Jipp, ich stimme Rabenauge voll zu - da stimmt etwas nicht mit dem Antrieb der einen Achse, da hakt etwas (oder der Motor bekommt zuwenig Strom).
Das ist kein Problem vom Modell oder vom Slicer sondern definitiv vom Drucker!
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Jipp, ich stimme Rabenauge voll zu - da stimmt etwas nicht mit dem Antrieb der einen Achse, da hakt etwas (oder der Motor bekommt zuwenig Strom).
Das ist kein Problem vom Modell oder vom Slicer sondern definitiv vom Drucker!
Ab und an hat so ein Drucker an den Achsen auch Schrauben, die sich lockern können. Da müsste man den Druckeraufbau sehen, ohne Gehäuse. Eigentlich sollte das bei so einem Fertiggerät in der Anleitung / Handbuch stehen.
Es kann auch sein, dass die X-Achse irgendwo hängen bleibt, also sich der Druckkopf nicht leicht genug bewegt oder von irgendwas aufgehalten wird. Kabel zur Düse prüfen, dass muss lang genug sein, nicht auf Zug. Kabel falsch verlegt, dass es sich irgendwo verfängt...
ich konnte jetzt festellen, dass eines der zahnriemen lockerer ist (lässt sich viel weiter durchdrücken), sehe aber keine möglichkeit um da irgendwas einzustellen. Wie müsste sowas aussehen?
Du könntest Fotos machen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Man kann mit dem Motor spannen, teilweise spannt man mit Rollen, exzentrische Rollen, Klammern die den Riemen zusammenziehen,....
MfG Hannes
Wenn du den rausnehmen kannst, schau dir mal die Umlenkrolle an.
Das hatte ich schonmal: da waren in dieser Umlenkrolle die Lager hinüber.
Das erklärt einen etwas loseren Riemen genauso wie den Achsversatz.
Mal an den Umlenkrollen schauen, ob dort Exzenterschrauben verbaut sind, die kann man dann nachstellen und den Zahnriemen auf mehr Spannung bringen.
habe ein paar fotos gemacht:
stepper druckbett: Anhang 35277 umlenkrolle druckbett: Anhang 35278 riemen druckbett recht locker: Anhang 35279
situation am antrieb der düse - scheint ok: Anhang 35280
kein exzenter an beiden umlenkrollen - es ist einfach ein kugellager auf einer spaxschraube. Die kugellager lassen sich frei durchdrehen, keine verschleisserscheinungen...
Du kennst doch sicher Kettenspanner am Fahrrad? So was kannst Du beim Drucker auch einbauen. Musst Dir nur ein Teil drucken, an dem Du eine Umlenkrolle befestigen kannst, die sich dann dreht. Das Teil dann beweglich anbringen, so dass es die Umlenkrolle gegen den Zahnriemen drückt (irgendwie durch Federkraft). Oder Du tauschst die Zahnriemen aus. Mit Glück sind die hinterher mehr auf Spannung, als jetzt.
Du musst wirklich schauen, dass der Druckkopf leichtgängig ist und nirgends hängen bleibt, über die gesamte X-Achse. Die Führung der Kabel nochmal prüfen. Schauen, wie die Kabel sich verhalten, wenn die Position bei der Z-Achse größer wird, der Druckkopf also nach oben wandert. Ob dann auch noch alle Kabel von der Länge passen und nirgendwo Gefahr laufen an einer Ecke oder so was hängen zu bleiben. Wenn die Motoren zwischendrin Schritte verlieren, kommt es zu so einem Versatz des Druckes. Das kann dann auch beim Druckbett passieren, hier wäre der Versatz in der Y-Achse zu sehen.
so etwas
Bild hier
Wenn das dann nirgends stört?
Um bessere Ergebnisse zu erzielen, habe ich damals für den A8 eine Klammer aus PLA gedruckt, die in die Plastikhalterung des Motors passte und den Zahnriemen zusammendrückte (Abstand noch ca. 2mm) - so wie Du das auf dem einen Bild mit den Fingern machst. Das hat auch geholfen. Für die Y-Achse hatte ich da auch was gebaut, was den Riemen auf mehr Spannung brachte, direkt nach dem Motor.