Das mit dem Fräsen wird leider nichts.
Ich habe mein Beruf vor kurzem eines größeren Zieles "geopfert", ich berschreite dem Weg zum Ingenieur (eigentliche Ziel: "Master of Engineering"), bin aber jetzt erst am Anfang dieses Weges. :D
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Das mit dem Fräsen wird leider nichts.
Ich habe mein Beruf vor kurzem eines größeren Zieles "geopfert", ich berschreite dem Weg zum Ingenieur (eigentliche Ziel: "Master of Engineering"), bin aber jetzt erst am Anfang dieses Weges. :D
Hallo,Zitat:
Zitat von Reeper
wie schon gesagt wurde, kann man das auch mit C/C++ machen. Mit Assembler bist du doch auch nicht auf einen speziellen Roboter gebunden.
Ich würd dir für den Anfang, wenn du noch gar nicht programmieren kannst, Assembler empfehlen, da du damit die Arbeit deines Mikrocontrollers besser verstehst. Basecom macht ja bekanntlich nicht so sauberen Maschinencode aus deinem geschriebenen Code. Sodass die *.hex Datei schnell mal etwas größer wird und evtl. nicht mehr auf den Chip passt. Da hast du meiner Meinung nach mit Assembler die bessere Kontrolle.
So, das war nun meine Meinung O:)
Gruß
Thomas
Wo wurde das denn bekanntgegeben???Zitat:
Basecom macht ja bekanntlich nicht so sauberen Maschinencode aus deinem geschriebenen Code.
Ich gebe zu, das die HEX ggf etwas größer als nötig wird. Aber wenn man die kleinen Tricks kennt, kommt man auch wieder auf normale Größe.
Tatsache ist aber, das andere Hochsprachen da auch nicht besser bei wegkommen können. Nur in Assembler hat man die volle übersicht, was in der HEX stehen wird.
Als Anfänger Assembler zu lernen finde ich persönlich nicht vorteilhaft. Man muss zu viel auf einmal lernen. Es ist ja nicht nur die Sprache, die man lernen muss, sondern auch die Register, die dann von Typ zu Typ unterschiedlich sind. Alles muss man aus den Datenblättern rauslesen. Die es nur in (fach)englisch gibt.
Es ist zwar möglich anhand vorgefertigter Beispiele LEDs leuchten zu lassen, aber wenn man das Beispiel nur kopiert hat man dabei nichts gelernt. Irgendwann steht man vor der Situation, das man selber nachdenken muss.
Meiner Meinung nach würden da zu viele Misserfolge auftreten und das ganze dauert länger zu lernen, deshalb könnte man schnell die Lust verlieren. Und das wäre eigentlich schade.
PS: Auch in Assembler kann man ein Word mit einer 0 oder 1 belegen. Und das sind die Kleinigkeiten, die den großen BASCOM-Code erzeugen.
In dieser Formulierung ist das keine Meinung, sondern eine Gerüchteverbreitung.Zitat:
Zitat von toeoe
Sagst du uns in kurzen Worten, was ein "nicht sauberer" Maschinencode ist ?
"bekanntlich"
Mir ist das zum Beispiel nicht bekannt.
Mit der Aussage meinte ich ja nur, dass die *hex- Dateien größer sind, als wenn man zum Beispiel in Assembler programmiert.
Und wenn man einen Roboter programmieren will, wird so eine Datei dann auch schnell mal größer.
Und ihr stimmt mir ja zu, dass man bei Assembler viel besser die Aufgaben des µC kennenlernt. Ok, wenn man das nicht will und nur die Funktion am Ende haben will, muss Assembler nicht sein. Ich fände es aber persönlich schade, wenn mein Robi da einfach rumfährt und Gegenständen ausweicht, aber ich nicht weiß, warum er da eigentlich rumfährt? Da finde ich, dass ich mit Assembler das ganze viel besser verstehe und nachvollziehen kann.
Gruß
Thomas
Gut, das ist ja alles ok, unabhängig, ob ich der gleichen Meinung bin oder nicht.
Nur, "bekanntlich nicht sauber" einfach in den Raum gestellt, ist nicht so gut. Bei so einer Aussage mußt du Fakten auf den tisch knallen, sonst wird sich immer wer aufregen
:wink:
Nagut, ich seh ein, dass ich mich ein wenig missverständlich ausgedrückt habe, sorry O:)
Ich akzeptier ja auch die Meinungen anderer, aber bleib trotzdem bei meiner *g* Wollt sie hier einfach nur mal niederschreiben :-({|=
Gruß
Thomas
eine hex-datei enthält auch code der nicht mit geladen wird. er steuert nur.
die wirkliche grösse der datei erkennt man an der bin-datei. diese kannst z.b. in bascom einstellen, das bascom die produzieren soll.
wenn dein roboter-hobby nur vorübergeheng ist, dann ist bascom für dich das richtige. wenn du aber das als hobby ausbauen möchte für längere zeit, so kann ich dir dann fastavr-basic empfehlen ist zwar ca 40 euro teurer aber es lohnt sich. wenn du regelmässig und viel, so wie ich (pensionär) mit bascom arbeitest, stellst du schnell die grenzen fest. ich hatte mich damals mit bascom verkauft, wusste nicht das ich mich so schnell eingefuchst habe (wie gesagt ich habe die zeit) und als ich dann ins eimngemachte gehen wollte musste ich auf winavr-c umwechseln, da ich abr noch nie was mit c zu tun gehabt habe war es sehr schwer. die suche nach einem systemmnahen programm mit leichten wortlaut und der schnelligkeit von winavr-c hat sich gelohnt, es ist fastavr-basic.
mfg pebisoft
ich halte Basic auch in dem Fall für ungeeignet. Wenn du dir die Arbeit machst gleich C zu lernen wirst du es später mit anderen Sprachen deutlich einfacher haben -- wenn das aber wirklich nur ein Einmalprojekt ist und du in Zukunft keine Programmierambitionen hast kannst du auch Basic nehmen ...Zitat:
wenn dein roboter-hobby nur vorübergeheng ist, dann ist bascom für dich das richtige.
Generell ist C etwas schwieriger zu lernen, aber es lohnt sich. Assembler ist noch ne Nummer härter ...
Mensch, da schaut man mal kurz nicht vorbei und schon hat man viele Antworten verpasst 8-[
Ich habe jetzt das Buch "C-Programmieren von Anfang an" von Helmut Ehrenkötter mir zugelegt und werde mich mal damit von Beginn an reinfuchsen (auch erstmal die ganze Oganisation und "Konstruktion" einer solchen Sprache, als gleich mit dem Programmieren eines Controller anzufangen).