Hallo Jahn,
rätst du ab von dem mega168/162 usw. oder auch vom mega16?
Wer unbedingt was loswerden will, nur zu.
Gruß
Eugen
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Hallo Jahn,
rätst du ab von dem mega168/162 usw. oder auch vom mega16?
Wer unbedingt was loswerden will, nur zu.
Gruß
Eugen
Hallo Eugen,
als Anfänger kannst Du mega8 oder mega16 nehmen. Wenn Du den mega8 nimmst, hast Du den Vorteil, dass Du viele Anleitungen einszueins nachbauen kannst. Beim mega16 musst Du die andere Belegung der Pins beachten. Du solltest am Anfang nur nicht einen der neuen Typen nehmen.
Davon abgesehen, so teuer sind die megas nicht.
Wenn Du auch Anfänger in Sachen Elektronik bist, würde ich Dir aber empfehlen, einen Bausatz oder ein fertiges Entwicklungsboard zu kaufen.
Gruss
Frank
OK Leute,
ich danke euch allen für die schnellen und hilfreichen Antworten.
Ich glaub bald tauchen wieder Fragen auf :-)
Aber dazu ist der Forum ja da *g*
Gruß @ll
Eugen
Wie gesagt, dein Bild von oben zeigt einen ATMega88 mit den PCINT (Pin Change INTerrupt). Der Mega88 ist nicht als Ersatz für den Maga 8 konzipiert. Viele Regsiter haben die Position/Funktion gewechselt, übrigens auch manche Fuses. Mit dem Mega8 bist du am Anfang auf jeden Fall besser beraten als mit dem Mega88, und hast bessere Unterstützung und mehr Beispiele.
Vielleicht lieber doch einen maga16, weil der mega8 komiplizierte Pinbelegung hat.(wie ich es in den Original-data-sheets von www.atmel.com gesehen habe)
Hallo,
also ich bin nicht der Meinung das der mega8 komplizierter ist als der mega16. Im Gegenteil der mega8 ist durch seine geringere PIN-Zahl kompakter und deshalb auch die Nummer eins der Einstiegsmodelle.
Gruß Jahn
Hallo Jahn,
ich meine nicht die Anzahl sondern die Reihenfolge der Ports bei mega8. Die stimmt mit der vom Bilde oben fast o. komplett überein. Z. B. PC6 und gleich danach PD0. Es ist drucheinander.
Oder liege ich falsch? (habe die Datasheets aber direkt von www.atmel.com)
Gruß Eugen
Ja, die Pins beim ATMega8 sind etwas durcheinander.Zitat:
ich meine nicht die Anzahl sondern die Reihenfolge der Ports bei mega8. Die stimmt mit der vom Bilde oben fast o. komplett überein. Z. B. PC6 und gleich danach PD0. Es ist drucheinander.
Aber wenn du beim Aufbau deiner Schaltung z.B. irgendein Kabel an PD3 anlöten müsst, guckst du einfach kurz im Datenblatt nach wo PD3 ist und lötest dein Kabel an - fertig.
Ob die Pins von einem Port alle schön nebeneinanderliegen oder kreuz und quer verteilt sind ist da doch eigentlich gleich kompliziert, bzw. gleich unkompliziert.
Es sei denn du willst die Pin-Belegung unbedingt auswendig lernen - dann ist es vielleicht etwas komplizierter, wenn sie so wie beim ATMega8 angeordnet sind.
Wenn ich eine Schaltung auf Lochplatine zusammenbastel, drucke ich mir die Pinbelegungen der ICs immer vorher aus, und habe mir auch angewöhnt immer noch mal auf dem Ausdruck nachzusehen bevor ich den Lötkolben ansetze.
Mag sein, dass ich besonders dämlich bin, aber immer wenn ich dachte ich könnte die Belegung von irgendeinem IC auswendig, habe ich mich irgendwo vertan. Den Fehler dann anschliessend zu suchen - falls die Schaltung nicht gleich in Rauch aufgeht - ist ziemlich mühselig und irgendetwas auf einer fertigen Platine umzulöten macht auch wenig Spass.
Ich würde wie gesagt einen ATMega16 empfehlen, aber so gross, dass es sich lohnen würde tagelang über der Entscheidung zu brüten ist der Unterschied zum ATMega8 auch nicht.
Zum herumexperimentieren und lernen reichen beide völlig aus und vom Preis tun sie sich auch nicht viel.
OK, :-)
@recycle
Danke für die blitzschnelle Antwort. Ich schätze mal ich fange die ganze Geschichte mit einem mega8 an.
@alle
Danke für die Tipps
Für die, die nachlesen, habe ich hier eine kurze Zusammenfassung der Vor- und Nachteile von ATmega8:
+ fast doppelt so billig wie ein mega16
+ in den foren am meisten besprochen
+ in den meisten Tutorials behandelt
- der mega8 hat weniger pins als mega16
- komische Portreihenfolge
Fazit: Wer gerne Tutorials ließt und nicht so viel Geld ausgeben will, für den ist ATmega8 bestens geignet! ;-)
Wobei noch zu sagen bleibt, daß PC6 normal nicht verwendet werden kann. Das geht nur über Fuses. PC6 kann nur verwendet werden, wenn man RESET deaktiviert. An den Mega8 kommt man dann nur noch über nen Parallel-Progger dran -- nicht zu verwechseln mit einem seriellen Progger, der am Parallelport hängt. So hat sich schon manch einer aus seinem Mega8 ausgesperrt, weil er den PortC.6 nutzen wollte...
Die Portreihenfolge ist seltsam, daß stimmt. AUch die Lage von VCC und GND. Aber sie ist nun mal so. Layoutprogramme wie Eagle erleichtern die Handhabung und reduzieren Fehlerquellen.
Wenn es eng wird auf dem Board und man anderwärtig nicht mehr alles routen kann, muss man eh zu den Ports hin routen, die man noch erreichen kann um das Layout einfach zu halten. Den Rest macht die Software.