seinen scheinwerfer heben/senken UND um die längsachse drehen können, da bei kurvenfahrt ja das (wie soll ich es nennen ?) lichtbild/der lichtkegel genau so auf der staße sein sollte wie beim gerade fahren.
übrigens die regelung bei auto-xenon-scheinwerfern ist nicht so schnell wie manche glauben ;)