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Zitat:
Viel lieber wäre es mir, einen Sharp Sensor zur Seite auszurichten und den Anstand zur glatten weißen Wand zu regeln. Das ist nur ein kleiner Schritt vom Linienfolger aus. Ich werde das mal angehen mit der Buchsenkombination vorne im Asuro.
Doch, das war wirklich ein relativ kleiner Schritt, nun fährt er und schaut sich die Wand dabei an. Der Sharpsensor ist dabei nicht genau zur Seite sondern ein bischen nach vorne gerichtet damit damit eine Richtungsänderung des Fahrzeugs auch gleich eine Abstandsänderung wird.
Damit ist schon ein erster Ansatz zum D-Regelverhalten für den Abstand zur Wand mit drin.
Erstaunlich wie einfach das geht, der Sensor läuft ab 3V, die 3 Anschlüsse sind an R14 oben, naja gelötet aber eben Masse, und in der Buchse der linken Photodiode sind ja Ub und ADC-in.
Es schleicht noch ein bischen, aber ich habe erstmal die PWM Werte runtergesetzt bis er sich an die neue Steuerung gewöhnt hat.
Das Programm ist praktisch der Linienfolger mit nur einer Seite ausgewertet.
Der Sharpsensor sitzt auf einer Schraube M3 mit Isolatorbuchse.
Manfred
Bild hier
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Von den Kapseln des Typs Murata 400SR und MA 40A5S, die ich noch da hatte, habe ich mal die Übertragungsfunktion aufgenommen. Sie ist bei den Typen und bei vielen anderen etwa gleich und sie gehen als Sender sowie als Empfänger.
Sender und Empfänger waren in 10cm Abstand auf einander ausgerichtet. Und der Sender wurde mit 5V Rechtecksignal einmal gegen Masse und einmal gegen ein komplementäres 5V Rechtecksignal betrieben. Der Empfänger wurde mit 10k belastet, was die Amplitude praktisch nicht verändert.
Im Bild zeigt sich der Frequenzgang, des Systems das bei 39kHz ein Maximum hat und der recht gleichmäßig nach beiden Seiten abfällt. Die 3dB Bandbreite liegt etwa bei 3kHz, also 39 +-1,5kHz.
Die Amplitude ist mit mehr als 1Vss recht hoch aber beim Einsatz wirkt ja noch die kleinere Reflexionsfläche und der größere Abstand.
Das Amplitudenverhältnis bei Ansteuerung gegen Komplementärsignal und gegen Masse ist wie zu erwarten knapp 2. (Mehr Signal und mehr Störabstand für mehr Aufwand.)
Aus der Bandbreite kann man dann die optimale Pulsdauer bestimmen die sicher bei 8-16 Perioden der 38-40kHz liegen wird. Man kann die entsprechenden Basis- Daten natürlich auch aus den Datenblättern entnehmen und entsprechend umrechnen.
Manfred